Das Kyoto Protokoll: Was passiert eigentlich...

Ich bin momentan in der Stufe 12 und unser Thema ist im Moment die Globalisierung (globalisation). Wir haben natürlich schon so über diese üblichen Themen wie Treibhauseffekt, alternativen Energien und so weiter gesprochen. Letzte Stunde haben wir dann mit einem Text gearbeitet, in dem es um das Kyoto-Protokoll geht (für alle die es nicht wissen. Im Kyoto-Protokoll geht es um den Klimaschutz: Es gibt 180 Staaten, die unterzeichnen haben. Es wird versucht die Emission gering zu halten, um das Klima auf den Stand von ca. 1990 zu bringen).

Jetzt meine Frage dazu an die Menschen, die davon im Gegensatz zu unserem Englisch-Leistungkurs eine Ahnung habe oder zumindest eine Vermutung. Wie sieht das aus, wenn ein Land sich eben mal nicht an die Vorschriften hält? Was passiert eigentlich, wenn die Emission in einem bestimmten Land höher liegt als die vorher festgelegte Obergrenze?

Ich bin zwar erst in der zehnten, mache aber dieses Jahr meinen Abschluss.

Wie sieht das aus, wenn ein Land sich eben mal nicht an die Vorschriften hält? Was passiert eigentlich, wenn die Emission in einem bestimmten Land höher liegt als die vorher festgelegte Obergrenze?

Bitte erst einmal informieren statt raten, pussy98!

Kein Land muss bei Verstößen Strafe zahlen - sondern die betroffenen Firmen. Wenigstens beim Emissionshandel hast Du richtig geraten, denn Emissionen werden inder Tat gehandelt, jedoch leicht anders als beschrieben, es gibt verschiedene Formen des Emissionshandels, der bloß Ankauf und Verkauf ist nur eine davon.

Und wie gesagt: Gegen einzelne Länder verhängt das Protokoll keine Strafen, sondern gegen Firmen!

@Karla147:Warum liest Du Dir nicht den Wiki Artikel zum Kyoto-Protokoll durch? Da steht eigentlich alles kompakt und komprimiert was wissenswert ist und wie der Emissionshandel genau funktioniert.

Oder ums kurz zu sagen: Es passiert nichts mit dem Land! Lies mal die Abschnitte Emissionsrechtehandel (Emissions Trading), Gemeinsame Umsetzung (Joint Implementation), Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung (Clean Development Mechanism) und Lastenteilung (Burden Sharing) dort steht im Grunde was getan werden kann. Und wenn das nicht erreicht werden kann sieht es so aus: Die Firmen die dagegen verstoßen müssen Rechte zukaufen oder Strafen zahlen, die die darunter liegen können Rechte verkaufen. Der Staat wird keinesfalls bestraft, dieser ist nur für Einhaltung, Umsetzung, Überwachung des Handels und Anreize usw. zuständig.

Schon irgendwie alles merkwürdig, wie das Ganze in dem Protokoll geregelt ist. Aber na ja, okay. Danke dann schon mal für die Antwort! Ich werde mir bei Wikipedia den Artikel noch mal genauer durchlesen, ich habe ihn das erste Mal mehr überflogen. Okay, alles geklärt!

Vorerst einmal würde ich diejenigen bitten, die eigentlich nur im Forum schreiben, damit sie schreiben, sich wenigstens zuvor über die jeweilige Thematik zu informieren, bevor es zu falschen Aussagen oder gar unrichtigen Informationen kommt. Denn die Aussagen von pussy sind schlicht und einfach falsch, da gibt es keine Rechtfertigung für den Text.

Am 11. Dezember 1997 beschlossen, am 16. Februar 2005 in Kraft getreten und 2012 auslaufende Abkommen regelt in einer Kurzfassung den Treibhausgasausstoß und beinhaltet somit Regelungen bezüglich dem Klimaschutz, um der globalen Erwärmung entgegenzuwirken beziehungsweise diese teilweise zu entkräften. Bei diesem Abkommen handelt es sich um einen völkerrechtlichen Vertrag, dieser wiederum von den einzelnen Staaten ratifiziert werden muss.