Mehr Credits erreichen als unbedingt nötig?

vom 30.10.2018, 08:23 Uhr

Wenn man studiert bekommt man ja für jede Veranstaltung, die man belegt, so genannte Leistungspunkte, die man auch Credit Points oder Credits nennt. Viele Fächer sind verpflichtend, sodass man da keine wirkliche Wahl hat. Es gibt aber auch - zumindest war das bei meinem Studienfach damals so - einen Optionalbereich, wo man eine bestimmte Anzahl an Credits erreichen muss und dafür Kurse belegen kann, die fachfremd sind. Ich habe damals für diesen Zweck Sprachkurse belegt.

Da nicht jede Veranstaltung exakt gleich viele Credits erbracht hat, musste man teilweise schon rechnen. Ehemalige Kommilitonen von mir waren da sehr penibel und haben nur solche Kurse belegt, wo die Credits exakt aufgegangen sind. Wenn man also beispielsweise 30 Punkte erbringen musste, dann wurde darauf geachtet, keine 31 Punkte durch die Kurse erreichen zu müssen. Anderen wiederum war das egal, wenn sie Mehrarbeit geleistet haben, da sie nach Interessen gingen. Wie seht ihr das? Erreicht ihr lieber mehr Credits als nötig oder seid ihr da penibel und spart euch überflüssigen Aufwand?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich habe bemerkt, dass auch bei uns in Österreich dieses System Fuß gefasst hat und wohl auch in der restlichen EU. Das Ganze halte ich für Firlefanz und vieles auch außerhalb der Universität wird in den Credits angegeben, wenn ich beispielsweise Seminare zur Fortbildung mache. Ich halt von dem System rein gar nichts und weiß nicht, ob mehr Credits auch später bei der Arbeitssuche wirklich helfen.

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


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