Wiederholungsarbeit Französisch - ist das so erlaubt ?

Wir schreiben morgen eine Französischklassenarbeit, die wir aber schon geschrieben haben. Ich hatte eine 3plus.

Einer hat gesagt der ne 5 hatte, dass die Leherin hilft und Fehler berichtigt, was man aber nicht darf. Er hatte ne 5 und war natürlich sauer auf sie. Aber mir und noch anderen hat sie gar nicht geholfen

Jedenfalls ist das dann so weit gegangen, bis der Schulleiter das erfahren hat und gesagt hat, dass das nicht gut war von ihr. Das war am Mittwoch und jetzt am Montag hat sie uns gesagt, dass wir sie noch mal schreiben, morgen.

Meine Frage: Darf man das ? Und warum erst jetzt?

Gruß Alex

Ich denke schon,dass sie das darf. Der Schulleiter hat nun Wind von der Sache bekommen und bereits gesagt,dass es nicht gut war. Sie wird denke ich kaum nun etwas machen was ebenfalls verboten wäre. Wie war denn der Schnitt? Ab einem bestimmen Schnitt kann die Arbeit wiederholt werden . Ich glaube der liegt bei 4,2. Ich bin mir aber nciht sicher.

Ich finde das auch sehr ungerecht und müsste dann nur von denen nachgeschrieben werden ,die es wollen. Du hast dich bestimmt angestenggt für deine 3 und willst nicht nochmal so viel lernen! Ich würde nochmal damit zur Schulleitung gehen,aber ich nehme an,dass sie das wirklich darf. Bei uns hat eine Lehrerin das selbe gemacht und uns erzählt ,dass sie nun aus der Arbeit einen Test macht,denn den darf sie imemr schreiben. Bevor sich noch jemand beschweren geht.Falls ihr sie schreibt viel Glück.
Grüße Julia

Klar ist das erlaubt - wenn der Schulleiter es anordnet.

Und hierbei handelt es sich ja um einen triftigen Grund, sprich: sie hat unerlaubte Hilfe geleistet und somit ist die Arbeit nicht objektiv.

Hallöchen,

Irgendwie blicke ich bei deinem Beitrag nicht ganz durch. Sie hat also das erste mal eine Arbeit geschrieben, bei dem sie einigen geholfen hat oder was? Und einem dem sie geholfen hat, der hatte trotzdem bloß eine 5 (tolle Hilfe ) und hat sich da s o drüber geärgert,dass er herumposaunt hat, dass sie geholfen hat, was sie ja nicht darf? Stimmt das so weit?

Also wenn es so ist: Unter diesen Umständen muss sie die Arbeit natürlich nochmal schreiben,schließlich stimmt das Ergebnis ja bei einigen sonst nicht und eine Arbeit sollte ja die eigenen Leistungen wiederspiegeln. In sofern würde ich sagen, hast du einfach Pech gehabt. Aber wenn du beim ersten mal 9 Punkte hattest, schaffst du es beim 2. mal sicher auch - oder noch besser

Liebe Grüße
winny

Wir hatten früher auch einen Lehrer, der unerlaubt Hilfestellungen gegeben hat, aber er hat das nie nur bei einzelnen Schülern gemacht, sondern immer laut und für die ganze Klasse. Somit hatte ja jeder was davon und darum war von uns auch keiner so blöd und hat sich beim Direktor beschwert.

Aber wenn das bei euch so abgelaufen ist, war es ja wirklich irgendwie ungerecht, ich dachte nur, dass alle Klausuren, auch Wiederholungen immer 2 Wochen vorher angekündigt werden müssen. Also von wegen:"Übrigens morgen schreiben wir ne Klausur." das dürfte eigentlich nicht sein.

Solche Lehrer hatten wir auch - und auch bei uns war jeder so schlau dass für sich zu behalten. Auf der anderen Seite kann man den Unmut ja Verstehen, wenn geholfen wird und dann trotzdem eine 5 rauskommt. Und wenn man deswegen emotional angeschlagen ist setzt oft das Hirn aus, man meckert öffentlich los und schon weiß es der Direx

Grooovegirl hat geschrieben:Aber wenn das bei euch so abgelaufen ist, war es ja wirklich irgendwie ungerecht, ich dachte nur, dass alle Klausuren, auch Wiederholungen immer 2 Wochen vorher angekündigt werden müssen. Also von wegen:"Übrigens morgen schreiben wir ne Klausur." das dürfte eigentlich nicht sein.

Ist zwar ungewöhnlich, aber durchaus zu vertreten, eine Wiederholungsklausur ohne langen Zeitabständen nochmals schreiben zu lassen. Der Grund (unerlaubte Hilfe durch seiten der Lehrerin) ist auch griffig und muß als Grund akzeptiert werden. Mich würde da mal interessieren, was der Schüler gemacht hätte, wenn er eine 4 oder besser geschrieben hätte. Vermutlich hätte er nichts gesagt, sich aber in dem Rahmen dann zumindest moralisch verwerflich gehandelt. Ich hätte den Schüler vor der Entscheidung zu einem perönlichem Gespräch eingeladen, allerdings ohne Folgen für den Schüler.

Hi,

Hab meine Eltern mal gefragt, sind beide Lehrer und die meinten, dass das wohl schon irgendwie hand & Fuß hat (weisl Subbtonik bestätigt hat ?), weil es ja der Schulleiter angeordnet hat und weil es einen triftigen grund gibt.

Der Schulleiter kann in einem solchen Fall annordnen, dass eine Arbeit als ungültig bezeichnet wird, dumm für alle die, die gut waren, aber da es eben mit ungerechneten Mitteln zuging geht das natürlich nicht.
Anders wärs glaube ich bei nem schlechten Durchschnitt, da kann der Direktor nur raten eine Arbeit zu wiederholen, der Lehrer muss es aber nicht. Außer es gibt dann wieder was von den Eltern oder sonst was.

lg, weeedy