Die Familie ist doch das Wichtigste, was es gibt!

vom 02.03.2009, 12:32 Uhr

Für mich ist die Familie immer noch das wichtigste auf der Welt. Ich kann Leute nicht verstehen die sagen dass ihnen die Familie nichts bedeutet. Was soll aus der Welt werden wenn die Werte die man dort lernt nichts mehr zählen. Das mag vielleicht altmodisch klingen aber ich kann mir nicht vorstellen was aus uns werden sollte wenn wir nicht eine Famile haben die uns Halt gibt.

Daher verstehe ich nicht dass man keine Familie haben will, aber gut, es gibt solche und solche Meinungen. Ich könnte auf meine Familie niemals verzichten, für nichts auf der Welt.

» F1r3X » Beiträge: 7 » Talkpoints: 0,16 »



Kommt natürlich drauf an wie deine Kindheit war und was du erlebt hast. Ich kann mir schon einige Gründe vorstellen warum man mit seiner Familie dann irgendwann den Kontakt abbricht, klar ist das schade, aber wenn es für einen selbst und die eigenen Entwicklung wichtig ist sich zu lösen dann kann ich es durchaus nachvollziehen.

Ich für meinen Teil halte die Familie auch für wichtig, aber auch ich brauche sie nicht jede Woche um mich rum, aber so im Monatlichen Rhythmus seh ich sie schon alle gerne. Ein bisschen Abstand muss auch sein, wie ich finde :)

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» aries24 » Beiträge: 1748 » Talkpoints: 9,84 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Für mich ist Familie auch sehr wichtig. An erster Stelle natürlich meine eigene. Aber auch zu der Familie mütterlicherseits hab ich ein gutes Verhältnis und ständigen Kontakt. Mein Vater war nie der Familienmensch, und auch war unser Verhältnis nie besonders gut oder innig, so dass nach meinem Auszug eigentlich nur noch der nötigste Kontakt bleibt.

Was ich total nervig finde sind immer noch diese Pflichtbesuche bei der Familie an Weihnachten und Ostern. Speziell an Weihnachten wenn auf Friede, Freude, Eierkuchen gemacht wird. Allerings ist das heute nicht mehr so schlimm wie zu meiner Kindheit, da heute unsere Kinder im Mittelpunkt stehen und es nicht so leicht zu Verstimmungen kommen kann. Wenn man die Familie auch nur dreimal im Jahr sieht (wegen der Entfernung), dann ist die Situation natürlich auch eine ganz andere als wennn man ständig zusammen ist.

Allerdings könnte ich auf die Familie meines Mannes teilweise gern verzichten (zumindest auf meine neu gewonnene Schwiegermutter :wink: )

» Nikky » Beiträge: 815 » Talkpoints: -0,09 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Also ich kann dich voll und ganz verstehen das du sagst deine Familie ist das wichtigste auf der Welt, denn so geht es mir auch. Meine Familie steht immer hinter mir egal in welcher Lebenslage und das braucht man einfach. Aber du musst es auch so sehen das es Menschen gibt die von ihren Familien so sehr enttäuscht worden sind das sie mit denen nichts mehr zu tun haben wollen. Es ist wirklich eine schwere Situation wenn man sagt das man nichts mehr mit der Familie zutun haben will. Ich habe eine Freundin die wurde von Ihren Eltern so sehr enttäuscht das sie nie wieder mit denen was zutun haben will. Aber man sollte auch daran denken das die Eltern irgendwann mal aus dem Leben scheiden und dann hat man etwas verloren was einen geschaffen hat, ohne mit denen ein klärendes Gespräch geführt zu haben, aber das muss jeder für sich wissen.

Ich Liebe meine kleine Familie über alles, zwar nur meine engste Familie, denn mit dem Rest habe ich auch nicht viel zutun.

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» SusiSahne » Beiträge: 108 » Talkpoints: 6,58 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Sicher ist es wichtig, dass man Menschen hat auf die man sich verlassen kann und mit denen man über alles reden kann und so weiter - aber das muss doch nicht zwangsläufig die eigene Familie sein.

Ich habe zu meiner Familie ein gutes Verhältnis und ich liebe unsere immer leicht chaotischen Familientreffen, aber wenn ich mich nicht mit meiner Familie verstehen würde, aus welchen Gründen auch immer, würde ich mich natürlich von ihnen fern halten. Ich meine, warum sollte ich denn meine Zeit mit Menschen verschwenden mit denen ich mich eh nur streite oder die sich eigentlich überhaupt nicht dafür interessieren wie es mir geht? Nur weil sie zu meiner Familie gehören? Da wäre mir die Zeit wirklich zu Schade dafür und ich würde dann doch viel lieber mit meiner besten Freundin Kaffee trinken gehen.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Hallo!

Für mich ist die Familie nicht das Wichtigste. Zumindest nicht die Vorgeneration meiner eigenen Familie. Denn Freunde kann man sich aussuchen und Familie bekommt man oder hat man. Und entweder man kommt mit ihr aus oder nciht. Bei mir war es so, dass ich keinen Kontakt zu meiner Familie hatte und habe. Damit bin ich relativ gut klar gekommen. Mir würde es mehr weh tun, wenn sich ein Freund von mir abwenden würde.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Hallo!

Ich denke auch, dass es darauf ankommt, was man für eine Familie hat. Alos welches Verhältnis man untereinander hat. Wenn die Kindheit nicht schön war und man dauernd ärger mit den Eltern hatte und unter ihnen leiden musste, kann ich verstehen, wenn jemand sagt, dass ihm die Familie nicht wichtig ist. Je nachdem, was in der Familie vorgefallen ist, ist es auch verständlich, wenn der Kontakt ganz abgebrochen wird.

Mir ist meine Familie auch sehr wichtig. Allerdings würde ich auch sagen, dass gute Freunde mir eben genauso wichtig sind. Wenn was wäre, würde ich mich gleich ins Auto setzten und los fahren. Egal, ob mich die Familie oder ein sehr guter Freund braucht.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Prinzipiell hast Du Recht mit Deiner Aussage, dass Familie das wichtigste ist - auch für mich ist das hundertprozentig so. Für mich war schon von klein auf klar, dass ich heiraten und Kinder bekommen möchte - und das obwohl ich ein Scheidungskind bin und nicht immer alles rosig war in meiner Kindheit und Jugendzeit.

Es gibt aber auch Menschen, die unter wirklich katastrophalen Zuständen aufwachsen mussten und die durch diverse schlimmer Erlebnisse nicht beziehungsfähig sind. In so einem Fall verstehe ich, dass so eine Person sagt, sie möchte keine Familie gründen.

Diese Einstellung finde ich besser als manche Menschen, die (zusammen mit am besten noch ständig wechselnden Partnern) massenhaft Kinder in die Welt setzen und dann nicht in der Lage sind, den Kindern ein emotional stabiles Umfeld zu bieten. Bei einem Bekannten von mir ist es so, er sagt ganz ehrlich, dass er beziehungsmäßig so verkorkst ist, dass er das keiner Frau und schon erst recht keinem kleinen Kind zumuten möchte - Hut ab vor so einer Entscheidung!

» Nicky14 » Beiträge: 743 » Talkpoints: 0,09 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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