Wenn ein Buch so richtig fesselnd ist

vom 27.06.2009, 17:15 Uhr

Ich kenne das schon auch, dass Bücher so spannend sind, dass man nicht mehr davon loskommt. Bei mir sind das immer Simon Becketts Bücher, also Kalte Asche, Chemie des Todes und Leichenblässe, Verwesung habe ich mir jetzt erst bestellt. Das beste Buch davon war wohl eindeutig Kalte Asche. Da hat es mich an manchen Stellen so gegruselt und gefesselt, dass ich das Buch wirklich in wenigen Atemzügen durchgelesen hatte.

Aber ich bin niemand, der ganze Bücher auf einmal liest oder mal eben am Abend hundertfünzig Seiten am Stück. Das kann ich dann auch wieder nicht. Ich werde ganz schnell müde beim Lesen, vor allem eben abends und da lege ich das Buch wirklich zur Seite, wenn es soweit ist, dass ich wirklich schlafen muss. Da habe ich am nächsten Tag aber immer gleich etwas, worauf ich mich freuen kann, das ist auch schön. :D Dann denke ich den ganzen Tag an das Buch und kann es kaum erwarten, endlich heimzukommen.

» Mandragora » Beiträge: 1763 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Die von dir beschriebene Situation kenne ich nur zu gut, da ich sie genauso auch öfters erlebt habe. Dabei lese ich wirklich für mein Leben gerne und habe eigentlich auch ständig ein Buch bei mir. Da ist es auch oftmals so, dass das Buch so spannend ist, dass ich einfach nicht aufhören kann, zu lesen. Das finde ich aber gar nicht so schlimm, da ich solche Situationen einfach nur wunderschön finde. Immerhin ist man in so einem Moment richtig gefesselt von einem Buch und völlig abgetaucht in eine andere Welt. Das macht sehr viel Spaß und das finde ich auch viel erfüllender, als einen Film zu schauen.

Wenn ich im Bett liege und ein Buch lese, dann werde ich normalerweise immer ziemlich schnell müde. Von daher schaffe ich es auch nicht immer, noch eine halbe Ewigkeit weiter zu lesen, wenn es so richtig spannend ist, da ich manchmal einfach einschlafe. Das finde ich aber auch gar nicht schlecht, da ich sonst am nächsten Tag ziemlich müde wäre, wenn ich die halbe Nacht gelesen hätte.

Ganz schlimm ist es bei mir immer im Zug. Da ich fast eine Stunde lang mit dem Zug zur Uni fahren muss, nehme ich mir so gut wie immer ein Buch mit, um die Fahrt effektiv nutzen zu können. Oftmals ist das Buch dann so spannend, dass ich mir ernsthaft überlege, noch einige Stationen weiter zu fahren und einen Umweg zur Uni in Kauf zu nehmen, nur um weiter lesen zu können. Immerhin ist es meistens gerade dann spannend, wenn ich aussteigen muss. Das ist wirklich ärgerlich, wobei ich bisher trotzdem immer ausgestiegen bin und dann noch kurz vor der Vorlesung weiter gelesen habe.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


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