Auto versinkt in Beton

vom 16.10.2007, 08:45 Uhr

Ein 62-jähriger Autofahrer ist bei dem Versuch, der herannahenden Polizei im Sondereinsatz auszuweichen, auf der Autobahn A 1 in der Nähe von Ratekau in Schleswig-Holstein in eine Baustelle gefahren. Dummerweise wurden dort gerade Ausbesserungsarbeiten an der Betondecke auf einer Größe von ca. 150 m² vorgenommen, in die der ältere Herr gefahren ist. Das Auto ist in dem frischen Beton stecken geblieben und dann ganz langsam versunken. Die Polizisten, durch deren schnelles Heranfahren der Autofahrer in die Bredouille geriet, riefen sofort Kollegen sowie einen Abschleppwagen zu Hilfe. Natürlich gab es für den Mann kein Entkommen aus seinem Auto. Kurze Zeit später aber konnte er mitsamt seinem Auto aus dem Beton befreit werden. Die Bauarbeiter waren sogar noch so nett, sein Auto wenigstens oberflächlich mit Wasser abzuspritzen, damit der aushärtende Beton nicht allzu große Schäden an der Karroserie anrichten konnte.
Laßt mich raten - der Mann kam sicherlich aus Pinneberg - Kennzeichen PI für "Pennen immer"... :lol:
Und die Bauarbeiter werden sich sicherlich auch gefreut haben - jetzt dürfen die die ganze Sch... nochmal von vorne betonieren... :lol:

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» struppi66 » Beiträge: 567 » Talkpoints: 0,71 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Diese Nachricht habe ich auch erst letztens irgendwo gelesen. :D
Aber naja, irgendwie kann ich das doch nachvollziehen, denn ich kenne viele Leute, die in solchen Situationen, wo von hinten ein Einsatzwagen mit lautem Martinshorn herannaht, einfach die Ruhe verlieren und panisch werden.
Das ist ja auch kein Wunder, wenn man so einen Wagen im Rückspiegel auf sich zu rasen sieht und man möglichst schnell für Platz sorgen muss, um ihn nicht zu behindern. Dabei muss man noch auf die anderen Verkehrsteilnehmer achten und gleichzeitig für genügend Platz oder eine Gasse sorgen. Da ist es dann auch irgendwie verständlich wenn, gerade ein älterer Mann, jemand so eine Baustelle quasi übersieht in seiner Panik. Dass er ausgerechnet in so einem Betonbecken landen musste, war wohl einfach großes Pech.
Zumindest tut er mir leid - er wird ja wahrscheinlich versichert sein, aber so ein Betonbecken kostet viel Geld und der Wagen ist jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr zu gebrauchen.
Glücklicherweise wurde ja offenbar keiner dabei verletzt - das ist nicht immer selbstverständlich, wenn jemand in eine Baustelle brettert.

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» Eddy » Beiträge: 137 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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