Sollte schulischer Leistungsdruck reduziert werden?

Laut einer Forsa-Umfrage sollen sich Schüler insbesondere durch Leistungsdruck gestresst fühlen. Findet ihr, dass man dies zum Anlass nehmen sollte, den Leistungsdruck zu reduzieren, damit es den Schülern besser geht? Oder ist das eher ein Indikator dafür, dass die Bewältigungsstrategien und die Stressresistenz der Schüler zu schwach ausgeprägt ist? Wie reduziert man den Leistungsdruck eigentlich? Habt ihr Ideen?

Stress alleine ist sicherlich nicht so schlimm, dass hat man ja später auch. Allerdings sehe ich das Problem, dass hier noch eine Angst dazu kommt. Oft fallen Stunden aus, es fehlen Lehrer und die Klassenarbeiten müssen dennoch geschrieben werden, man muss dann in der kurzen Zeit, die man hat, den Stoff vermitteln und hier entsteht auf beiden Seiten Stress und Angst.

Was ich zur Erleichterung der Schüler begrüßen würde, wäre die Möglichkeit das Ganze online über ein Portal der Schule nochmal zu sehen, also wenn man quasi den Lehrer bei der Stunde filmt oder jemand immer Videos von dem macht, was erklärt wurde, da man es so ganz in Ruhe nochmal abrufen könnte.

Generell muss ja auch der Abschluss geschafft werden und Schule soll auf das Leben vorbereiten. Stress wird man im ganzen Leben haben, also denke ich nicht, dass man gänzlich darauf verzichten sollte und die Kinder in Watte packen sollte.