Vergesslichkeit liegt wohl doch im Blut
Was sich wie eine dumme Ausrede anhören mag, entspricht aber wohl tatsächlich der Wahrheit. Die Überlegung, ob man das Licht ausgestellt, den Wohnungsschlüssel am Mann oder aber was noch auf der Einkaufsliste stand, ist tatsächlich von einem bestimmten Protein im Blut abhängig, wie eine Studie der Universität Münster zeigt.
So ist koordiniertes Denken eng mit dem C-reaktiven Protein (auch CRP genannt) verbunden und den entsprechenden Veränderungen des Nervensystems im Gehirn. Dieses Denken fällt bei einem hohen CRP-Spiegel zunehmend schwerer. Allerdings ist noch nicht bekannt, ob das Protein tatsächlich die Ursache für Vergesslichkeit und Zerstreutheit ist oder nur auf diese Veränderung hindeutet.
Bekannt ist inzwischen auch, dass beispielsweise Aspirin und körperliche Aktivitäten den CRP-Spiegel senken; nicht bekannt ist wiederum, ob mit dem derart gesenkten Proteinspiegel die kognitiven Leistungen wieder steigen.
Es wäre schön, wenn es so einfach geht, denn oft versuchen diverse Pharmariesen mit solchen Meldungen nur ihren Umsatz und Gewinn zu steigern und die Meldungen sind überhaupt nicht so unabhängig, wie man denkt. Außerdem ist die Frage, ob dies nicht schon wieder irgendwelche Nebenwirkungen hat. Es gibt übrigens massenweise Studien, die später wieder widerlegt wurden.
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