Kommunikationspolitik - Werbeziele

Neben dem übergeordneten Zielen der Absatzsteigerung und der Gewinnmaximierung, verfolgt man mit der Kommunikationspolitik folgende Teilziele:

Bedürfnisweckung - Hier versucht man, bei den möglichen (neuen) Kunden, neue Bedürfnisse nach den vom Unternehmen hergestellten Produkten zu wecken.

Impulsauslösung - Oft ist es so, dass Werbung, die an dem richtigen Ort und der richtigen Zeit geschaltet wird, zum Kauf verführt. Daher versucht man hier, den Entscheidenden Kaufanstoß auszulösen.

Geschmacksbildung - Werbung hat eine ästhetische Wirkung, wenn man die Produkte geschmackvoll gestaltet und die dafür zuständigen Werbemittel vorbildlich gestaltet.

Information und Marktübersicht für den Kunden - Durch eine sachliche Werbung versucht man, den Käufern eine bessere Übersicht über die konkurrierenden Leistungen zu vermitteln. Ein Unternehmen will damit Kunden vor Fehlkäufen bewahren.

Kostensenkung und Beschäftigungsausgleich - Eine intensive Werbung steigert den Absatz und demnach auch die Produktion der Produkte. Eine Massenproduktion führt zu einer Kostendegression und diese kann auch zu Preissenkungen führen. Auch kann ein Unternehmen die Werbung so lenken, dass bei saisonbedingten / konjunkturbedingten Rückgängen der Nachfrage nachhaltiger geworben wird.

Imagebildung - Auch will man natürlich mit der Werbung ein mögliches Image aufbauen, so versucht man dem Druck der Konkurrenten entgegenzuwirken.

Wenn man sich diese Ziele ansieht, dann stellt man fest, dass eine moderne Wirtschaft Werbung bedarf. Ohne die Werbung würde der Verbrauch sinken, dadurch würde die Produktion eingeschränkt werden. Werbung hat demnach in der Wirtschaft eine wichtige und produktive Aufgabe.