Soll man sich in die Erziehung der Nachbarn einmischen?

vom 20.10.2009, 12:19 Uhr

Also ich versuche nun euch folgendes Bild von unseren Nachbarn zu schildern, damit ihr wisst, warum ich mir solche Sorgen um das Kind mache und überlegt habe das Jugendamt einzuschalten. Wir haben seid etwa zwei Monaten neue Nachbarn unter uns in unserem Wohnhaus. Es sind sehr junge Eltern, und der kleine Sohn ist etwa 3 oder vier Jahre alt schätzungsweise. Klar ist das ein kritisches Alter, da wird mir niemand widersprechen, aber ich glaube dennoch, dass diese Eltern nicht wirklich sonderlich gute Erziehungsmethoden haben.

Das ist Tag täglich eine Lautstärke dort unten, dass kann man sich nicht vorstellen! Man kann die Mutter über zwei Stockwerke in den anderen Wohnungen schreien hören. Und nicht nur das - auch das Gebrüll, Gekreische und Geheule des kleinen gelangt durch die Wände bis in unser Zimmer. Ok, mit manchen Kindern muss man eben etwas derber reden, wenn sie nicht hören wollen, aber mal abgesehen davon, ständiges Gebrüll ist wirklich nicht gesund für so kleine Kinderohren, oder täusche ich mich da etwa? Noch dazu kommt, dass wir stark vermuten, dass es nicht mein schreien bleibt. Denn nach den lauten Stimmen kann man meist ein fürchterlich lautes Gepolter vernehmen, was sicherlich nicht nur Türe sind, die zugeknallt werden! Es klingt zwar brutal, aber es hört sich wirklich so an, als ob man mit Gegenständen nach einander schmeißt.

Wir haben die Familie natürlich schon darauf angesprochen, was denn immer los sei!? Als Antwort bekamen wir, dass das Kind krank sei. Hyperaktiv oder so was in der Art. Aber muss man sich da nicht professionelle Hilfe holen, anstatt es derart zu traktieren?

Ganz besonders schlimm jedoch sind die Nächte! Ich habe noch nie ein Kind so verzweifelt nach seiner Mama schreien gehört. Ich lag im Bett und bin nachts um drei durch das grauenvolle Geschrei des Kleinen aufgewacht. Ich hatte richtig Gänsehaut, weil sich sein Geschrei so angehört hat, als hätte er Todesangst! Also das hat in meinen Augen nichts mit Hyperaktivität zu tun, oder etwa doch? Jeden falls hat das Kind fast eine Stunde so gekreischt und geweint. Das ist doch nicht normal! Und die Eltern müssen das auf jeden Fall gehört haben, wenn wir es ein Stockwerk höher auch gehört haben! Ich will gar nicht darüber nachdenken was schlimmer wäre, wenn sie ihn allein gelassen hätten, oder einfach ignoriert hätten.

Ich bin sehr entsetzt über die Situation und auch total ratlos. Ich mache mir nicht nur Sorgen um meine nächtliche Ruhe, sondern vor allem um das Kind! Was meint ihr dazu? Ist das ein Fall, bei dem man das Jugendamt darauf aufmerksam machen sollte? Bitte gebt mir einen Rat!

» Katjaactress » Beiträge: 246 » Talkpoints: 1,17 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hmm, dass hört sich ja alles nicht grad sehr gut an. Ich meine man weiß selber wie Kinder in dem Alter sind, aber wenn das wirklich immer so ist und die Eltern schon sagen der kleine sei krank ist das nicht normal. Das gepolter ist auch nicht normal, man kann nix dagegen sagen wenn der Mama oder dem Papa mal die Hand ausrutscht aber so wie du es beschreibst hat es ja nichts mehr mit Hand ausrutschen zutun. Gegenstände nach einem Kind werfen ist schon derbe.

Wenn du dir wirklich solch extreme Sorgen um das Kind machst dann solltest du vielleicht noch mal versuchen mit den Eltern zu reden am besten mal getrennt von einander, denn oft liegt es ja auch daran das die Eltern miteinander nicht klar kommen und das Kind sehr darunter leidet. Lade sie doch mal zum Kaffee ein und sag es denen mal ganz in Ruhe das du dir irgendwie Sorgen machst und frag einfach mal noch ob deine Sorge berechtigt sei?

Wenn dieses Gespräch nicht hilft und du dir immer noch solche Sorgen machst dann ruf einfach mal beim Jugendamt an und sprich es an, das du dir Sorgen machst aber du nicht genau weißt ob die Sorgen berechtigt sind, schilder einfach die Lage und dann wird das Amt schon Schritte einleiten. Hoffe das es dem Kind gut geht!

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» SusiSahne » Beiträge: 108 » Talkpoints: 6,58 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich würde mich nie bei den Nachbarn in die Kindererziehung einmischen. Schon gar nicht, wenn es ziemlich neu Zugezogene sind. Für die Ruhestörung redet man besser mit dem Vermieter, der leitet das dann schon entsprechend weiter. Jugendamt ist angesagt, wenn ein Fall von Vernachlässigung oder Misshandlung vorliegt. Da kann es wirklich fürs Kind das Beste sein, wenn man sich ans Jugendamt wendet.

Aber nur, weil die laut sind, kann man kaum etwas machen. Bis zu einem gewissen Grad muss man Kinderlärm leider tolerieren. Ich meine damit nicht den normalen Geräuschpegel, sondern wirklich extrem laute Familien. Ständige nächtliche Ruhestörung ist aber ganz klar ein Fall für den Vermieter. Und den würde ich direkt darauf aufmerksam machen.

Ob sie wirklich mit Gegenständen schmeißen, lässt sich ja sowieso schlecht feststellen. Wenn es ein sehr hellhöriges Haus ist, hört sich auch ein heruntergefallenes Buch sehr laut an. Da kann man dann auch ganz schwer beurteilen, ob da nun wirklich nur öfter etwas herunterfällt (was bei kleinen Kindern ja ganz normal wäre) oder mutwillig Gegenstände durch die Gegend gefeuert werden.

» Morgaine » Beiträge: 2701 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Wieso sollte man denn gleich zum Vermieter rennen? Das erste was man machen sollte, ist das Gespräch mit dem jeweiligen Nachbarn suchen. Denn es kommt oft genug vor, das ein freundliches Wort eher geholfen hat, wie der erhobene Zeigefinger vom Vermieter.

Und ja ich kenne das Alter bei Kindern. Ich hatte da ja gleich zwei die ordentlich Krach gemacht haben und oft genug konnte ich nur durch einen Brüller erstmal die Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Danach war es dann erst möglich, das man normal weiter reden konnte.

Aber man sollte Poltern nicht gleich überbewerten. Vor allem hörst du den Krach. Es kann ja auch sein, das wirklich nur mit dem Jungen ordentlich getobt wurde, wo eben auch mal ein Stuhl umfällt. Allein durch die Geräusche kann man noch nichts unterstellen.

Auch das jammern nach der Mutter muss nichts schlechtes heißen. Vielleicht war sie ja gar nicht zu Hause und der Vater hat den Jungen nicht beruhigen können. Sowas soll es alles geben.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge



Das ist eine knifflige Situation. Ich fange mal nacheinander an meinen Senf dazuzugeben. :)

Das die Familie sehr jung ist, ist in meinen Augen absolut irrelevant. Klar, oft sind es junge Eltern die auffallen. Doch meist ist es so, dass man da einfach genauer hinschaut. Auch sehr viele Leute die 30 Jahre alt sind oder älter haben Probleme, nicht jeder ist gemacht um Kinder großzuziehen. Oft sind es eher die sozialen Gegebenheiten als das Alter. Leider ist es so, dass meist diejenigen jung Eltern werden, die sozial schlecht gestellt sind.

Aber so ist es nicht immer, ich habe meine Tochter mit zwanzig Jahren bekommen und ich glaube von mir behaupten zu können, dass mein Mann und ich bislang noch jede Situation gut gemeistert haben. Mein Kind ist (alters entsprechend) gut erzogen, gepflegt, trägt teurere Kleidung als vierzig Prozent der Erwachsenen in unserem Umfeld und wird von allen Seiten unendlich geliebt. Die Köpfe der Menschen sind voll mit Vorurteilen, deshalb hat man als junge Mutter immer einen schlechten Stand. Das erstmal vorweg.

Jetzt erstmal zum schlimmsten Vorwurf. So wie ich das verstanden habe glaubst du sie schlagen das Kind beziehungsweise bewerfen es mit Gegenständen? Ich sage es mal so: nur aufgrund einer Geräuschkulisse kann man so etwas nur schwer von einem "randalierenden" Kind unterscheiden, das gerade mal einen Bock hat. Wie sieht denn das Kind aus? Hat es irgendwie sichtbare Wunden oder blaue Flecken? Wie ist das Verhalten gegenüber den Eltern? und wie gegenüber Fremden (also zum Beispiel dir)? Auch wenn da etwas auffälliges herauskommen würde, hieße das erstmal noch gar nichts. Es gibt ja auch wilde Kinder die sich oft "verletzen" zum Beispiel beim toben auf dem Spielplatz.

Sollte das Kind wirklich ADHS oder ähnliches haben, wirst du dir gar nicht vorstellen können wie es mit solch einem Kind sein kann. Eine liebe Freundin von mir hat einen Sohn mit ADHS und hat sich gegen die medikamentöse Therapie entschieden. Googel mal danach, dann erfährst du sicher mehr. Vielleicht hat sich die Familie auch Gegen Medikamente entschieden und besucht mit dem Sohn eine Verhaltenstherapie. Oder weißt du ganz sicher, dass sie bislang noch nirgendwo waren? Hast du gefragt oder läufst du ihnen vielleicht vierundzwanzig Stunden am Tag hinterher?

Zu der nächtlichen Situation: Es könnte auch einfach ein schlechter Traum gewesen sein. Meine Tochter hat einmal ganz bitterlich geweint nachts, wie aus dem nichts, so dermaßen laut als wäre einer mit dem Messer hinterher. Auch sie hat bitterlich ständig "Mama" gerufen und dabei geweint wie verrückt. Es war nur ein schlechter Traum, Kinder reagieren auf sowas mitunter sehr sensibel. Das das Kind natürlich so lange aufgeregt geweint hat ist komisch aber vielleicht ja auch erklärbar.

Hast du Kinder? Ich frage nur weil man wenn man selbst Kinder hat etwas "neutraler" einschätzen kann was normal ist und was vielleicht nicht mehr.

Ich weiß mein Text ist etwas provokant formuliert. Ich will dich nicht ärgern oder mit allen Mitteln gegen dich argumentieren, ich will dich lediglich noch einmal zum Nachdenken anregen. Manchmal sind Handlungen und Gedanken vorschnell. Doch dieses Thema ist sehr pikant. Ich vertrete klar die Meinung, dass der Schutz des Kindes im Zweifelsfall an erster Stelle steht. Trotzdem wäre ich vorsichtiger. Eine Meldung beim Jugendamt ist das schlimmste was Eltern passieren kann. Ich wäre sehr verletzt und sauer auf meine Nachbarn wenn ohne vorherige Klärung einfach das Jugendamt informiert werden würde.

Ich schreibe die mal auf was ich machen würde. Das heißt nicht, dass du es genauso machen musst aber vielleicht versuchst du es erstmal. Ich würde die Mutter mal zum Essen bei mir einladen. Sie soll das Kind mitbringen. Unter dem "Vorwand" das es bei euch im Haus so üblich ist und du dich sehr freuen würdest. Vielleicht seid ihr ja auch etwa im gleichen Alter, dann passt es noch besser. Schaue dir an, wie sie mit ihrem Kind umgeht, wie das Kind sich verhält. Vielleicht bekommst du so Antworten auf deine Fragen.

Aber ganz klar. Wenn es irgendetwas gibt, dass dann wirklich auffällig erscheint solltest du nachfragen und eventuell Hilfe anbieten oder im schlimmsten Fall das Jugendamt einschalten. Aber wenn ich bislang "nur" an der Oberfläche gekratzt hätte wäre mir das zu gewagt. Du willst dort ja sicher noch eine Weile in Ruhe und ohne Krieg wohnen.

Ich wünsche dir ein Händchen für die richtige Entscheidung (denn letzen Endes kannst nur du das Entscheiden und du bist "dabei", wir bekommen nur von dir berichtet) und dem Kleinen wünsche ich, dass alles nur ein Missverständnis ist.

» zwetok999 » Beiträge: 110 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Das ist wirklich eine schwierige Situation, weil man ja nicht weiß woran man ist. Sowas kann man eigentlich auch nur raus bekommen, wenn man Klartext mit der betreffenden Familie redet. Dabei ist es aber fraglich, ob das eine gut Idee ist.

Ist das Kind wirklich krank und schwierig, stresst man die scheinbar überforderten und leicht genervten Eltern noch mehr. Vielleicht haben sie sich auch schon Hilfe geholt, dass weiß man ja nicht. Gerade wenn die erst neu zugezogen sind, kennt man sich ja nicht.

Schaut man aber weg und dann ist wirklich was mit dem Kind oder die Eltern haben sich keine Hilfe geholt und sind restlos überfordert mit der Situation. Das ist dann auch wieder nicht das gelbe vom Ei.

Ein Kind mit AD(H)S ist wirklich sehr anstrengend. Ob mit oder ohne Medikamente. Wenn man so ein Kind mal länger erlebt hat, weiß man, wovon man redet. Solche Kinder schreiben und toben auch grundlos. Das machen "normale" Kinder eben eher nicht. Und solche Kinder bewerfen durchaus mal die Eltern, boxen, hauen und treten. Die Erziehung solcher Kind ist kein Wunder, aber es ist dennoch schwerer.

Wenn du dir wirklich solche Sorgen machst, ist es wohl das besten, wenn du nochmal mit den Eltern redest, was genau das Kind hat. Vielleicht kannst du ihnen auch deine Hilfe anbieten, dann erlebst du das Kind ja auch mal in Aktion.

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» winny2311 » Beiträge: 14930 » Talkpoints: 2,85 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Es hört sich ja wirklich nicht gut bei deinen Nachbarn an. Es ist aber dennoch schön, dass du dir darüber Sorgen machst, obwohl du die Nachbarn anscheint nicht gut kennst.

Es ist natürlich immer schwer zu entscheiden, was in einer Familie los ist, wenn man diese nicht kennt. Es kann natürlich sein, dass das Kind wirklich eine Störung hat, welches ihn ständig schreien lässt, aber das denke ich auch eher weniger, da selbst die Eltern total laut rumschreien.

Du hast ja den ersten Schritt schon gemacht und zwar hast du sie angesprochen. Darauf reagierten sie nur ganz stumpf und für die war die Geschichte vergessen. Dennoch ist es ja ein wenig komisch, falls bei dem wirklich immer irgendwas Schlimmes vorgeht, dass sie weitermachen, obwohl sie wissen, dass du davon schon ziemlich lautstark alles mitbekommen hast.

Ich denke nämlich, dass Menschen die ihren Kindern wirklich was antun und sie erfahren, dass es jemand mitbekommt, damit aufhören oder dem Kind irgendwas vor den Mund halten oder ähnliches (bitte nicht denken, dass ich das machen würde!).

Da du eigentlich schon all das getan hast, was du tun kannst, würde es vielleicht wirklich Sinn machen, mal beim Jugendamt vorbeizufahren und ihnen die Situation zu erklären. Diese wissen mit Sicherheit wie du nun vorgehen sollst und sie wissen auch, ob in dieser Familie schon mal etwas Derartiges vorgefallen ist.

Sobald du sie jedoch alarmiert hat, würde ich mich aus der Sache raushalten, da du sonst selbst noch Probleme mit der Familie bekommen könntest, welches ja nicht so toll ist!

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» lisachen » Beiträge: 355 » Talkpoints: -0,67 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich kann deine Situation verstehen und wäre wahrscheinlich ebenfalls sehr gestresst von dieser unmöglichen Wohnsituation. Allerdings habe ich in deinem Beitrag keinen wirklichen Grund gefunden, der es wirklich rechtfertigen würde, sich an das Jugendamt zu wenden. Die Lautstärke an sich ist natürlich ziemlich ätzend und ich kann sehr gut verstehen, dass diese auch zum echten Problem werden kann. Natürlich ist auch permanentes Gebrüll und der allgemeine Krach nicht gut für das Kind. Allerdings ist es einfach dein subjektiver Eindruck, dass das Kind aus einer Todesangst heraus schreit oder dass dort mit Gegenständen geworfen wird.

Gerade wenn das Haus sehr hellhörig ist, erscheinen auch vergleichsweise harmlose Geräusche sehr intensiv. Dazu kommt noch, dass Vorkommnisse in einer Wohnung, in der ohnehin den ganzen Tag Radau herrscht, oft überbewertet werden. Wenn in einer Wohnung immer Krach herrscht, wird selbst ein heruntergefallener Teller oftmals direkt als erneute Auseinandersetzung gewertet, bei der die entsprechenden Leute sich schon gegenseitig mit Geschirr bewerfen.

An deiner Stelle würde ich mich nicht an das Jugendamt wenden. Zunächst einmal würde ich noch einmal das Gespräch mit dieser Familie suchen und den Leuten klar sagen, dass du die Ruhestörung in dieser massiven Form nicht länger hinnehmen kannst. Du solltest die Erziehungsmethoden der Leute dabei aber nicht ansprechen, da du ohnehin nicht nachweisen kannst, dass sie schlecht mit ihrem Kind umgehen und vielleicht ist dein Eindruck auch ein bisschen verzerrt, da du ja logischerweise nicht direkt dabei bist. Aber den extremen Lärm kannst du sicher mal ansprechen. Falls die Leute sich nicht einsichtig zeigen oder sogar abwehrend reagieren, musst du eben weiter gehen.

Falls es sich um eine Mietwohnung handelt, würde ich mich zur Not auch an den Vermieter wenden, der den Leuten diese Wohnung vermietet. Auch wenn immer gesagt wird, dass Kinderlärm hinzunehmen ist, denke ich doch, dass irgendwo auch mal Schluss ist. Manchmal kann es helfen, wenn der Vermieter sich mal direkt an die Mieter wendet.

Falls die Türen immer wieder geknallt werden und auch nachts keine Ruhe herrscht und dieser Krach in erster Linie nicht einmal von dem Kind ausgeht, könntet ihr auch in besonders lauten und schlimmen Nächten die Polizei rufen. Die Polizei würde dann auch das Jugendamt informieren, wenn die Zustände in der Wohnung für das Kind nicht akzeptabel sind.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich finde, dass man sich grundsätzlich nicht in die Erziehung von Eltern einmischen sollte. Denn man kennt die Hintergründe nicht und hat meist nur eine Momentaufnahme gesehen. Wie will man sich da ein korrektes Urteil erlauben? Außerdem werden doch eh nur die wenigsten Eltern darauf hören was andere Eltern/ Nachbarn/ Fremde zu sagen haben und welche Verbesserungsvorschläge sie im Erziehungskonzept hätten. Daher würde ich mich da komplett raushalten solange keine akute und offensichtliche Kindeswohlgefährdung vorliegt.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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