Bietet eure Uni Therapiesitzungen an?

Ich persönlich habe noch nie gehört, dass meine Alma Mater jemals Therapiesitzungen für Studenten angeboten hätte. Es gab zwar Beratungsstunden, wo man hingehen konnte, wenn man sich über Erasmus oder andere Sachen informieren wollte. Auch konnte man sich über einen Hochschulwechsel informieren oder Finanzierung, Kinderbetreuung etc. Aber von Therapiesitzungen habe ich noch nie gehört, auch wenn es einen Seelsorger gegeben haben soll.

Kürzlich las ich, dass einige US-Unis wohl wegen Trumps Wahlsieg das Therapieangebot ausgeweitet haben, damit möglichst alle Studenten, die Bedarf haben, auch so eine Therapiesitzung haben können. Gerade Studenten sollen sehr frustriert und deprimiert sein seit dem Wahlergebnis und gerade Migranten fürchten natürlich um die Aufenthaltsgenehmigung. Bietet eure Uni eigentlich Therapiesitzungen an und könnt ihr das im Fall von Trumps Wahlsieg verstehen oder findet ihr das total übertrieben?

Bei mir an der Uni gab es damals eine psychosoziale Beratung, wo man 10 Termine in Anspruch nehmen konnte. Dass man nun einen Knacks weg hat, nur weil Trump Präsident geworden ist, der Sinn erschließt sich mir nicht. Ohne Quellenangabe glaube ich dir das so auch erstmal nicht.

Sternenbande hat geschrieben:Bei mir an der Uni gab es damals eine psychosoziale Beratung, wo man 10 Termine in Anspruch nehmen konnte.