Selbsthilfegruppe oder einen Verein gründen
Wir wollen körperlich behinderte Menschen einige Hilfestellungen bzw. Erleichterungen verschaffen, damit sie in ihrem Betätigungsfeld beispielsweise etwas entlastet werden. Ziel ist es unsererseits, den Behinderten eine Anlaufstelle sowie eine Austauschmöglichkeit zu anderen Betroffenen zu bieten.
Wir wollen sämtliche Themen in Bezug auf Behinderung ansprechen und nach konkreten Lösungen suchen. Ob nun eine Selbsthilfegruppe oder ein Verein sinnvoller ist wissen wir allerdings nicht. In diesem Punkt benötigten wir dringend Hilfe und Informationen. Vielleicht gibt es so etwas bereits anderswo schon.
Bei oder für körperlich behinderte Menschen einen Verein zu gründen, halte ich für keine glückliche Lösung. Gerade körperlich behinderte Menschen sind sehr sensibel und gehen nicht offen auf andere Menschen zu. Da würde ich erst einmal eine Selbsthilfegruppe für angebrachter halten.
Das heißt ja nicht, dass in der Gruppe keiner ohne Behinderung sein sollte, um zu helfen. Aber ich glaube, das Gefühl für die hilfebrauchenden Menschen ist ein anderes. Sollte die Gruppe irgendwann mal zu groß werden, könnte man immer noch eine Umfrage starten unter allen, ob man einen Verein gründet.
So etwas gibt es doch in fast jeder kleinen und großen Stadt. Ich würde mich zunächst an euren örtlichen Selbsthilfeverein wenden. Die sind für Neugründungen zuständig. Wobei das meistens ja sehr aufgeteilt ist. Da gibt es dann Gruppen für Amputierte, Blinde, Taube, Rollstuhlfahrer, etc. Das finde ich dann doch sinnvoller als alle Körperbehinderten in einen Topf zu werfen. Denn worüber sollen sich sonst der Blinde und der Rollstuhlfahrer unterhalten?
Wenn man allerdings nach den einzelnen Behinderungen die Sache trennt, hat man auf jeden Fall höhere Kosten eingespielt. Genau hier liegt doch schon der Hase im Pfeffer, denn man muss dabei schon gut rechnen. Warum kann es nicht einfach einen Verein oder eine Selbsthilfegruppe für alle behinderten Menschen geben? Selbst in der Suchtberatung geht man schon diesen Weg mit Erfolg.
In eine Selbsthilfe-Gruppe sollten nicht nur Behinderte eintreten, die alle die gleiche Behinderung haben. Dass sie sich sonst nicht unterhalten können, wenn verschiedene Behinderte in einer Gruppe sind, ist Unsinn.
Man unterhält sich nicht stets nur über ein Thema oder seine Behinderung. Es gibt so vielfältige Themen, über die man sprechen kann. Dann gibt es noch die neuesten Nachrichten, die oft auch interessant sind und bei manchen sogar über den Nachbarn nebenan. Also bitte jeden herzlich in die Gruppe einladen, auch Nichtbehinderte. Warum eigentlich nicht?
Wäre ist nicht eine ideale Lösung wenn sich in der Selbsthilfegruppe behinderte Menschen und beispielsweise auch medizinisches Personal dort begegnen. Ist diese Gruppe dann erfolgreich kann man auch später noch einen Verein gründen. Diem Selbsthilfegruppe braucht ja auch erst einen Mehrwert, damit sie überhaupt auch interessierte Leute anlockt.
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