Fehler trotz Krankheit - Unschuldig?

vom 15.02.2009, 01:16 Uhr

Hallo zusammen,

wer trotz einer starken Grippe zur Arbeit geht, der sollte sich bewusst sein, dass er trotzdem für seine Fehler haftet. Gerade auch dann, wenn man Medikamente einnimmt, welche die Wahrnehmung beeinträchtigen beziehungsweise das führen von Maschinen ausschließt (zum Beispiel einen Stapler in einem Lager). Die Fehler kann man dann nicht auf seine Krankheit schieben und wer unter Beeinträchtigung von Medikamenten einen groben Fehler macht, der kann sogar eine Abmahnung kassieren.

Liebe Grüße von der
Laufmasche

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» Laufmasche » Beiträge: 7540 » Talkpoints: -37,09 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Krank arbeiten gehen ist immer problematisch. Eine kleine Erkältung wird sicherlich nicht so schlimm sein, aber spätestens wenn man vom Arzt krank geschrieben wird, darf man auf keinen Fall mehr arbeiten gehen. Dein Betrieb muss das unterbinden. Dein Chef sollte jeden, der zu krank ist, auf jeden Fall heimschicken. Wenn dies wiederholt vorkommen, kann es wie schon erwähnt zu einer Abmahnung und im schlimmsten Fall sogar zur Kündigung kommen.

Bei einem Arbeitsunfall sind dann immer auch die Berufsgenossenschaften im Boot und da wird schon ziemlich genau hingesehen. Wenn festgestellt wird, dass trotz Krankheit gearbeitet wurde, kann dies zum Verlust des Versicherungsschutzes führen. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer können dann ernsthafte Probleme bekommen.

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