Wegen geringerer Lebenshaltungskosten aufs Land ziehen?

vom 20.07.2016, 18:13 Uhr

Ein früherer Arbeitskollege von mir pendelt täglich aus dem preiswerteren Ostbayern nach München. Er verbringt dafür fast zwei Stunden pro Fahrtrichtung im Zug. Es mag zwar sein, dass ihm dieser Lebensstil beim Geld sparen hilft, aber andererseits hat er auch nur wenig Zeit für andere Dinge: er muss extrem früh aufstehen, um einen der ersten Züge am Morgen zu erwischen, und er kommt erst nach 19 Uhr zurück nach Hause. Dann gibt es Abendessen, ein wenig Fernsehen, und danach muss er schlafen gehen. Somit erkauft er sich das gesparte Geld mit viel verschwendeter Lebenszeit.

Bei mir ist es so, dass ich stattdessen in der teuren Stadt wohne, aber mich gleich nach der Arbeit mich anderen Dingen widmen kann. Sei es Sport, Einkaufen, ein Spaziergang zur Entspannung, Kinobesuch, etc.

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» lascar » Beiträge: 4414 » Talkpoints: 782,29 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



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