Ist die Erde derzeit überbevölkert?

vom 30.01.2021, 21:03 Uhr

Immer wieder hört und liest man ja davon, dass die Erde mit derzeit knapp 8 Milliarden Menschen überbevölkert und überfordert sei. Weltweite Hungerkrisen und jährlich Millionen Hungertote, scheinen dieses Argument wohl auch zu untermauern.

Aber dieser Meinung bin ich eigentlich nicht und würde fast behaupten, dass auch 20 Milliarden Menschen genügend Platz und Nahrung hätten, wenn es mal ordentlich koordiniert und organisiert würde. Welche Meinung habt ihr denn dazu? Findet ihr auch, dass das ober Limit an Weltbevölkerung erreicht ist oder seht ihr da auch noch viel Luft nach oben?

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» Lupenleser » Beiträge: 1125 » Talkpoints: 850,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Nun aktuell wird durch die Corona Krise, viele Krankheiten allgemein und Kriege / Krisen die Weltbevölkerung ja wieder kleiner auch wenn natürlich Kinder geboren werden, gefühlt schrumpft meiner Meinung nach die Population. Man darf nicht vergessen, jede Ressource ist irgendwo begrenzt vorhanden.

Irgendwann kann man viele Dinge nicht mehr recyclen oder erneuern und braucht dann Alternativen. Solange Ressourcen für alle da sind, ist das natürlich gut, sie müssen aber auch dauerhaft für alle reichen um Kriege und Krisen minimal zu halten. Auch Medikamente, generell natürliche Ressourcen und der Platz müssen natürlich gegeben sein, solange das gegeben ist, gibt es für mich keine Überbevölkerung.

» Nebula » Beiträge: 3041 » Talkpoints: 6,06 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich glaube nicht, dass die Welt überbevölkert ist. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass deutlich mehr Menschen auf unsere Welt passen. Wir müssen allerdings dringend Vermögen besser verteilen, weil ich sonst befürchte, dass dann ärmere Menschen verhungern könnten. Es stirbt natürlich in Deutschland niemand an Hunger, allerdings gibt es ja auch Länder wie Somalia und da sieht es schon ganz anders aus.

» Ambi001 » Beiträge: 6 » Talkpoints: 0,45 »



Sicher geht mehr, aber dann muss der Lebensstandard für die Menschen in der entwickelten Welt deutlich abgesenkt werden. Dann wäre eben Strom für das Nötigste, medizinische Versorgung und Essen drin. Der gewohnte oder gar ein höherer Lebensstandard ist nicht für die ganze Weltbevölkerung zu erreichen, dazu reichen die Ressourcen nicht.

Und da sehe ich echt schwarz, wenn ich sehe, wie schlecht die Menschen die Corona-Pandemie aushalten können. Und ich meine nicht die, die vor den Scherben ihrer Existenz stehen oder unter Folgen der Krankheit leiden oder wen verloren haben. Ich meine die, die schon mit einem Leben wie vor 40 oder 60 Jahren offensichtlich überfordert sind. Dabei sind das viel weniger Einschränkungen, als nötig wären, wenn die Bevölkerung wächst.

» cooper75 » Beiträge: 13330 » Talkpoints: 498,67 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



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