Verhältnis zum Chef

vom 06.11.2007, 19:34 Uhr

Hallo zusammen,

zu meinem jetzigen Chef habe ich ein neutrales Verhältnis. Ich mag ihn nicht wirklich, kann zum Glück aber so selbständig arbeiten, daß ich mit ihm nicht viel zu tun habe, ich sehe ihn nur morgens wenn er kommt und dann noch einmal zwischendurch.

Ich traure immer noch meinem letzten Chef nach, der sowohl fachlich als auch menschlich ein toller Vorgesetzter war. Zu ihm hatte ich ein ganz klasse Verhältnis, er hatte eine Tochter im gleichen Alter wie mein Sohn und da hatten wir immer eine Menge Gesprächsstoff. Ich habe es sehr bedauert, daß ich meine damalige Stelle aufgrund eines Umzugs in eine andere Stadt aufgeben mußte.

Viele Grüße von
wölfchen

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» wölfchen » Beiträge: 2280 » Talkpoints: 13,46 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Hallo,

Also ich hatte damals als ich in einem Angestelltenverhältnis war, zu meinem Chef ein sehr gutes Verhältnis. Würde es als Freundschaft bezeichnen, aber das lag auch daran das ich mit seiner Tochter zu meiner Schulzeit in die gleiche Grundschulklasse gegangen bin. Habe aber auch jetzt noch zu meinem ehemaligen Chef Kontakt. Wens bloß immer so Chefs geben würde, wie er es ist!?

Gruß

» Sissi1 » Beiträge: 518 » Talkpoints: 9,65 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Also ich hatte immer ein eher freundschaftliches Verhältnis zu meinen Chefs-abgesehen von einer Episode, also wir uns angebrüllt haben. Das muß ich mir auch als Angestellte nicht gefallen lassen.

Da ich ja Menschen fürs Berufsleben und für den Start in der neuen Firma vorbereite und begleite, kann ich dir sagen , was überhaupt nicht ankommt bei Führungskräften.

1. Besserwisserei - einer meiner Leute wurde frühzeitig gebeten zu gehen, weil er am 3. Tag meinte , seinem Chef einen Vorschlag unterbreiten zu müssen, wie er seine Firma besser organisieren könnte- :lol: und er hatte noch nicht einmal Unrecht :lol:
2. Zu viel Gequatsche
3. Übergehe nie die Hirarchie in der Firma- wenn zwischen dir und dem Chef noch ein Abteilungsleiter und ain Ausbilder steht- gehe nicht sofort mit allem zum Chef selbst- sonst machst du dir Feinde.

Gut kommt Folgendes an:

1. AG (Arbeitgeber) lieben es, wenn du kurze, interessierte Fragen stellst, aber dich nicht in Disskussionen darüber einlässt.)
2. Pünktlichkeit, Sauberkeit , Höflichkeit, Hilfsbereitschaft u. ä. sind selbstverständlich.
3. Auch sollte man nach der Halbzeit nachfragen, ob die Firma zufrieden mit einem ist.
4. ich glaube, wenn du dir ständig bewußt darüber bist, welche Rolle du in der Firma als Praktikant einnimmst- nämlich die unwichtigste - dann kannst du nicht viel falsch machen.

Ausnahmen bestehen im künstlerischen Bereich- da kannst du auch als Praktikant Lorbeeren einheimsen und Bewunderung bekommen.

Magst du sagen was du studierst?

LG Geli

» Geli » Beiträge: 51 » Talkpoints: 0,01 »



das Verhältnis zu meinem derzeitigen Chef ist absolut klasse! er ist aber auch der onkel von einem freund mit dem ich die Ausbildung gemacht habe was vielleicht nicht unbedingt schädlich sein dürfte. Aber auch ohne jeglichen Kontakt wäre es ein gutes Verhältnis da er ein sehr offener, netter und hilfsbereiter mensch ist und immer für alles ein offenes Ohr hat.

» pinhead » Beiträge: 91 » Talkpoints: -0,19 »



Hallo,

ich hatte bis jetzt immer gute Verhältnisse zu Chefs.Man muss halt freundlich sein,und seine Arbeit gut machen.Dann sind und bleiben die meisten Chefs schon freundlich. Und natürlich keine Fehltritte erlauben.Auf Weihnachtsfeiern oft gesehen: Im Suff klopft man dem Chef auf die Schulter - wie wärs denn mit ner Gehaltserhöung...

Also auf Feiern sollte man sich auch im Griff haben,und eher doch nette Gespräche in Erinnerung bleiben,als du fehlende Artikulation im Suff. Aber bei manchen Chefs ist auch kein rankommen.Dann ist es halt so,und man bleibt für ihn nur ne Nummer. Also keine Angst,mach deine Arbeit gut,und lass dir nichts zu Schulden kommen. Dann sieht man sicher das auch dein Chef ein Mensch ist.

Liebe Grüsse,Yvonne

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» Softeis » Beiträge: 2587 » Talkpoints: 5,21 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Hi erstmal!

Also ich habe aufgrund diversester Umstände oft die Arbeit wechseln müssen. Allerdings hatte ich nie großartig Probleme mit der breiten Masse meiner Kollegen einschließlich der Vorgesetzten.

Ich bin bislang immer nach dem selben Prinzip vorgegangen,welches ist:
Ich habe mir meinen direkten Arbeitskollegn zum Freund gemacht,mit ihm auf Pause gehen,ihm öfters um Hilfe bitten aber mich als eigenständige Person dargestellt. Dies hat immer dazu geführt,dass ich die anderen Kollegen im Pausenraum oder auf Pause näher kenenlernen konnte. Dadurch ist man gleich akzeptiert und kann sich in das Gefüge einbinden.

Zu den Vorgesetzten hatte ich bislang ein gutes Verhältnis,dies habe ich erreicht in dem ich gute Arbeit lieferte. Natürlich muss der Vorgesetzteauch mal hart durchgreifen,dies einfach am besten bis zu einem gewissen Grad akzeptieren aber auch nicht davor zurückschrecken eine eigene Meinung zu haben und diesen Standpunkt auch zu vertreten.

Natürlich gibt es auch manchmal Probleme, diese einfach nicht allzu ernst nehmen,am nächsten Tag ist wieder alles anders.

» Bär » Beiträge: 72 » Talkpoints: -0,28 »


Mein Verhältnis zu meinem Chef ist sehr gut. Kommen aber mehrere Faktoren zusammen. Er ist Schalker, ich bin Dortmund Fan, normalerweise eine explosive Mischung, bei uns stimmt die Chemie sozusagen. Die Kompetenz auf beiden Seiten ist hervorragend, jeder hat seine Abmachungen eingehalten, ich gehe auch hin und wieder mal mit "Cheffe" auf ein Heavy Metal Konzert.

Klar gibt es eine gewisse Distanz, aber das muss sein, sonst könntene inige Grenzen verwischen, die doch bestehen bleiben sollten. Aber solange die Arbeit stimmt, das Vertrauen auch und der Umsatz soweiso (ein freundschaftliches Verhältnis kann Mitarbeiter unheimlich motivieren und so umsatzfördernd sein).

Auch gibt es jährlich einen Ausflug mit der gesamten Firma, sei es mal ein Zoo, ein Freizeitpark, etwas Kultur oder längere Unternehmungen, auch die traditionelle Weihnachtsfeier wird immer so geplant, das man möglichst mit vielen Mitarbeitern etwas unternimmt. So macht Arbeiten Spaß :D.

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» Entertainment » Beiträge: 3654 » Talkpoints: -10,46 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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