Seid ihr eher ein Tag- oder Nachtmensch?

Ich bin wohl eher ein Nachtmensch und das hat auch nicht immer seine Vorteile, denn es fällt mir sehr schwer morgens aufzustehen. Morgens geht es mir meistens gar nicht gut, weil ich einfach keine Kraft und keine Lust zum Aufstehen habe, weil ich eben lange wach bleibe und auch meinen Schlaf brauche. Es ist einfach sehr anstrengend, weil ich in einigen Wochen wieder zur Schule gehe und früh aufstehen muss. Ich versuche wie ein "Tagmensch" zu leben, aber meistens ziehe ich das auch nur zwei oder drei Wochen durch und dann falle ich wieder in meine alten Gewohnheiten zurück und bin wieder nachtaktiv.

Ich habe das Gefühl, dass mein Umfeld auch gar nicht versteht, dass ich eben ein Nachtmensch bin und kein Tagmensch. Vor einigen Tagen hat mir meine Mutter wieder gesagt, dass ich mich langsam umstellen soll, damit ich morgens früh aufstehen kann, aber ich kann mich nicht einfach so umstellen.

Wenn ich daran denke, dann bekomme ich schlechte Laune. Ich werde wahrscheinlich keinen Job finden, der mir Spaß macht und bei dem mir die Arbeitszeiten auch passen. Wenn ich einen tollen Beruf habe, dann versauen mir die "blöden Arbeitszeiten" bestimmt den Spaß. Ich ärgere mich im Moment schon darüber und ich kann mir nicht vorstellen dass es Menschen gibt, die nachts um diese Uhrzeit noch im Büro sitzen und so arbeiten, wie die meisten Menschen das eben am Mittag machen.

Mein Freund ist ein Frühaufsteher und wenn ich mit ihm zusammen in einer Wohnung leben würde, dann würde er mich bestimmt motivieren. Nachts arbeiten wäre deswegen aber auch keine gute Möglichkeit weil ich schlafen würde, wenn er wach ist. Das ist irgendwie eine schwierige Angelegenheit, aber vielleicht kann ich mich doch umgewöhnen, auch wenn es mir im Moment nicht passt und ich beim Verfassen dieses Beitrags ziemlich schlecht gelaunt bin, aber meine Laune wird sich wieder ändern.