Tagesausflug mit der Schule - was darf er kosten?

Warum müssen es immer solche ausgefallenen Wünsche sein und warum auch Skihalle? Früher, so kann ich mich erinnern, müßte ein Tagesausflug oder Wandertag oder wie auch immer diese Tage genannt worden sind, mit dem Unterricht vereinbar sein, sprich, man sollte etwas lernen, was im Unterricht gebraucht werden konnte. Heutzutage ist das leider wohl nicht mehr so, denn im Sportunterricht wird man wohl nie Ski fahren .

Ich finde es zu teuer, warum muss, wie schon mehrfach beschrieben, ein Skilehrer genommen werden? Leihgebühren und Verpflegung sind schon selbstverständlich, ebenso wie die Transportkosten (wofür gibt es die öffentlichen Verkehrsmittel nochmal?), aber das geht auch deutlich günstiger.

Gibt es denn heutzutage keine "Klassenkasse" mehr, wo jeder Schüler einmal im Monat (oder Woche) einen kleinen Betrag einzahlt, aus dem solche Ausgaben auch bewältigt werden könnten (bin schon lange aus der Schule, aber früher haben wir das so gemacht, das wir davon immer wieder mal was organisieren konnten).

Heutzutage muss wohl alles größer, hoher, weiter, teurer sein, nur wo bleibt die Bildung? In meinen Augen Thema komplett verfehlt (und der Lehrer ist nur Mitläufer)

Ich finde das für einen vierstündigen Ausflug extrem happig und würde das nicht akzeptieren. Auch wir haben mehrere Kinder und man muss sich mal vorstellen, wenn das jedes Jahr bei jedem Kind gemacht wird, was da zusammenkommt. Ich würde den Lehrer darauf ansprechen wie denn diese Planung überhaupt zu Stande gekommen ist. War das eine Idee der Schüler oder des Lehrers? Und wie stellt er sich das vor, wenn sich eine Familie das nicht leisten kann - es gibt ja auch Familien die von Hartz IV leben müssen, da ist für so etwas sicher kein Geld übrig.

Selbst wenn die Anregung dazu von den Schülern kam ist es meiner Meinung nach die Pflicht des Lehrers dafür zu sorgen, dass ein Auflug in einem gewissen finanziellen Rahmen bleibt. Das kann man von Achtklässlern einfach noch nicht erwarten.