Grabstelle nicht erneut verlängern - schlechtes Gewissen
Meine Tante steht vor der Entscheidung, dass sie die Grabstelle ihres Kindes wieder verlängert oder das Grab einebnen lässt. Sie hat die Grabstelle vor 15 Jahren für das Kind und die Beerdigung gekauft und es ist ja so, dass auf manchen Friedhöfen die Zeit nach 15 Jahren abläuft. Auf anderen Friedhöfen ist es oft sogar länger, wenn der Boden eine schlechtere Beschaffenheit hat, dass eben die Toten gut verrotten.
Meine Tante meint, dass sie schon ein schlechtes Gewissen ihrem Kind gegenüber hat, weil sie die Grabstelle nicht zurückkaufen, bzw. verlängern will. Das Geld fehlt ihr zur Zeit. Könnt ihr verstehen, dass man einem Toten gegenüber ein schlechtes Gewissen haben kann, wenn man eine Grabstelle eben einebnen lässt und die Kosten nicht mehr aufbringen will um die Zeit zu verlängern?
Da es ihr Kind ist, wie du sagst, kann es auch sein, dass sie noch gar nicht über dessen Tod hinweg ist. Sollte das der Fall sein, würde ich das Grab verlängern. Und sollte es so sein, dass sie noch oft dran denkt, obwohl sie das Geld für eine Verlängerung nicht hat, sollte sie trotzdem versuchen das Geld irgendwie aufzutreiben.
Im anderen Fall, dass sie nicht mehr so sehr unter dem Tod des Kindes leidet, kann sie ruhigen Gewissens das Grab auslaufen lassen.
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