Sind die geplanten Transitzentren wirklich sinnvoll?

vom 02.07.2018, 23:15 Uhr

Die neue Einigung zwischen CDU und CSU sieht vor, dass sogenannte "Transitzentren" gebaut werden, die dann die Flüchtlinge vorübergehend aufnehmen und wo anschließend über das Bleiben entschieden wird. Von diesen Zentren aus sollen dann diejenigen, die bereits in einem anderen EU-Land einen Asylantrag gestellt haben, in diese Länder zurückgebracht werden. Doch woher weiß man, dass es dort nicht wieder die selben Probleme geben wird, wie die im Bundesamt für Migration in Bremen vor wenigen Monaten? Gibt es keine Lösung, die humaner ist?

» Viktoria_ » Beiträge: 398 » Talkpoints: 32,44 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Keineswegs sind diese Transitzentren sinnvoll und hilfreich. Es wird mit falschen Behauptungen und Tatsachen dem Bürger etwas Gutes verkauft und damit verkauft, dass illegale Einwanderung zukünftig nicht mehr möglich sei. Es wird dem Bürger vermittelt, dass wo anders registrierte Flüchtlinge, wieder zurück gesandt werden. Alleine das ist eine Farce der gesamten Transitzentren, die keine Bedeutung haben.

Von 2015 bis heute sind genügend hier, die längst wieder gehen müssen. Tausende sind hier, die hier gar nicht sein dürften vom ersten Tag an, weil sie keinen Asylgrund haben, sondern auf dem Zug der Lügen, gefakten Pässe & Co aufgesprungen sind. Illegale wird das was dort jetzt beschlossen wird nicht jucken, weil dann kommen die nicht mehr über Österreich, sondern bald über die Niederlande und Belgien hier rein. So einfach ist das.

Hinzu kommt, dass die Transitzentren doch für mich schon rechtlich der letzte Witz sind. 2 Tage für eine Entscheidung? Hervorragend, aber jede Ablehnung wird mit 97 prozentiger Sicherheit eine Klage, wie sowieso schon immer dagegen bringen, sodass die Leute ja weiter bleiben. Ob sie nun das Recht haben oder nicht. Dann geht es wieder mit der überforderten Justiz weiter und weiter, wie seit 3 Jahren unaufhaltsam. Da kommt doch keiner mehr nach, viele Fälle, die wichtiger sind, als all das, bleiben dadurch auf der Strecke!

Ich bin mir sicher, wenn man das Geld nicht ausgeben würde, sondern Sachleistungen und Verpflegung entsprechend einbringt und maximal einen kleinen Betrag Taschengeld, wird sich bei vielen die Lust auf Deutschland von ganz alleine erledigen. Nennt mich populistisch, aber ich habe im Augenblick auch viel mit unterschiedlichen Landsmännern zu tun und übereinstimmend wird mir da eines vermittelt, Geld, Geld, Geld! Das ist der Hauptgrund, wieso manche kommen.

Das erblickt man auch ganz einfach, wenn man nur mal genauer guckt. Denn die meisten Syrer, die Fluchtgründe haben leben wo? Jordanien und Libyen. Die haben keine 10.000 Dollar für Schlepper und wollten nie weg, sondern nur in Sicherheit sein. Dazu nehmen sie aber eben nicht noch monatelange Reisen mit Gefahr in Kauf. Das andere ist eine reine Farce!

Merkel hat eingeladen, und sie folgen. Schwarzafrika ist auch schon auf dem Weg und wer die aktuellen Mittelmeer-Flüchtlinge genauer betrachtet, sieht das von ganz alleine und es sind vermehrt wer? Richtig Männer. Jeder mag seinen persönlichen Grund haben. Keine Arbeit usw. Doch es kann nicht sein, dass Transitzentren, wo schon die Polizei laut lacht, die Lösung sein sollen.

Grenzkontrollen hätte es geben müssen und vieles mehr. Aber wer all das sagt, der ist ja der Populist, der Menschenfeind usw. Hier ist Einwanderung und Asyl seit Jahren vermischt worden. Wir haben hier derart viele ungebildete Menschen, da hilft kein tolles Wirtschaftswunder, ehe wir von diesen profitieren.

Die Transitzentren sind was für den „Arsch“ und werden gar nichts bringen. Sie werden die Klagewellen weiter steigen lassen, die Leute kommen dann über andere Wege und mehr. Wer illegal kommen will, weil Pässe weggeworfen sind, weil man Lügen möchte und mehr, der schafft das auch weiter.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


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