Bestätigt: nur 100,000 iPhones abgesetzt

Hi
na also eigentlich ist es logisch dass es in Deutschland um einiges weniger sind als in den USA, außerdem ist das iPhone dort auch schon um einiges länger auf dem Markt als in Deutschland. Und diese Zahl bezieht sich doch bestimmt auf die von der Telekom verkauften iPhones, ich glaube dass noch etliche mehr sozusagen unter der Hand aus Amerika importiert wurden.
lG bully

Hallo,
ich denke das in Deutschland weit mehr als 100.000 iPhones im Umlauf sind. Persönlich kenne ich 5 Kollegen, die ein iPhone aus den Staaten besitzen bzw es sich von dort mitgebracht haben. Keiner von denen hat T-Mobile als Provider Die Verträge sind definitiv zu teuer und dazu noch der hohe Gerätepreis. Die wenigsten haben 50 Euro im Monat für einen exklusiven iPhone Vertrag übrig und holen sich deshalb das Gerät auf einem anderen Weg.

Das T-Mobile Apple am Kundenumsatz beteiligt ist korrekt, das Stand auch damals überall im Internet. Dies soll wohl auch ein Grund sein, wieso Vodafone von den iPhone Verhandlungen ausgestiegen ist. Sehr vernünftig wie ich finde!

Viele Grüße Ihu

Hallo,

bin ich der einzige, der diese Statistik etwas anders liest? Ich bin der Meinung, dass man den Erfolg eines Produkts nicht nur an den Verkaufszahlen messen darf. Wenn ein Hersteller 2 Millionen billig Mp3-Player verkauft hat T-mobile wohl doch mehr Gewinn gemacht. Die Gewinnspanne beim Iphone ist einfach enorm. Nicht nur durch den hohen Preis (anfänglich 399€) sondern besonders durch die Folgekosten. Wenn wir uns darauf einigen, dass jeder Iphonenuter im Monat 40€ (die einen 30€, die anderen aber 50€) investiert verdient T-mobile doch stolze 5 Millionen Euro pro Monat. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein anderes Handy ähnlich viel Gewinn einbringt. So gesehen war das Iphone evtl. doch ein Erfolg. Den Vergleich mit den Vereinigten Staaten finde ich allerdings etwas kritisch. Natürlich leben dort zum einen viel mehr Menschen und zum anderen viel mehr Applejünger. Schließlich ist Aplle auch eine amerikanische Firma. Wenn man sich die Verkaufszahlen der Ipods in Deutschland und Amerika vergleicht wird man einen ähnlichen Unterschied feststellen können.

Nun zur Kehrseite des Ganzen: Ich bin auch der Meinung, dass Apple bzw. T-Mobile da hätten viel mehr rausholen können. Hätte das Produkt von Anfang an Einen Euro gekostet hätten wohl mehr Leute zugeschlagen. Eine Möglichkeit, das Ipohne ohne Vertrag, oder evtl. im Prepaidbundle, zu erwerben fehlt auch gänzlich. Gerade bei den Prepaidbundles hätte man meiner Meinung nach einen enormen Gewinn machen können. Würde das Handy im Bundle um die 350€ kosten und die Menschen per Simlock an die Teuren T-Mobile Tarife gebunden wären, hätte man bestimmt die dopppelte Anzahl verkaufen können. Der Gewinn wäre wohl trotzdem da! Der würde dann allerdings über die Masse gehen. Wie viele Leute wollen den ein Iphone und können es sich aufgrund der Preise nicht leisten?

Sowieso denke ich, dass viel mehr Iphones im Umlauf sind. Aufgrund der billigen Anschaffungsmöglichkeit in den USA (warum ist der Preis hier nicht möglich?) importieren sehr viele dasd Iphone. Ich gehe von ca. 300 000 Iphones in Deutschland aus

hsvrules999 hat geschrieben:Nun zur Kehrseite des Ganzen: Ich bin auch der Meinung, dass Apple bzw. T-Mobile da hätten viel mehr rausholen können. Hätte das Produkt von Anfang an Einen Euro gekostet hätten wohl mehr Leute zugeschlagen. Eine Möglichkeit, das Ipohne ohne Vertrag, oder evtl. im Prepaidbundle, zu erwerben fehlt auch gänzlich. Gerade bei den Prepaidbundles hätte man meiner Meinung nach einen enormen Gewinn machen können. Würde das Handy im Bundle um die 350€ kosten und die Menschen per Simlock an die Teuren T-Mobile Tarife gebunden wären, hätte man bestimmt die dopppelte Anzahl verkaufen können. Der Gewinn wäre wohl trotzdem da! Der würde dann allerdings über die Masse gehen. Wie viele Leute wollen den ein Iphone und können es sich aufgrund der Preise nicht leisten