Wieso können 130.000 Flüchtlinge "verschwinden"?

vom 26.02.2016, 13:06 Uhr

Mittlerweile sind 13 Prozent also 143.000 Flüchtlinge nach ihrer Erfassung verschwunden. Sie reisen laut folgendem Artikel einfach weiter oder tauchen ab, was die Bundespolizei aufgrund mangelnder Kontrollen bemängelt.

Insgesamt heißt es weiter, dass circa 400.000 Menschen hier leben, die der Staat nicht kenne und deren Identität nicht festgestellt wurde. Nur zehn bis zwanzig Prozent der letztjährig angekommenen Flüchtlinge konnten polizeilich überprüft werden.

Wenn einem wie RavenThunder da nicht die Alarmglocken angehen, dann scheinen die Menschen mit Scheuklappen vor den Gesichtern zu laufen. Denn nicht jeder von ihnen ist hier auf Dankbarkeitstour in Deutschland, um ein sicheres Leben zu führen und es ist schon, laut anderen Artikeln erschreckend, dass circa 25-30 Prozent der Nordafrikaner und Zentralafrikaner negativ auffallen, meist nicht registriert wurden oder doppelte Identitäten aufweisen.

Ein Schelm, wer da böses denkt und jetzt etwas besorgt ist, dass unter den 400.000 Menschen auch das eine oder andere schwarze Schaf ist. Was nicht von der Hand zu weisen ist. Ich rede hier nicht von einem geklauten Kaugummi, da mache ich kein Hehl raus, sondern geht es um Straftaten die eine unversehrte Körperlichkeit zerstören, wie Körperverletzungen. Hardcore-Kriminalität wie Raubüberfälle, duzende Diebstähle von Handys, Antanztricks usw.

Ich kann nicht nachvollziehen, wieso man ein Gesetz nicht mal endlich etwas anpasst. Das ist ein bürokratischer Aufwand, zweifelsfrei, aber für jeden anderen Scheiß hat Frau Merkel eben auch Zeit! Nur in diesem Fall nicht! Die Polizei und Bundespolizei mahnt das nicht erst seit gestern an, sondern schon seit Beginn der Flüchtlingskrise. Darauf wurde also offensichtlich nicht einmal reagiert, sondern verschlechtern sich die Probleme.

Benutzeravatar

» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Viele wollen einfach nicht abgeschoben werden. Allerdings gibt es gerade heute wieder eine Meldung im SPIEGEL wonach syrische Pässe aus dem IS-Gebiet nicht mehr anerkannt werden, da diese von den dortigen "Behörden" gefälscht worden sein können. Nun dürfen also die Entscheider vor Ort, die teilweise von der Post "ausgeliehen" wurden, auf die Jagd nach IS-Terroristen gehen. Das gibt sicher massiven Ärger.

Ein anderer Bericht hat gezeigt, dass sich Flüchtlinge oder natürlich auch Terroristen solche Pässe einfach in Griechenland kaufen können und damit auch in eine Land ihrer Wahl fliegen dürfen. Die Preise lagen so zwischen 100 und 3.000 Euro, wobei solche Pässe dann auch maschinell lesbar waren und somit auch Polizisten hinter das Licht führen konnten.

Ein weiterer Fernsehbericht zeigte, dass diese Straftäter oft immer alles am Mann haben und einfach aus dem Zimmer herausspazieren und in ein anderes EU-Land verschwinden. Sollte es in Europa noch mehr Attentate wie in Paris geben, kratzt die AfD an der 50-Prozent-Hürde.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Im TV @Juri1877 habe ich das mit Griechenland und den gefälschten Pässen auch gesehen. Die Reporter mussten die Täter unkenntlich machen und haben die Pässe auf einem Bett gesehen. Dort war ja wirklich alles da! Portugiesische Pässe, deutsche Pässe mit Führerschein und Personalausweis. Ich war wirklich komplett geschockt. Das deutsche Paket mit Personalausweis, Führerschein und glaube Reisepass oder so kostete auch etwa 3000,- Euro!

Ich bin wirklich geschockt! Gleichwohl wurde ein Afghane im TV gezeigt, der meinte, dass er nicht nachvollziehen könne, wieso ein Syrer eine Extrawurst bekomme und der Afghane mit angeblich selber Situation in Griechenland warten muss. Die haben sich auch richtig geprügelt.

Die mir wirklich vom Herzen leid tun, sind die Kinder. Die wissen einfach gar nicht, was passiert, wollen nur in Sicherheit leben und können natürlich auch die politischen Hürden nicht verstehen, wie sich ihre Eltern teilweise benehmen, wenn sie gefälschte Pässe haben, wieder ausreisen müssen und mehr. Die tun mir echt so leid.

Benutzeravatar

» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Ich würde mal gerne wissen, was diese Passfälscher inzwischen machen. Haben die ihre Arbeit eingestellt oder haben sich hier Strukturen gebildet? Die Schwierigkeiten mit den Clans zeigen doch, wohin die Reise geht. Vor allem kriegen wir diese Spinner doch nie wieder aus Deutschland raus.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich denke auch, dass es irgendwo den Punkt gab, an dem die Kontrolle über das Ganze verloren gegangen ist. Für viele, die wirklich kriminell sind, ist es kein Problem einfach wieder an anderer Stelle in das Land einzureisen, auch, wenn sie einmal abgeschoben wurden. Dann behaupten sie einfach, sie hätten keinen Pass - wer soll es denn, ohne Pass oder ähnliches, kontrollieren, ob sie schon einmal im Lande waren und dabei straffällig geworden sind?

Alles in allem ist es ein sehr schwieriges Thema und ich finde auch, dass es schwer ist, sich darüber eine konkrete Meinung zu bilden, sofern man nicht wirklich Ahnung von der Thematik hat und das haben nun mal die wenigsten. Nur, weil man regelmäßig Nachrichten und ähnliches schaut, hat man nicht gleich die ganze Flüchtlingspolitik inhaliert und aufgesaugt, sodass man eine (richtige) fundierte Meinung dazu hat und nicht nur das Geschwafel anderer Leute und bestimmter Parteien wiedergibt.

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^