Wie wird entschieden, wer mRNA und wer AstraZeneca bekommt?

vom 22.02.2021, 08:43 Uhr

Die Hochaltrigen sind ja in wenigen Wochen mit der Impfung durch. Dann kommt die zweite Gruppe dran, wo auch noch genügend dabei sind, die BioNTech oder Moderna, aber kein AstraZeneca bekommen können. In den nächsten Gruppen sind dann ja nur noch Leute, die unter 65 sind und für die beide Impfstoffe geeignet sind. Die Meisten, die ich kenne, möchten natürlich BioNTech, weil er wohl etwas wirksamer ist und neuerdings auch gezeigt wurde, dass er gegen eine Infektion und nicht nur gegen schwere Krankheitsverläufe schützt.

Wisst ihr, wie dann die Verteilung von mRNA-Impfstoffen und den anderen verläuft? Geht das regional, dass etwa der Norden mehr BioNTech bekommt und der Süden mehr AZ? Oder geht es da nach Vorerkrankungen, dass etwa Leute, die voraussichtlich mehr unter den Nebenwirkungen leiden, eher nicht den AstraZeneca erhalten, sondern BioNTech oder Moderna?

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich denke es geht eher nach Verfügbarkeit und welcher für welche Zielgruppe wohl am geeignetsten erscheint. Wenn AstraZeneca beispielsweise nicht bei Senioren wirken würde, dann bekommt das Zeug halt andere Gruppen. Impfstoffe die wiederum bei Kindern gut wirken würden, sofern er denn mal kommt, wird man sicherlich nicht an Senioren verimpfen, nur mal so als Beispiel.

» Nebula » Beiträge: 3041 » Talkpoints: 6,06 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich würde mich hier Nebula anschließen. Die Verfügbarkeit ist der Hauptfaktor und hinzu wird dann berücksichtigt, für welches Alter der Impfstoff ausgelegt ist. Für Patienten unter 18 Jahren gibt es ja wohl auch noch keinen zugelassenen Impfstoff und über 64 wird ja auch ein anderer Impfstoff empfohlen. Jeder muss für sich entscheiden ob er sich impfen lässt oder nicht.

» Ela123 » Beiträge: 871 » Talkpoints: 5,02 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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