Interporting auf Kreuzfahrt interessant oder nicht so schön?

vom 30.08.2019, 20:09 Uhr

Im Bereich der Kreuzfahrt gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, was die Start- und Zielhäfen betrifft. Oft ist es festgelegt, von wo bis wo man eine Strecke buchen kann, aber immer mehr Reedereien bieten auch das sogenannte Interporting auf ihren Strecken an, wenn diese immer gleich sind. So kann man dann an fast jedem Hafen entlang der Route an und dann eben auch wieder von Bord gehen.

Das macht es natürlich schon praktisch, wenn man in der Nähe von Marseille wohnt und die Kreuzfahrt eben nicht von Barcelona aus starten möchte, wenn das Schiff auf der Route eben auch Marseille anläuft. Dafür kann ich es schon verstehen. Aber ich muss sagen, dass ich es als Gast nicht so toll finde, wenn fast jeder Tag ein An- und Abreisetag und so auch entsprechend rummelig ist.

Da finde ich es schöner, wenn man einen festen Termin hat und in der restlichen Zeit eben alles seinen gewohnten Gang geht. Wie seht ihr das, wenn ihr eine Kreuzfahrt macht oder machen möchtet? Findet ihr es schöner, wenn es nur einen Start- und Zielhafen für die Reise gibt oder macht Interporting eine Reise dann erst richtig interessant?

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Ich höre von diesem Konzept, das man an jedem beliebigen Hafen zusteigen und eben wieder aussteigen kann, gerade zum ersten Mal. Ich frage mich vor allem wie das dann buchungstechnisch aussieht und natürlich auch wie viel man dann für die Kreuzfahrt bezahlen muss. Bezahlt man den vollen Preis auch wenn man beispielsweise nur die Hälfte der Reise anwesend ist weil man schon „früher“ wieder von Bord gegangen ist? Und muss man bei der Buchung angeben in welchem Hafen man zusteigt oder ist das dann egal?

Die Idee dahinter finde ich gar nicht so schlecht. Zwar wohnen wohl die wenigsten in der Nähe eines Hafens die ein Kreuzfahrtschiff anfährt. Aber es macht teilweise, vor allem preislich, schon einen ganz schönen Unterschied wohin man reisen muss um an Bord gehen zu können. Da kann es sich durchaus lohnen wenn man seinen Abreisehafen selbst bestimmen kann.

Stören würde es mich übrigens persönlich nicht wenn an diesen Tagen etwas mehr „Trubel“ auf dem Schiff ist. Ich persönlich bleibe nämlich nur an den Seetagen auf dem Schiff und mache an den restlichen Tagen Ausflüge. Wenn also an einem Hafen gehalten wird wäre ich eh nicht an Bord während die neuen Gäste einchecken.

» Anijenije » Beiträge: 2730 » Talkpoints: 53,02 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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