Zutaten für Pfanne vorkochen oder roh verwenden?
Ich bereite gerne die eine oder andere Pfanne zu, wobei ich dann alle Zutaten roh in einen Topf werfe und ab und an umrühre. In der Pfanne neulich waren dann Kartoffeln enthalten, Champignons, Karotten, Blumenkohl und Zwiebeln, wobei ich wie gesagt alles roh in einen Topf geschmissen habe. Ich habe das dann auch einer Freundin erzählt, als sie mich fragte, was es bei mir denn zum Essen gäbe und wie ich das denn zubereiten würde.
Meine Freundin war dann ein wenig irritiert, dass ich die Zutaten nicht einzeln vorkoche oder irgendwie vorbereite, sondern alles roh in den Topf werfe. Sie meinte, sie hätte da viel zu viel Sorge, dass eben doch nicht alles gar wird, je nach Menge, die man eben zubereiten möchte. Ich bereite nicht gerade wenig zu, wenn ich so eine Pfanne zubereiten möchte. Also bei mir reicht das locker für zwei Portionen pro Person und ich koche meist für meinen Partner und mich. Noch dazu bleibt manchmal etwas für den nächsten Tag übrig.
Trotzdem bin ich bei dieser Zubereitungsart und der Menge an Zutaten nicht überfordert und es ist noch nicht vorgekommen, dass ich essen wollte und das Gemüse war teilweise noch roh oder so. Ich denke aber auch, dass das Übungssache ist. Wie seht ihr das? Kocht ihr Zutaten für eine Pfanne im Vorfeld vor oder schmeißt ihr auch alles roh in einen Topf so wie ich? Was findet ihr besser und warum?
Es kommt immer darauf an, welche Zutaten ich verwende, wie groß meine Portion ist und wie viel Zeit ich zum Kochen habe. In der Regel mache ich es eigentlich genau wie du und werfe mein Gemüse für so eine Pfanne einfach roh hinein. Bei manchen Sorten wie beispielsweise Kartoffeln oder Möhren dauert es dann entsprechend länger, bis sie gar sind, und man braucht dann etwas Geduld, aber "weiches" Gemüse wie Pilze, Zucchini und Auberginen werden in der Pfanne auch ohne Vorkochen sehr schnell fertig. Wenn man sich also etwas auskennt, kann man die einzelnen Zutaten entsprechend ihrer Garzeit nach und nach hinzugeben und hat am Ende alles schön auf den Punkt gebraten.
Lediglich Blumenkohl und Brokkoli koche ich meistens doch vor, weil ich die Röschen dort tendenziell lieber etwas größer habe und sie so in der Pfanne schwerer garen. Wenn ich außerdem keine Lust habe, meine Kartoffeln ewig in der Pfanne zu lassen, dann werfe ich auch diese vorher manchmal in den Kochtopf, sodass sie beim Braten im Anschluss dann schneller fertig werden. Alle anderen Arten von Gemüse bleiben aber bei mir immer in ihrem Rohzustand.
Ich koche eigentlich nur Kartoffeln vor, wenn ich diese in der Pfanne anschließend zubereiten möchte. Einfach weil ich finde, dass sie besser schmecken und auch schneller gar werden. Alles andere schneide ich möglichst klein, dann brauchen auch die Gemüsesorten ja nicht so lange, um gar zu werden.
Auch würde ich es von der Menge abhängig machen. Wenn die Pfanne wirklich bis zum Rand gefüllt ist, ist es sicherlich auch schwerer die Zutaten gut gar zu bekommen. Manchmal gebe ich auch zuerst etwas Wasser unten in die Pfanne und koche die Zutaten darin dann noch etwas und brate sie dann anschließend erst in etwas Margarine.
Manchmal koche ich es vor und manchmal werfe ich es auch einfach roh in die Pfanne. Kommt ganz darauf an, was daraus werden soll. Bei einem Kartoffelauflauf finde ich es komplett unwichtig, dass Kartoffeln vorher gekocht werden da sie im Ofen auch gut durch werden und dann sind sie nicht zu weich.
Bei Gemüse kommt es dann auf die Größe drauf an und ob ich Röstaromen haben möchte, daher brate ich Pilze auch gerne vorher an, bevor sie zum Rest kommen da sie es unter dem kochen alleine nicht bekommen.
Von der Größe ist es ebenfalls abhängig, denn wenn ich einen Blumenkohl in viele kleine Röschen zerteile, dann werden diese auch in der Pfanne beim anbraten und kochen durch aber nicht wenn ich einen ganzen Kopf mit dazu gebe oder diesen als Auflauf machen möchte. Dann wäre dieser im inneren noch Roh und bis das durch ist, wäre außen bereits alles verbrannt.
Kommt drauf an. Einige Zutaten sollen erst später dazu kommen und einige müssen länger kochen. So würde ich beispielsweise keinen Knoblauch mit den Kartoffeln in die Pfanne geben, da die Kartoffeln zu lange brauchen und der Knoblauch mit der Zeit bestimmt anbrennen würde oder bitterlich schmecken würde, was mir gar nicht so gut gefällt. Grundsätzlich finde ich es aber gut, wenn man alles in eine Pfanne wird und gleichzeitig garen lässt, denn damit spart man sich Zeit und Arbeit.
Ich würde mal behaupten, dass ich die Zutaten gemeinsam in eine Pfanne werfe. Aber Kartoffeln oder Ähnliches landet zuerst darin und darf zuerst etwas köcheln, damit sie auch ganz klar gar sind. Bei dem Rest ist es mir egal, den werfe ich insgesamt einfach dazu und hatte auch noch nie Probleme auf diese Art ein Gericht zuzubereiten, das auch komplett durch ist und schmeckt.
Ich bin etwas verwirrt beim Lesen der Beiträge hier, denn da werden Sachen plötzlich in der Pfanne vorgekocht bzw. werden roh in den Topf geworfen und dann doch nicht vorgekocht, weil der Topf scheinbar die Pfanne ist. Also zum Verständnis: Ich koche in einem Topf und ich brate in der Pfanne, wobei das Endprodukt (sprich das zubereitete Gericht) in diesem Beitrag wohl letztendlich aus der Pfanne kommen soll.
Sachen, die noch Wasser aufnehmen müssen, um essbar zu werden, koche ich grundsätzlich vor. Bei mir landet also kein roher Reis oder ungekochte Nudeln in der Pfanne, wenn ich diese nicht mal kurzfristig umfunktioniere zum Topf und Wasser zum Kochen hineingebe. Auch Sojafleisch koche ich vorher weich und gebe ihm dabei gleich Geschmack. Fleisch und Fisch dagegen gebe ich roh in die Pfanne und koche sie auf keinen Fall vor.
Bei Gemüse inklusive Kartoffeln ist das dagegen jeweils von Lust, Laune und dem endgültigen Gericht abhängig. Ich habe auch schon Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln gemacht. Das braucht aber recht lange und man muss während des Garprozesses sehr mit der Temperatur aufpassen, damit man nur Brat- und keine Brandkartoffeln bekommt, die einem Stück Kohle verblüffend ähneln.
Möchte ich es einfacher haben, nehme ich also gekochte Kartoffeln, wobei es mir egal ist, ob es Pellkartoffeln oder Salzkartoffeln sind. Anderes Gemüse mit einer längeren Garzeit wie Sellerie oder Karotten schneide ich entweder sehr dünn, sodass es kaum auffallen würde, wenn sie tatsächlich noch roh wären, oder ich muss auch bei ihnen aufpassen, dass sie erst einmal längere Zeit garen müssen ohne anzubrennen.
Blumenkohl und Brokkoli landen bei uns eher selten in der Pfanne. Und ich finde es auch schwierig, sie dort gar zu bekommen, denn sie haben kaum Aufliegefläche in der Pfanne und garen dadurch noch langsamer. Diese beiden Sorten koche ich deshalb doch ganz gerne bissfest vor. Nachdem gestern mein Ergebnis mit etwas reiferen Erbsen in der Pfanne auch nicht so lecker war, würde ich auch sie in Zukunft eher vorkochen. Genauso halte ich es mit grünen Bohnen, bei denen ich schon aus Sicherheitsgründen keine rohen Exemplare riskieren möchte.
Und andere Gemüsesorten landen eigentlich fast immer roh in der Pfanne. Ich habe jedenfalls noch nie Zwiebeln, Zucchini oder Paprika vorgekocht. Ich befürchte, dass dabei auch viel zu viel Geschmack abhanden kommen würde.
Es kommt bei mir darauf an welche Zutaten ich verwende. Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl, Paprika, Möhren und ähnliches gebe ich grundsätzlich roh in die Pfanne. Zum einen werden diese Gemüsesorten sehr schnell gar und zum anderen könnte man Sie, sollten Sie doch nicht gar werden, auch noch roh oder halb roh essen.
Anders sieht es bei Zutaten wie Kartoffeln aus. Da ich ungern auf eine rohe Kartoffel beiße, diese aber eine relativ lange Garzeit hat, koche ich diese schon meistens vor und gebe Sie dann bereits vorgekocht in die Pfanne.
Bei mir kommt es immer darauf an, um was es sich handelt. Das meiste Gemüse kommt bei mir roh in die Pfanne. Blumenkohl und Brokkoli koche ich aber gerne vor, wobei dieses Gemüse dann bei mir aber nur ganz kurz in die Pfanne kommt, wenn überhaupt. Nudeln, Reis, Kartoffeln und solche Beilagen koche ich eigentlich immer vor, auch wenn sie danach noch in die Pfanne kommen. Das geht einfacher und schneller.
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