Erfahrungen mit Duftpuder und Duftanhänger

Was es doch alles so gibt, denn ich bin gerade in einer Frauenzeitschrift beim Lesen und da wurden als Parfümersatz verschiedene Möglichkeiten beschrieben. Ich habe noch nie von Duftanhänger und Duftpuder gehört. Duftanhänger tränkt man mit seinem Lieblingsparfüm und trägt ihn dann wie eine Kette um den Hals.

Was ich für mich interessant finde, ist so ein Duftpuder, der Duft hält den ganzen Tag und ist auch eine gute Alternative zu einer parfümierten Bodylotion. Aber ich wollte erstmal wissen, ob jemand von euch schon so ein Duftpuder ausprobiert hat und ob es sich auch lohnt dafür Geld auszugeben?

Duftkugeln und Duftpuder sind nun keine neuen Erfindungen. Anhänger für wohlriechende Essenzen waren schon in der Antike beliebt und die Griechen und Römer haben sie bestimmt nicht erfunden. Diese Idee hatten Menschen bestimmt noch viel länger. Für mich sind Duftanhänger allerdings nichts. Erstens trage ich im Alltag nur recht kurze Halsringe und der Anhänger mit Duft direkt unterm Kinn ist wohl ein Garant für Kopfschmerzen. Zweitens mag ich, wie passendes Parfüm sich auf der Haut entwickelt. Wenn das stundenlang so riecht wie auf Papier gesprüht, hat das für mich keinen Reiz.

Duftpuder gibt es auch schon ewig und zu Uromas Zeiten war Puder der letzte Schrei. In jedem Drogeriemarkt findest du Körperpuder von Felce Azzurra Paglieri. Der ist leicht beduftet und günstig zum Ausprobieren. Aber den Duft muss man mögen, viele sagen, der riecht nach Oma. Logisch, in der Generation war der beliebt.

Ich nutze im Sommer gern Puder von Yardley und zwar in der Duftrichtung Maiglöckchen. Denn der riecht gar nicht pudrig, aber er tut, was er soll. Es dauert einfach länger, bis man spürbar schwitzt. Und deshalb fühlt man sich länger kühl und erfrischt. Es scheint auch sonst zu funktionieren, denn ab und zu werde ich nach dem vermeintlichen Parfüm gefragt.