Auch Brötchen selbst machen, wenn man Burger macht?
Ich mache sehr gerne Burger selbst, wobei das aber eher auf den Belag bezogen ist. Ich mache die Pattys dann gerne selbst und suche mir dann selbst aus, welche Beläge und Saucen ich sonst noch auf dem Burger haben möchte. Die Brötchen mache ich jedoch nie selbst, sondern kaufe diese immer fertig.
Ehrlich gesagt bin ich zu faul dafür, um die Brötchen auch noch komplett selbst zu machen und ich wüsste spontan auch absolut nicht, wie ich geeignete Burger-Brötchen selbst machen kann. Macht ihr auch immer die Brötchen selbst, wenn ihr selbst zu Hause Burger macht? Wie macht ihr die Brötchen dann?
Mir geht es da wie dir. Es gibt ja diese fertigen Brötchen und diese kaufe ich dann auch und mache mein Brötchen nicht selber, wobei ich den Rest selber mache. Ich hätte auch gar kein gutes Rezept für so ein Brötchen. Wobei ich es schon mal selber machen würde, aber wir haben ja auch keinen Ofen.
Den Belag selber zu machen reicht mir völlig aus. Schließlich dauert das Brötchen backen ja länger und da ist es eben praktischer diese fertigen Brötchen im Supermarkt zu kaufen. Ich selber bin auch eine recht faule Person und ich habe da eben keine Lust noch eine halbe Stunde mit Brötchen machen zu verbringen. Bei den fertigen heißt es ja nur aufschneiden, belegen und dann essen.
Ich mache die Brötchen inzwischen selber, was übrigens nicht wirklich kompliziert ist, die sind aus einem einfachen Hefeteig. Früher habe ich die Brötchen auch gekauft, natürlich in Plastik abgepackt, weil unsere Bäckereien ja keine Burger-Brötchen im Sortiment haben.
Irgendwann bin ich dann zufällig auf ein Rezept gestoßen, als ich eigentlich auf der Suche nach einem Rezept für Bagels war, und da ich für so ziemlich jedes Experiment in der Küche zu haben bin habe ich das dann ausprobiert, als wir Gäste zum Burger Grillen eingeladen hatten.
Die Brötchen habe deutlich besser geschmeckt als die fertigen Brötchen aus der Plastiktüte, die Gäste waren auch total begeistert und von da an war klar, dass ich mich nicht mehr mit fertigen Brötchen zufrieden geben werde. Die selber gemachten Brötchen sind außerdem billiger und enthalten keine Zusatzstoffe, das sind ja auch gute Argumente.
Wenn ich Brötchen backe, egal welche Sorte, mache ich immer eine größere Menge und friere einen Teil davon dann ein. Es ist also nicht so, dass einer von uns backen muss, wenn jeder nur je einen Burger essen will.
Wir haben selten Burger zu Hause und selbst wenn wir die mal haben, kaufe ich eher die Brötchen. Ich backe persönlich nicht so gerne und noch dazu bin ich der Ansicht, dass es sich nicht wirklich lohnt, nur für zwei Personen ein paar Brötchen zu backen. Da würde sich das eher lohnen, wenn man eine richtige Grillparty schmeißen würde, was bei uns auch nur sehr selten der Fall ist.
Ich kaufe bisher die Burgerbrötchen und backe sie nicht selbst. Meistens reicht es mir vollkommen aus, wenn ich die Beläge selbst schnibbeln muss, die Burgerpatties selbst forme und grille oder Ähnliches. Da die Burger meistens nur für zwei Personen zubereitet werden, ist es meistens auch unnötig, dass ich die Brötchen selbst backe.
Wir haben auch einmal die Burger mit den Brötchen selber gemacht. Allerdings war dies für eine Veranstaltung und ich denke, dass ich es nicht für private Zwecke wiederholen würde, weil es schon sehr aufwändig war. Wir buken zu dem Anlass einfach ein normales Brötchen. Also kein besonderes Gummiburgerbrot oder ähnliches.
Außerdem finde ich, dass es genug Arbeit macht, wenn man die Masse für den Burger wirklich frisch zubereitet und das auch alles selber macht und zusammen schneidet. Man kann genau so gut dafür die Brötchen beim Bäcker oder beim Discounter kaufen, so finde ich.
Ich kaufe die Burgerbrötchen eigentlich auch immer selbst, zumal ich meistens nur mit meinem Freund zusammen Burger mache und es sich für zwei Personen da kaum lohnt, einen eigenen Teig anzusetzen. Die übriggebliebenen Brötchen aus der Packung, die ja meistens 6 Buns umfasst, kann man ganz gut einfrieren oder wie gewöhnliche Frühstücksbrötchen essen und selbst wenn man am Ende welche wegschmeißen muss, ist es dann zumindest nicht allzu schade darum.
Außerdem muss ich sagen, dass ich die klassischen Burger Buns aus dem weichen Teig mit Sesamkörnern obendrauf eigentlich total gerne esse, auch wenn sie natürlich nicht besonders hochwertig sind. Trotzdem passt der Geschmack für mich einfach optimal zu diesem Gericht und ich habe deswegen kaum das Bedürfnis, ein eigenes Brötchen herzustellen.
Allerdings würde ich, wenn ich tatsächlich mal in einer großen Gruppe einen Burger-Grillabend veranstalten sollte, auch durchaus mal Brötchen aus eigener Produktion ausprobieren. Freunde von mir, die das schon gemacht haben, schwören zumindest darauf, dass diese um Längen besser schmecken und auch gar nicht so schwer zu backen sind. Hat man also entsprechend viele hungrige Mäuler zu stopfen, dann rentiert sich der Zusatzaufwand sicherlich auch. Ansonsten gebe ich mich persönlich aber mit gekauften Buns zufrieden, solange der Belag frisch, lecker und selbstgemacht ist.
Ja, ich mache die Brötchen mittlerweile selbst. Zumindest für mich, weil die gekauften glutenfreien Brötchen oft sehr trocken und pampig sind und nicht wirklich schmecken. Manchmal habe ich aber auch solche da, aber die sind eher eine Alternative für unterwegs, falls wir dort ein Burgerrestaurant aufsuchen und ich halt auch Brötchen benötige. Denn die normalen Burgerbrötchen sind bei mir raus.
Dazu verwende ich circa 150 Gramm Reis- und Maismehlmix von Hammersmühle. Dann kommen circa 120 ml Wasser dazu, weil Reismehl verbindet sich schlecht mit Wasser und wird schnell klebrig-matschig. Dann kommt eine Prise Zucker und Salz mit hinein, Olivenöl so ungefähr 30 ml und ein Päckchen glutenfreie Trockenhefe, die man jedoch auflösen muss ehe man sie zum Mehl hinzufügt. Dann wird das Ganze mit Knethaken zu einem Teig geknetet und 30 Minuten abgedeckt ruhen gelassen.
Dann wird er wie beim klassischen Brot auf eine mit dem Mehlmix bemehlte Arbeitsflache gegeben und dann zu Kugeln geformt. Dann bestreue ich sie oft noch mit Sesam oder Mohn und lasse sie noch etwas auf dem Backpapier liegen. Dann gare ich sie circa 25 Minuten bei circa 200°C Umluft und stelle meistens noch eine kleine Schale mit Wasser in den Backofen hinein.
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