Welche Vorsorgeuntersuchungen bei älterem Haustier sinnvoll?
Die Katze einer Bekannten musste eingeschläfert werden, da sie unheilbar krank war. Nun hat sie noch einen älteren Kater, der langsam auch in das Seniorenalter kommt. Sie möchte nun, um sich selbst zu beruhigen den Kater auch untersuchen lassen, um ausschließen zu können, dass er ebenfalls krank ist.
Sie meint, dass sie da eine allgemeine Untersuchung mit einer Blutabnahme machen lassen möchte. Der Urin des Katers wurde vor kurzem erst untersucht und war in Ordnung. Sie überlegt nun aber, was sie auf jeden Fall alles an Vorsorgeuntersuchungen machen lassen sollte.
Welche Vorsorgeuntersuchungen bei einem älteren Haustier sind sinnvoll? Gibt es da Untersuchungen, die sich zwischen Hund und Katze unterscheiden? Ist es überhaupt sinnvoll, solche Untersuchungen machen zu lassen? Worauf sollte man dabei besonders achten?
Ich finde sowas nicht sinnvoll und lasse es auch nicht machen. Es besteht doch die Gefahr, dass aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird und der Tierarzt hinterher etwas behandelt, dass überhaupt nicht behandelt werden muss. Der will ja auch Geld verdienen. Zudem sind Tierarztbesuche für die allermeisten Haustiere doch echt Stress.
Ich halte das auch für wenig sinnvoll und würde darauf verzichten. Durch den Todesfall ist die Bekannte sicherlich traurig, aber die Untersuchungen bei anderen Haustieren bringen in meinen Augen doch gar nichts. Ich glaube, deine Bekannte bildet sich ein, wenn sie einen richtigen Check-Up machen lässt und dann sofort reagiert, dass das andere ältere Haustier dann ewig leben würde.
Auf mich wirkt das so, als hätte sie ein Problem mit Veränderungen und dass das andere Haustier auch sterben könnte. Das ist aber der Lauf der Dinge. Es gibt kein ewiges Leben und auch keine Medizin, die das Leben ewig verlängern könnte. Daher sollte man sich von dieser Illusion verabschieden und in der Realität leben.
Kommt doch ganz darauf an, woran das andere Tier gestorben ist. Besteht dort die Möglichkeit, dass es das andere Tier ebenfalls hat z.B. weil es ein Infekt ist, dann macht es schon Sinn das Tier darauf untersuchen zu lassen ob es das auch hat. Gleiches auch bei genetischen Sachen, wenn die Katze aus dem selben Wurf stammt oder von der selben Familie abstammt, dann kann das ebenfalls Sinn machen zu wissen, ob das Tier ebenfalls das fehlerhafte Gen in sich trägt.
Aber nun anfangen und jedes alte Tier regelmäßig zum Tierarzt zu schleppen damit es angeschaut wird, bringt in meinen Augen auch nichts. Damit lebt das Tier auch nicht ewig, es verursacht nur weitere Kosten und den Tierarzt entsprechenden Aufwand. Wenn das Tier etwas hat und Symptome zeigt, dann ist es etwas anderes als wenn nichts ist und man sich selbst etwas zusammen spinnt und daher aus falscher Panik dauerhaft beim Tierarzt hockt.
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