Kinder = Stubenhocker: Natur Verdruss im Überfluss

vom 04.09.2008, 04:27 Uhr

Die gute alte Weisheit, dass man mit seinen Kindern viel in die Natur gehen soll, denn dort gibt es am meisten zu entdecken und erkunden, nehem ich mir seit Jahren zur Brust. Meine Kinder haben immer nur geweint, waren selten entspannt und ich war mir sicher, dass es an äußeren Faktoren wie Kälte, Hitze, Müdigkeit und so weiter liegt.

Aber meine Tochter kann sich inzwischen schon sehr gut artikulieren, weiß was ihr gefällt und was nicht und sagt klar und deutlich: „Ich möchte in der Stadt bleiben. Ich mag die Natur nicht immer so lange.“ Was soll ich nur tun?

» Kassandra » Beiträge: 14 » Talkpoints: 0,00 »



Kann es sein, dass Du etwas planst und Deine Tochter mitzumachen hat, wenig Einfluss nehmen kann? Was macht Ihr denn in der Natur? Vielleicht bringt das ja etwas Licht ins Dunkel und Dir konkrete Tipps!

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Das ist ja seltsam, daß Deine Kinder lieber in der Stadt bleiben als die Natur zu genießen. Aber ich denke das liegt am Wandel der Zeit. Früher haben die mit Tanzknöpfen und Murmeln auf der Gasse gespielt und wir waren als Kinder auch viel draußen. Aber heutzutage sind viele Kinder einfach drinnen, ist schon schade. Aber sie spielen lieber Nintendo als im Wald Beeren zu pflücken.

Warum das so ist, keine Ahnung. Vielleicht die vielen Änderungen im Leben. Computer, Fernsehen alles ist weiter und die Kinder sehen den Reiz nicht mehr draußen sondern daheim. Lasse auf keinen Fall locker und geht trotzdem weiterhin raus in die Natur. Übertreibe nicht, daß kann die Kinder nur blockieren und dann werden sie es auch hassen. Spaß an der Natur und aber auch Spaß zuhause sollte die Devise sein.

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» MoneFö » Beiträge: 2938 » Talkpoints: -3,73 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Das hat höchstwahrscheinlich damit zu tun, dass sie in der Stadt aufgewachsen ist und die Natur nicht besonders gut kennt. Schließlich wollen "Dorfkinder" auch nicht unbedingt in die Stadt. Ich als Kind war mindestens 6 Stunden am Tag an der frischen Luft und bin mit Freunden auf Bäumen geklettert oder habe auf dem Kinderspielplatz gespielt. Ich weiß nicht wie alt deine Tochter ist, aber ich denke es bestehen gute Chancen ihr Verhältniss mit der Natur zu verbessern, indem du es ihr einfach interessant machst. Das heißt vielleichtt machst du mal mit ihr ein Picknik im Wald mit anschließender Wanderung.

Sicher sind die Kinder heute extrem von Konsolen und Computer verwöhnt. Aber kein Kind würde den Computer mit der Natur tauschen, so gut ist es dann auch wieder nicht. Wenn sie merken, dass es Spaß macht, werden sie auch lieber nach draußen gehen. Du solltest ihnen auch klar machen, dass die Natur gesund ist im Gegensatz zum ständigen Computer spielen.

lg
david

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» .daviD » Beiträge: 1221 » Talkpoints: 5,19 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



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