Wenn ein Buch so richtig fesselnd ist

als ich Tintenherz gelesen habe, da war ich so gefesselt, dass es mir echt schwer fiel das Buch weg zu legen. Ich habe immer so lange wie es nur ging gelesen und nur Pausen bei einem Ende vom Kapitel gemacht.

Das passiert mir öfters, denn ich bin schon ein neugieriger Mensch, dann muss auch bei einem Buch sofort wissen was als nächstes passiert. Es ist echt schon problematisch bei mir, wenn ich auf den nächsten Teil eines Buches warte muss. So was mag ich nicht.

Ich kenn solche Situationen nur zu gut. Ich lese eigentlich grundsätzlich Abends, bevor ich ins Bett gehe und wenn dann ein Buch so richtig spannend ist, kann der Abend schon ein paar Stunden länger werden. Am schlimmsten waren diese Situationen bei mir, bei den Harry Potter Büchern.

Ich wollte meist nur ein Kapitel lesen, doch am Ende wurden es 5 oder mehr und wenn ich dann sehe, dass es nur noch ein paar Kapitel bis zum Ende sind, werden die natürlich auch noch schnell gelesen. Aber ich denke auch, dass die Situationen in denen man von einem Buch gefesselt ist, ein eindeutiges Anzeichen für ein gutes Buch ist.

Ich komme momentan nicht so oft zum lesen, aber wenn ich dann ein Buch habe, was mich richtig fesselt dann ist das wirklich schlimm. Dann liegt das Buch auch den ganzen Tag neben mir, so dass ich immer mal wieder einen Blick drauf werfen kann. Dann freue ich mich natürlich auf den Abend.

Am Abend sobald dann alle Aufgaben erledigt sind gehts ab ins Bett oder auch alternativ mal in die Badewanne. In der Badewanne halte ich es dann auch länger aus als sonst, da ist das Wasser dann auch schonmal etwas kälter, aer ich müsste a Pause mit dem Buch machen um mich fertig zu machen und raus zu steigen.

Wenn ich im Bett lese, dann auch wirklich so lange wie es geht. Meistens geh ich dann früher als mein mann ins Bett und wenn er dann ins Bett kommt, liege ich schon mit geschlossenen Augen da, das Buch hab ich dann noch in der Hand. Aber wehe er macht dann das Licht aus oder nimmt mir das Buch aus der Hand. Schon bin ich hellwach und beschwere mich dass ich doch noch am lesen bin.

Aber meistens sehe ich dann doch ein dass das in so einem Fall keinen Sinn mehr hat. Das ist auch nicht die Regel, kommt aber nun schon oft vor. Aber es kann auhc sein, dass ich mir dann immer noch das Limit setze noch ein Kapitel zu lesen. Das werden dann ein paar mehr, je nach Länge. Und wenn ich dann merke dass mir immer wieder die Augen zufallen, dann seh ich shcon mal zu dass ich zu Ende komme. Spätestens dann eigentlich wenn mein Mann ins Bett kommt und mir das Licht ausmachen will.

Ich gehöre auch dann zu den Menschen, wenn es spannend wird, dass ich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen kann und total gefesselt bin. Da kann man sagen ich bekomme nicht anders mehr mit, was um mich herum passiert.

Bei mir kann es auch oft vorkommen, das ich in der Badewanne lese. Einfach um mich richtig zu entspannen. Und dabei kann ich richtig gut die Zeit vergessen. Das ist mir letzte Woche erst wieder passiert. Da sagte ich nur zu meinen Mann ich gehe mal für eine halbe Stunde baden und nehme mir ein neues Buch mit. Nach einiger Zeit kam dann mein Mann ins Bad und meinte "Ich wollte mal schauen ob du ertrunken bist" Tja da wurde nämlich aus einer halben Stunde gleich 2 Stunden.

Und auch wenn ich mir ein Limit setze halte ich mich meisten auch nicht dran. dann werden bei mir auch statt nur ein Kapitel gleich mehrere. Deshalb stelle ich mir nun den Wecker, das es nicht immer so lange wird und zu 80% klappt es dann, das ich aufhöre zu lesen.

Oh ja, das kenne ich auch, dass ich bei Büchern lieber weiter lese statt zu schlafen. Ich könnte dann auch gar nicht einschlafen, weil ich immer dran denken würde, wie es wohl weitergeht und dass ich das jetzt unbedingt wissen will. Also lese ich lieber weiter. Im Bett abends lese ich ja sowieso am liebsten, da ist es schön gemütlich und ruhig, keiner stört. Und wenn ich dann doch mal länger lese, na ja, mache ich am nächsten Abend eben etwas früher das Licht aus.

Ich liebe solche Bücher, die so spannend sind, dass ich sie nicht aus der Hand legen kann. Das muss nicht unbedingt ein Thriller oder Krimi sein, auch ein Liebesroman kann mich so fesseln, dass ich bis in die Morgenstunden oder eben, bis ich ihn durch habe, lese.

Oh ja das kenne ich, die Augen fallen immer wieder zu, sie brennen und man kann eigentlich nicht mehr lesen aber weglegen geht genauso wenig, denn es ist einfach so spannend, dass man nicht bis zum nächsten Abend warten kann um zu erfahren wie es ausgeht.

Mir geht es sehr oft so, weil ich eigentlich nur abends lese, vorher habe ich irgendwie nie die Zeit dazu. Ich lese dann auch immer weiter und es kommt schon mal vor, dass ich einfach einschlafe, total krass aber ich wache dann irgendwann auf, habe meine Brille auf der Nase und das Buch in der Hand. Anstatt es dann wegzulegen, lese ich dann weiter.

Ich bin dann auch zu neugierig um das Buch wegzulegen. Wenn es toll ist, dann sind 150 Seiten bei mir auch nicht viel, die lesen sich dann mal eben so weg. Ich bin dann auch immer erstaunt, wenn ich auf die Buchseitenzahl gucken und sehe wie viel ich mal eben gelesen habe.

Aber das macht ein gutes Buch aus, Spannung und Aktion bis zum Schluss, so dass man es nicht abwarten kann und es unter allen Umständen unbedingt zu Ende lesen muss.

Auch ich kenne dies nur zu gut. Man will eben noch ein paar Seiten lesen und ist dann plötzlich so gefesselt von dem Buch. Zuletzt hatte ich es bei "Der Vorleser". Eigentlich wollten wir abends noch etwas unternehmen. Ich hatte das Buch gerade angefangen und war so sehr gefesselt von dem Buch. An jenem Abend habe ich dann noch bis zu 112. Seite gelesen. Am darauffolgenden Tag den Rest.

Zieht ein Buch mich erstmal in seinen Bann ist wirklich schwer für mich aufzuhören. Meist lass ich es dann, wenn mein Umfeld nach mir fragt. Dann kommt meist von mir, dass ich diese eine Seite noch zuende lesen muss.

Aber das ist ja auch eigentlich das Herz guter Bücher, wenn sie einen Fesseln, nicht wahr?

Oh ja, ich bin auch so eine leseverrückte Schachtel! Wenn ich erst mal anfange, dann ist es auch schon zu spät! Dann fresse ich mich gnadenlos durch das Buch, so lange es nur irgendwie geht.

Meistens lese ich abends im Bett, weil tagsüber kaum Zeit dafür da ist, und dann kann es auch schon mal passieren, dass mir das Buch einfach aus der Hand fällt, weil ich eingenickt bin. Dann werde ich natürlich wieder wach, versuche noch ein paar Seiten zu lesen oder zumindest bis zum nächsten Kapitel und dann endlich schaffe ich es, das Buch zur Seite zu legen.

Mein Mann hat mich aber auch schon öfter fest schlafend gefunden, die Nachttischlampe an, das Buch auf der Bettdecke. Aber was soll man machen, wenn man grade so schön in die Handlung abgetaucht ist, und der Sandmann dazwischenfunkt? Man möchte doch immer nur noch eine Seite zu Ende lesen, oder bis zum nächsten Absatz oder das Kapitel zu Ende bringen!

Ich lese meistens im Bett und hatte auch schon einige Male die Situation, dass ich noch bis in die Nacht gelesen habe, weil ich unbedingt noch wissen wollte, wie es denn nun ausgeht. In den meisten Fällen schaffe ich es dann schon, das Buch weg zu legen, wenn ich müde werde, aber es gibt eben auch immer wieder Bücher, die mich so fesseln, dass es mir nicht gelingt.

Im Grunde ärgere ich mich dann auch darüber, wenn ich am nächsten Tag früh aus dem Bett muss, aber wenn das Buch so richtig spannend ist, werde ich beim Lesen sowieso nicht wirklich müde, wie es sonst der Fall ist. Aus diesem Grund habe ich es mir eigentlich auch abgewöhnt, sehr spannende Bücher vor dem Einschlafen zu lesen.

Ich lese vorwiegend Sachliteratur, hauptsächlich aufgrund der bildenden Aspekte, da kommt die Unterhaltung ab und zu Mal zu kurz. Dennoch kenne ich diese spannenden Momente, in denen man ein Buch nicht zur Seite legen kann. Als wäre man an das Buch gefesselt. Ich finde so welche Momente dennoch eher positiv als negativ, schließlich bedeutet dies nichts anderes, als das das Buch gut gelungen ist. Einem gelungenen Buch darf man ruhig etwas mehr Zeit schenken und dann macht es mir auch nichts aus, wenn ich ab und zu "dazu gezwungen" bin ein Buch weiter zu lesen. Ich tue es ja ausschließlich im eigenen Interesse. Ich denke ein Buch das langweilig ist, und trotzdem gelesen werden muss (z.B durch die Schule), ist viel schlimmer.

Ich bin also auch einer von diesen Menschen, die ein spannendes Buch nicht zur Seite legen können. Es zeugt aber von Qualität und ich finde von dieser Sorte Buch gibt es viel zu wenige auf dem Markt. Oder es liegt an der Gattung Bücher die ich lese, diese sollen schließlich bilden und aufklären, und weniger unterhalten. Auch wenn man es kaum glauben mag, es gibt Autoren die dies miteinander verbinden können.