KI-Verbündeten bei Strategiespielen in den Rücken fallen?

vom 29.08.2017, 16:28 Uhr

Bei vielen Strategiespielen kann man ja zu Beginn festlegen, ob die Teams fest sind oder geändert werden können, sodass Verbündete sich also zu Feinden erklären oder sich mit Feinden anfreunden können. Vor einiger Zeit habe ich einen Spieler gesehen, der zwei verbündete Völker hatte. Er hat dann einen großen Teil seiner Armee bei einem Verbündeten abgesetzt und plötzlich den Status auf Feind gesetzt, sodass seine Armee die armen Leute völlig überrannt hat.

Manche finden das lustig und machen eine Art Geschichte aus solchen Vorgehensweisen, andere nutzen das aber auch, um mit Leichtigkeit ein bestimmtes Volk auszulöschen, denn es gibt ja Achievements für solche Taten. In dieser Hinsicht kommt es mir aber schon ein wenig wie cheaten vor. Seid ihr verbündeten Völkern schon mal so in den Rücken gefallen? Findet ihr das in Ordnung oder ein unmoralisches Vorgehen, auch wenn es nur ein Spiel ist und der Verbündete nur eine KI?

» Schneeblume » Beiträge: 3095 » Talkpoints: -0,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich mag es nicht, wenn man seinen Verbündeten in den Rücken fällt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Partner ein echter Mensch ist oder von der KI gesteuert wird. Ich kann ein solches Verhalten lediglich verstehen, wenn die KI schlecht spielt und man mit ihrer Vernichtung seine Siegeschancen erhöhen kann. Sich durch ein solches Verhalten Auszeichnungen zu beschaffen finde ich sehr langweilig.

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» Synchro » Beiträge: 1641 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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