Bei Depressionen einen Krisenplan für den Notfall erstellen?
Es soll bei Menschen mit Depressionen durchaus hilfreich sein, wenn diese einen Krisenplan erstellen. Darin soll dann vermerkt werden, welche Frühwarnsignale es gibt und welche Maßnahmen und Strategien dem Betroffene dann helfen.
Auch soll eine Vertrauensperson ausgewählt werden, die im Fall einer Depression informiert werden sollte. Auch damit wichtige Angelegenheiten im Fall eines Klinikaufenthaltes geregelt werden können. Es könnte auch hilfreich sein, wenn man dann die Adressen von Ärzten notiert, bei denen man vielleicht schon in Behandlung ist.
Ich habe zwar eine Freundin, die an Depressionen leidet, aber soweit ich weiß, hat sie keinen so konkreten Krisenplan. Sie meinte nur schon mal, dass sie gewisse Strategien hat, die sie abarbeitet und ausprobiert, wenn es akuter wird. Aber einen so ausführlichen Krisenplan hat sie nicht.
Wie hilfreich ist so ein Krisenplan bei Depressionen? Ist das durchaus eine Erleichterung? Gibt es dem Betroffenen vielleicht auch etwas mehr Sicherheit, wenn so ein Krisenplan vorhanden ist?
Ich sehe sowas genau sinnvoll oder sinnlos an wie bei Menschen ohne Depressionen. Eine Krise kann doch jeder plötzlich bekommen, egal ob man Depressionen hat oder nicht. Dafür gibt es dann z.B. Notfallseelsorger.
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