Müssen Menschen "objektgeil" sein?

Es ist durchaus so, dass man in verschiedenen Schichten aufwächst, dass es immer jemanden geben wird, der mehr Geld besitzt und so weiter. Allerdings sollte es ja klar sein, dass dies nicht die wichtigsten Dinge im Leben sind, aber leider denken sehr viele Menschen nicht so.

Ich habe in meinem Freundeskreis in letzter Zeit sehr oft gemerkt, dass es immer darauf ankommt, was andere Menschen oder man selber zu bieten hat. Was fährt man für ein Auto, welche Uhr hat man, wo war man im Urlaub und so weiter. Ich finde so etwas irgendwie schade. Klar, ich würde es auch cooler finden, wenn ich in einem Porsche sitzen könnte und nicht in einem alten VW.

Ich würde auch viele Dinge bevorzugen, aber ich akzeptiere es so wie es ist und suche mir auch nicht meine Freunde nach solchen Kriterien aus. Allerdings habe ich es oft miterlebt, dass ein Mensch wirklich "objektgeil" war und nur wegen einem Auto oder Ähnlichem bei einer Sache mitgezogen hat.

Kennt ihr solche Leute? Ich denke schon, dass ihr diese Charakterzüge kennt. Warum müssen Menschen so "objektgeil" sein und was ist der Hintergedanke dadran? Ist es mittlerweile echt so wichtig, was andere Leute von einem Selber denken?

Solche Leute habe ich auch schon erlebt, aber ich zähle sie nicht zu meinen Freunden. Ich finde es nämlich extrem schlimm, wenn man sich nur über irgendwelche Dinge wie Autos, Häuser oder sonst etwas definiert. Meiner Meinung nach will man mit solchen Sätzen zu einer Gesellschaft dazu gehören, die viel Geld hat um Anerkennung von weniger verdienenden Menschen zu bekommen, was ich ziemlich albern finde.