Welche eure größten Ängste haben sich schon bewahrheitet?

vom 23.04.2019, 10:34 Uhr

Jeder hat ja irgendwelche Ängste - manche haben Angst vor Spinnen, wiederum andere vor Hunden, andere haben Flugangst und manche Angst vor dem Tod, wobei man ja natürlich auch viele Ängste haben kann. Das trifft auch auf mich zu, wobei es durchaus schon Ängste gab, die sich bewahrheitet haben.

Die Situationen vor denen ich vorher schon immer so große Angst hatte, haben sich dann einige Male tatsächlich auch bewahrheitet, allerdings würde ich nicht sagen, dass es sich dabei um meine größten Ängste handelte. Welche eurer größten Ängste haben sich bewahrheitet, waren also begründet? Wenn man große Flugangst hat, zum ersten Mal fliegt und in heftige Turbulenzen gerät, dann hat sich diese Angst für einen selbst ja beispielsweise durchaus bewahrheitet.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Erst dachte ich bei der Überschrift an vollkommen andere Ängste und Situationen, aber als ich dann das Beispiel mit den Tieren gelesen habe, fiel mir eine Situation aus dem letzten Jahr ein.

Wir waren in einem Urlaubsland, in dem es großwüchsige Spinnen gibt und da ich eine Arachnophobie habe und wir gecampt haben, ging mir dies die ganze Reise über nicht aus dem Kopf. Allerdings hat sich nicht das Zusammentreffen mit einer Spinne bewahrheitet, sondern mit einer Schlange. Beim Wandern, (mein Mann ging so 5 Meter vor mir) lag plötzlich über dem Weg eine große Schlange. Er hat Sie nicht gesehen und wäre fast drauf gestiegen.

Nun lag diese Schlange zwischen uns, wir konnten Sie noch genau anschauen, ganz langsam ist Sie ins Gebüsch geschlängelt. Wir haben Sie auf ca 1,30 Meter geschätzt und das war echt keine schöne Situation. Auch das Sie zwischen uns lag und man nicht weiß, wie gefährlich dieses Tier gewesen wäre.

Die Angst, an die ich allerdings zuerst dachte, war ganz klar Verlustangst von lieben Menschen. Bisher mussten wir zum Glück nur Menschen gehen lassen, die schon alt waren und keinen "jüngeren" Menschen aus der aller nächsten Familie. Allerdings mal eine Fehlgeburt hinnehmen und da muss ich sagen, da war es dann eher andersrum, erst das Ereignis und danach die Angst. Also davor, dass es wieder passiert usw.

» Maysen » Beiträge: 475 » Talkpoints: 55,37 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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