Schulen mit schlechtem Ruf?

vom 23.09.2008, 22:22 Uhr

Hallo zusammen!
Ich bin derzeit auf der Realschule und habe vor danach weiter auf die Berufsfachschule Wirtschaft zu gehen. Ich bin mir nur noch nicht sicher auf welche ich gehen soll. Ich habe hier zwei Schulen zur Auswahl. Die eine ist ziemlich dicht an meinem Wohnort, zu der anderen müsste ich schon knapp über eine Stunde mit dem Bus fahren. So gesehen wäre die, welche meinem Wohnort am nächsten liegt ja am besten.

Das Problem ist jedoch, dass diese Schule einen nicht all zu guten Ruf hat. Nun weiß ich nicht, wie und ob sich so etwas auf eine spätere Bewerbung um einen Ausbildungsplatz negativ auswirkt. Wäre ja möglich, dass man benachteiligt behandelt wird, wenn man von so einer Schule kommt. Hat jemand von Euch vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?

» Finn » Beiträge: 120 » Talkpoints: 0,35 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo!

Inwiefern hat sie einen schlechten Ruf? Wenn es eine Benachteiligung gibt, dann evt. nur in der lernweise, also während der Schulzeit denke ich. Aber wenn du den Abschluss hast und der gut ist, wird keiner drauf schauen, wo und wie du ihn gemacht hast.

Damit du aber einen guten Abschluss bekommst, solltest du lieber eine Schule wählen, die "einen guten Ruf" hat. Denn ein schlechter Ruf einer Schule ist meist dann, wenn viele Schüler durchfallen oder der Lernstoff nicht ernst genommen wird oder aber dass zu volle Klassen sind. Also alles das, was das Lernen betrifft. Und deswegen würde ich wahrscheinlich lieber eine Stunde fahren und hätte die "bessere Schule"

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Also ich habe gehört, dass Leute die von Schulen mit schlechtem Ruf kommen, auch mal nicht angenommen werden können. Das liegt meist dann vor, wenn die Schule den Ruf hat, die Leistungsbewertung- also die Noten - zu gut zu geben, beziehungsweise das ganze etwas zu locker sieht und die Schüler dort leicht ihren Abschluss kriegen können. Es gab mal ne Schule, auf der das kein Problem war nen Abi zu machen, weil es halt total einfach war. Die Leute da haben aber auch dann Nachteile bei der Jobsuche bekommen.

Hier in meiner Stadt gibts auch Schulen, die einen besseren Ruf haben. Ich bin zufälligerweise auf solch einer und ich muss sagen, wenn ich gefragt wurde, sei es Nebenjob oder Praktikum etc. jedesmal wenn ich gesagt hab auf der Schule bin ich, dann hatte man sofort Bonuspunkte, weil der Arbeitgeber natürlich denkt, dass Leute von guten Schulen besser sind.

Aber bei einer Stunde fahrt würde ich mir das überlegen, ob es sinnvoll ist. Ein überdurchschnittlich gutes Zeugnis auf nicht so guten Schulen ist denke ich aber dennoch ziemlich gut.

Man sollte es denke ich, nicht überbewerten, aber es kann ausschlaggebend sein.

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» s0fTwArE » Beiträge: 499 » Talkpoints: -2,42 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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