Vor großen Veränderungen nie reine Freude empfinden können?
Viele Veränderungen sind ja sehr groß - dann beispielsweise, wenn man einen neuen Job antritt, in eine andere Stadt zieht oder Kinder bekommt. Einige Veränderungen passieren zwangsläufig und sind negativ, auf andere freut man sich hingegen riesig, da es vielleicht bedeutet, sich einen Lebenstraum zu erfüllen.
Ich muss sagen, dass ich vor großen Veränderungen auch generell immer ein mulmiges Gefühl habe - auch wenn ich mich riesig darauf freue und wenn ich eigentlich nur Positives darin sehen kann. Dennoch bin ich immer aufgeregt und male mir aus, was alles schief gehen kann. Ist es bei euch auch so, dass ihr vor Veränderungen nie reine Freude empfinden könnt?
Das ist bei mir nie so. Wenn ich mich auf etwas freue, dann ist die Freude hundertprozentig. Ich habe dann keine Sorgen, Ängste oder Gedanken, was theoretisch schief gehen könnte oder ob alles genauso klappen wird, wie ich mir das vorstelle. Ich stürze mich gedanklich voll ins Getümmel und habe eher das Motto: "Klappt schon! Hat immer irgendwie geklappt!". Wozu sich über ungelegte Eier Sorgen machen? Das ist nicht mein Stil. Ich bin auch der Meinung, dass man das Leben nicht wirklich genießen kann, wenn man ständig irgendwelche Sorgen hat, über die man nachgrübelt.
Ich glaube es ist völlig normal, dass man vor großen Veränderungen ein ein wenig ungutes Gefühl im Bauch hat. Man freut sich zwar, jedoch bleibt immer ein klein wenig diese Unsicherheit, die an einem dann nagt. Dann kommt noch der Kopf dazu, der alles durchspielt was so schief laufen könnte und das Gedankenkarussell dreht sich permanent.
Immerhin kommt ja etwas neues auf einen zu. Oft verändern diese Entscheidungen auch das bisherige Leben enorm. Natürlich ist man da verunsichert. Sobald die Veränderung dann eingetreten ist, stellt man oft fest, dass die Sorgen unbegründet waren und kann sich richtig freuen.
Ich kenne das von mir auch, dass ich mich schon sehr auf manche Veränderungen freue, wie zum Beispiel über einen neuen Job, wenn man im aktuellen Job einfach unzufrieden ist. Aber trotzdem ist es dann so, dass man sich auch fragt, ob es dann wirklich besser wird. Für mich ist das jedenfalls ganz normal, dass ich dann zwar schon die Freude über die Veränderung empfinde, aber eben auch ein gewisses Unbehagen dabei ist, ob es wirklich so toll wird, wie ich mir das vorgestellt habe.
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