Testaktionen mit Geld-zurück-Garantie!
Im Fernsehen hört man immer wieder von Testaktionen für diverse Produkte, die Geld-zurück-Garantie bieten. Das beginnt bei Joghurt und endet beim Epilierer. Mich würde nun allerdings interessieren, wie ich denn nun wirklich wieder an mein Geld komme?
Muss ich erklären, wieso ich das Produkt nicht gut finde und wenn ja, welche Gründe gelten hier? Bei einem Joghurt, das verdauungsfördernd sein soll, kann ich wahrscheinlich nicht Geschmack schreiben, sondern müsste schreiben, dass der gewünschte Effekt nicht eintritt. Aber wie sieht es mit einem Epilierer aus? Schreibt man da, dass man nicht zufrieden ist?
Habt ihr schon mal bei solchen Testaktionen mitgemacht und euer Geld wirklich wieder eingefordert? Ich habe schon öfter mal überlegt bei einer solchen Aktion mitzumachen und dann mein Geld zurück zu fordern, habe es aber dennoch noch nie gemacht.
Das ist ganz unterschiedlich und hängt von der jeweiligen Geld-zurück-Garantie ab, an der du teilnimmst. Es gibt da keine generellen Regeln, da jeder Hersteller selbst entscheiden kann, unter welchen Bedingungen er dem Käufer das Geld zurückerstattet.
Meistens ist es so, dass man den Kassenbon und einen kurzen Text schreiben muss, was einem an dem Produkt nicht gefallen hat. Manchmal ist dann eine Mindestanzahl für die Wörter angegeben, die man schreiben muss. Du kannst dann aber auch wirklich über die Aspekte schreiben, über die du schreiben willst und nicht nur über das, was speziell beworben wird. Bei manchen Aktionen muss man dann noch das leere Produkt mitschicken und bei wieder anderen Aktionen braucht man noch eine bestimmte Aktionskarte, die man im Handel bekommt.
Ich habe schon mehrmals bei solchen Aktionen mitgemacht und bisher immer das Geld bekommen. Meistens hat man ja wirklich immer etwas an einem Produkt auszusetzen und der Aufwand für solche Aktionen ist ja echt gering.
Bei Verbrauchsartikeln muss man schon eine gute Erklärung haben, warum man nicht zufrieden war und warum man díe "Geld-zurück-Garantie" in Anspruch nehmen will. Die Firmen geben in der Regel dann auch das Geld zurück. Eine Bekannte von mir hat das bei diesem Activia Joghurt gemacht. Sie hat geschrieben, dass der gewünschte Effekt nicht eingetreten ist. Da dieser aber erst eintritt (laut Activia) wenn man dieses Produkt regelmäßig und 14 Tage isst, musste sie Kassenbons beilegen, die belegen, dass sie wirklich mindestens 14 Joghurts in kurzem Zeitraum (14 Tage) gekauft hat. Sie hat das Geld zurück bekommen und musste eine Kontonummer einreichen.
Bei Gebrauchsartikeln kann man die "Geld-zurück-Garantie" nur in Anspruch nehmen, wenn der Zeitraum noch nicht erreicht ist, bzw. der Kauf nicht länger her ist, als diese "Geld-zurück-Garantie" gilt und dann muss man Kassenbon und das Produkt einschicken. Das Geld bekommt man zurück, Das hat meine Freundin bei einem Haartrockner gemacht. Das ist aber schon eine Weile her. sie hat erst nur den Kassenbon eingereicht und die Begründung dabei geschrieben. Sie wurde aufgefordert das Gerät zurückzuschicken. Denn wenn sie nicht zufrieden ist, dann kann man das Gerät ja nicht mehr brauchen, so die Erklärung vom Hersteller.
Ich habe auch schon im Fernsehen oder im Radio von diesen Testaktionen gehört. Ich persönlich mache bei so was allerdings nicht mit. Zum einen waren es bislang immer solch Produkte, die ich eh nicht kaufe und zum anderen wäre mir das viel zu kompliziert, alles aufzubewahren und dann ein zu senden. Ich kenne auch keinen in meinem Freundes oder Familienkreis der solch Aktion wirklich nutzt oder nutzen würde. Wenn ich ein Produkt nicht mag, dann kaufe ich doch nicht noch mehr, um dann zum Schluss das Geld zurückzufordern.
Ich habe auch bereits mehrmals von solchen Aktionen gehört. Man wird auf sie entweder im Fernsehen aufmerksam. Ich habe jedoch bereits auch entsprechende Aufkleber auf den jeweiligen Produkten gesehen. Bis jetzt habe ich noch nie daran teilgenommen und werde es eher auch nie tun. Ich glaube nicht, dass es dann so einfach ist, dass Geld zurück zu bekommen, wenn einem das Produkt nicht gefällt.
Ich habe es mal beim Activia Joghurt versucht das es mir persönlich nicht geschmeckt und auch die Wirkung nicht wirklich eingetreten ist. Man muss dann eben schreiben warum man diese Garantie in Anspruch nehmen möchte und sollte dann sein Geld zurück bekommen. Ich habe aber leider nie Geld dafür bekommen. Weiß auch nicht warum, war aber nachlässig und habe auch nicht nachgefragt.
Was ich aber weiß ist das, das die Firmen im Prinzip eine Versicherung für so etwas haben und nicht selbst dafür aufkommen müssen. Ich habe nämlich in einem Lebensmittelbetrieb gearbeitet und hier gab es auch mal so eine Aktion auf einen Pudding. Und dort gab es eben so eine Versicherung und die Firma interessiert das dann recht wenig ob sich dann jemand das Geld wieder holt oder nicht.
alkalie1 hat geschrieben:Ich kenne auch keinen in meinem Freundes oder Familienkreis der solch Aktion wirklich nutzt oder nutzen würde. Wenn ich ein Produkt nicht mag, dann kaufe ich doch nicht noch mehr, um dann zum Schluss das Geld zurückzufordern.
Naja, du hast ja scheinbar den Sinn von solchen Testaktionen auch nicht verstanden. Wozu soll man denn was kaufen, was man nicht mag? Wie kommst du denn überhaupt auf die Idee? Der Sinn von solchen Geld-zurück-Angeboten ist ja gerade derjenige, dass man sich was kauft, was man noch gar nicht kennt und es so unverbindlich und kostenlos testen kann. Oder man kennt das Produkt schon und bekommt es eben auch einmal kostenlos. Aber so wie du das schreibst, ist das vom Hersteller sicherlich nicht gedacht und auch ziemlich sinnlos.
Man kauft sich entweder ein Produkt, welches man gerade benötigt oder was man sich wohl nie kaufen würde, aber weil es die Aktion gibt, einfach mal testet. Danach wird halt durch die Aktion ein weiteres Kaufen durch die Firma erwünscht. Es ist ja eine Anbindung an ein Produkt. Der Kunde war zufrieden und man geht davon aus, dass sie es weiterhin kaufen werden.
Ich würde dabei kein Produkt durch diese Aktion kaufen wollen, welches ich nicht mag oder schon im Voraus weiß, dass ich es nicht benötige. Man sollte aber bedenken, dass man dabei viele Daten von sich preis gibt. Meist sind die Produkte ja bis zu fünf Euro wert. Dafür muss man dann seine Adresse und seine Bankverbindung angeben. Diejenigen, die dann wegen Datenschutz Bedenken haben, sollten es lieber lassen.
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