Christopher Paolini - Eragon Teil 1

vom 16.03.2008, 00:20 Uhr

Hallo
Hier werde ich über das erste Buch von Christopher Paolini schreiben. Mit nur 15 Jahren hat dieser eine faszinierende Fantasywelt geschaffen.

Der Inhalt:
Eragon ist der Sohn einer armen Bauernfamilie. Auf der Jagd findet er einen merkwürdigen blauen Stein. Mit der Hoffnung den Stein gewinnbringend verkaufen zu können und so an Essen für seine Familie zu gelangen, nimmt er den Stein mit nach Hause. Er ahnt nich, dass dieser Tag sein komplettes Leben ändern wird. Auf dem harten Stein zeichnen sich haarfeine Risse ab und ein Drachenjunges entschlüpft. Er entschließt sich das Drachenweibchen "Saphira" zu nennen. Zwischen den beiden herrscht eine ganz besondere Bindung. Doch Eragon kann die Existenz des Drachen nich länger geheimhalten. So werden die Diener des Königs, sogenannte Ra'zacs, grausame killer, in Eragons Dorf ausgesand. Eragons Vater wird getötet und der komplette Hof liegt in Schutt und Asche. Eragon beschliest mit Brom, einen alten Geschichtenerzähler der viel über Drachen weis, zum Wohl des Dorfes zu flüchten. Die zwei verwickeln sich immer mehr in Verat und Rache. Auf ihren Reisen trainiert Brom Eragon im Umgang mit dem Schwert. Brom stirbt bei einer Attacke der Rac'zacs. Endlich erfährt Eragon, dass auch Brom ein ehemaliger Drachenreiter war. Auf dem Weg zu den Vaden stellen ihn sich viele Gegner in den Weg, so auch eine bösartige Schattengestalt die gegen Eragon kämpft. Nur mit der hilfe Saphiras schaft er es diese zu bezwingen...

In diesem Buch hat es Christopher Paolini geschafft eine fesselnde Geschichte in die Köpfe der Leser zu zaubern. Allerdings erinnern die Geschöpfe doch sehr an den "Meister der Fantasy", Tolkien.
Mfg.

» hessisch » Beiträge: 79 » Talkpoints: -0,63 »



Eragon fand ich als Tolkien Fan und Fan von Fantasy Literatur ganz ganz schlimm, vor allen den ersten Teil - ich finde Paolini hat wild zusammengeklaut und ein eigenes Buch daraus gemacht. Dazu kommt das literarisch eher schlechte Buch, (wenn auch nicht so schlecht wenn man das Alter des Autoren berücksichtig) im Vergleich zu den Vorbildern J.R.R. Tolkien (Herr der Ringe), Anne McCaffrey (Drachenreiter) und Ursula K. Le Gui (Erdsee)

Mir persönlich hat das Buch überhaupt nicht gefallen, da ich mich ständig an einer der drei anderen Fantasywelten - Erdsee, Drachenreiter, Herr der Ringe - erinnert fühlte und dachte: Mieser Abklatsch. Dazu kommt der oft sehr vorhersehbare Handlungsablauf - ich finde es wenig spannend wenn ich die nächsten 20 - 100 Seiten vorausahnen kann und sich dann auch noch alles so erfüllt. Teilweise ist die Handlung in Eragon auch wirklich unsinnig und man bemerkt selbst als Leser der das ganze nach der anfänglichen Langeweile (Dialoge = gähn) flüchtig überfliegt (meine Wenigkeit) starke logische Brüche. Von den zig Klischees die bedient werden will ich mal gar nicht anfangen, da ist selbst anderer Fantasykram noch unschuldig

Aber natürlich gibt es auch schlimmeres und wenn man Erdsee, HdR und die Drachenreiter nicht kennt bzw. vor allem die ersten beiden Werke, dann ist Eragon auch richtig gut - als Fan und Leser der anderen Bücher ist es jedoch enttäuschend und man kann nur hoffen, dass Paolini seinen eigenen Stil und seine eigene Welt entwickeln kann. Wer so jung so ein Buch schreibt hat eigentlich das Potenzial - wenn man nur was draus macht.

Naja, wenigstens sind die Folgebücher etwas besser (aber nur etwas) und man merkt, dass eigene Ideen stärker durchkommen - Teil 1 ist für mich echt ein halbes Plagiat.

» KrashKidd » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Hallo,

ich fand das Buch toll. Ich hab das Buch dann einer Freundin ausgeliehen, welche es gelesen hat und diese hat mir anschließend Tolkiens in die Hand gedrückt. Na ja, was soll ich sagen? Ich war geschockt. Es hat sehr viele Gemeinsamkeiten und die Wesen ähneln sich sehr.

Allerdings muss man sagen, dass sein Schreibstil toll ist.

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» Clayar » Beiträge: 51 » Talkpoints: 0,32 »



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