Benachteiligt fühlen, wenn keine Mensa in der Nähe ist?

vom 05.12.2015, 12:27 Uhr

An meiner Fakultät an der Universität gibt es leider keine Mensa in der Nähe. Wir sind auf Bäcker, Cafés und Restaurants in der Nähe angewiesen. Das finde ich schon etwas störend, denn so gibt man mehr Geld aus und muss weitere Strecken auf sich nehmen.

Eine Bekannte von mir ist durch die Uni immer sehr an die Mensa gewöhnt und empfindet es nun als eine große Belastung, dass sie an ihrer Arbeitsstelle keine Mensa hat. Im Nachbargebäude befindet sich eine Mensa, die aber nur von einer Firma genutzt werden darf. So muss sie in der Mittagspause auswärts essen. Das ist stressig, dauert lange und ist teuer.

Empfindet ihr es auch als einen großen Nachteil, wenn es in eurem Job oder an eurer Uni in der Reichweite keine vernünftige Mensa gibt? Denkt ihr das die anderen Menschen dann einen Vorteil gegenüber euch haben und ihre Mittagspause besser nutzen und genießen können?

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Natürlich ist es nicht gerade angenehm, aber man muss doch auch nicht jedes Mal essen gehen, sondern kann sich doch auch etwas mitnehmen. Das ist dann kostengünstiger und man kann sich ja immer noch etwas kochen, wenn man aus der Uni kommt. Mich würde es zwar schon ein bisschen stören, aber dann würde ich mir eben etwas mitnehmen und gut wäre es.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich hatte an meiner Uni eine Mensa gehabt, wobei ich diese aber jedoch nur sehr selten genutzt habe. Ich konnte mir meinen Stundenplan so zusammenstellen, wie ich wollte, wobei ich aber mittags entweder Vorlesung hatte oder noch oder wieder zu Hause war. Von daher hat sich das zeitlich oft nicht machen lassen. Und wenn ich doch frei hatte am Mittag, habe ich mir lieber etwas von den Backwaren in der Uni oder Nudeln To Go gekauft. Ich hatte nie Lust darauf, allein in der Mensa zu sitzen und da zu essen, wobei Freunde von mir nie zur gleichen Zeit frei hatten, wie ich.

Somit wäre es mir im Endeffekt also eigentlich egal, ob ich nun eine Mensa bei mir in der Nähe hätte oder nicht. Ich mache es während der Uni aber generell lieber so, dass ich mittags Backwaren oder etwas in der Richtung esse. Warm esse ich dann lieber am Abend gemütlich zu Hause. Mir reicht es aus, einmal täglich warm zu essen und das mache ich einfach lieber am Abend mit meinem Partner gemeinsam,

Bäcker sind mir da einfach immer am wichtigsten, weil ich mir unterwegs oft Gebäck kaufe. Allerdings nehme ich auch ganz oft etwas von zu Hause mit, damit ich etwas Geld spare. Jeden Tag in der Uni zu essen oder etwas in der Uni zu kaufen, wäre mir auf Dauer auch einfach zu teuer. Von daher spare ich in dieser Hinsicht etwas, wobei ich eben nicht auf eine Mensa angewiesen bin. Da esse ich nur sehr selten etwas und auch nicht alleine.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Man muss ja auch nicht immer in der Mensa essen und es ist ja auch nicht jede Mahlzeit in der Mensa unbedingt lecker und daher empfehlenswert. Ich hatte zu meiner Studienzeit damals Phasen, wo es durchaus möglich gewesen war, regelmäßig in der Mensa zu essen und es gab Phasen, wo das eher nicht möglich war wegen dem straffen Zeitplan, wegen Arbeit und dergleichen. Ich habe mich deswegen aber nie diskriminiert gefühlt und bin auch so ganz gut klargekommen ohne zu verhungern.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



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