Sollte Deutschland mehr in Erwachsenenbildung investieren?

vom 11.03.2019, 17:49 Uhr

Laut Medienberichten hat sich Deutschland seit den 1990er Jahren zunehmend aus der Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen für Erwachsene zurückgezogen. So soll die Finanzierung um 43 Prozent zurück gegangen sein und seitdem dann von den Betrieben oder von den Lernenden selbst übernommen worden sein. Was haltet ihr von dieser Entwicklung? Findet ihr das wichtig und richtig? Sollten die Betroffenen (also die Lernwilligen selbst) für die Kosten selbst aufkommen oder sollte der Staat da mehr eingreifen und fördern? Was haltet ihr für besser und warum?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich finde es lächerlich, dass Bildung nicht kostenlos stattfinden kann, dass man solche wichtigen Dinge nicht fördern, sondern einfach brach liegen lassen und darauf hoffen, dass die Betroffenen das selber zahlen. Es ist lächerlich auf der einen Seite Fachkräfte zu fordern, aber kaum Unterstützung zu leisten, damit es diese überhaupt geben kann.

Erwachsenenbildung ist ein wichtiger Punkt, eine wichtige Komponente, die man nicht außer Acht lassen sollte. Ich habe meinen Abschluss auch nachgeholt und musste dafür jeden Monat Geld bezahlen, kein Problem da ich Geld verdient habe, aber wenn man von sich aus beschließt sich weiterbilden zu wollen, dann sollte dies auch gefördert werden.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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