Für Meinungsbildung Subjektivität oder Objektivität wichtig?

vom 23.03.2018, 07:44 Uhr

Jeder Mensch bildet sich früher oder später eine eigene Meinung zu diversen Themen. Aber wie bildet ihr euch eure Meinung am besten? Ist es euch dabei wichtig, dass ihr Informationen möglichst objektiv vermittelt bekommt um darauf basierend eine eigene Meinung zu entwickeln? Oder ist es euch dabei schon wichtig, mit den subjektiven Meinungen eurer Mitmenschen konfrontiert zu werden, damit man für sich selbst sagen kann, dass man mit einigen Punkten einverstanden ist und andere Punkte eben anders sieht? Welche der beiden Aspekte ist euch für eure Meinungsbildung wichtiger und warum?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Es wird doch wahrscheinlich jeder behaupten, dass objektive Fakten zur Meinungsbildung unerlässlich sind. Sicher wird dir hier niemand antworten, dass er sich am liebsten die subjektiven Meinungen von anderen anhört und dann fleißig nachplappert.

In der Realität ist es gar nicht immer so einfach an wirklich objektive Informationen zu kommen. Nehmen wir zum Beispiel mal diesen mysteriösen Fall des vergifteten russischen Ex-Spions in England. Die westliche Welt gibt Russland die Schuld und niemand scheint sich zu fragen, was für ein Motiv es überhaupt gibt und die russische Sicht der Dinge bekommt man überhaupt nicht zu hören.

Außerdem glaube ich auch, dass die subjektive Meinung von Menschen, die man respektiert, unbewusst einen Einfluss auf die eigene Meinung haben kann. Auch wenn man das bewusst wahrscheinlich gar nicht so empfindet.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


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