Besser Banken in Deutschland oder Banken in der Schweiz?

vom 01.11.2008, 17:00 Uhr

Naja, immer mehr Anleger gehen mit ihrem Geld in die Schweiz. Warum eigenlich? Sind die Banken in Deutschland wirklich so schlecht? Oder liegt es einzig und alleine an der Quellsteuer von 7 Prozent, die die Schweizer Banken gegenüber den Banken in Deutschland als Einkommensteuer haben?

Ich persönlich bin ja eher drauf und dran, endlich mal den japanischen Markt zu erobern und den Yen, da hier sicher noch das eine oder andere an Gewinn herauszuholen ist.

» Pferdefreund » Beiträge: 2 » Talkpoints: 1,40 »



Hallo,

also ich glaube es herscht eine Menge Unsicherheit und Unwissen in Deutschland was die BAnkensituation in der Schweiz angeht.

VOrab ganz kurz der Hinweis, dass ein deutscher Staatsbürger der keinen Wohnsitz in der Schweiz und damit auch keine Aufenthaltsgenehmigung hat nicht berechtigt ist ein Konto zu eröffnen. Deswegen sind die Banken auch nur für einen sehr kleinen Teil der deutschen Bevölkerung relevant.

Zu den Banken selbst ist zu sagen, dass sich nicht wesentlich von denen in Deutschland unterscheiden. Wenn man von den Privatbanken absieht, die zum Teil sehr hohe Mindestanlagebeträge haben sind die Konditionen der grossen Banken in der Schweiz (also UBS, Credit Suisse, etc.) mit denen der detuschen Geldhäsuer absolut vergleichbar. Aus meiner Sicht lohnt es sich nicht unter allen Umständen zu versuchen ein Tagesgeldkonto in der Schweiz zu eröffnen.

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» suissefinance » Beiträge: 71 » Talkpoints: 58,59 »


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