Glückliche Erinnerung an die Großeltern
Meine Großväter sind leider gestorben da war ich nicht mal 3 Jahre alt und ich kann mich nicht an die beiden erinnern. An meine Großmütter aber kann ich mich entsinnen. Da fallen mir spontan zwei Sachen zu der einen Oma ein. Sie hat oft für mich Miraculi gekocht da ich das geliebt habe und hat viel Mensch ärgere Dich nicht und Schwarzer Peter mit mir gespielt. Sie liebte auch 4711 - das kölnische Wasser.
Meine andere Oma hat weniger mit mir gespielt. Sie war dennoch gut zu mir und für mich da. Sie hat mir auch immer tolle Sachen gekocht wie Dampfnudeln und so. Kochen konnte sie sehr gut. Das ist meine spontane Erinnerung an die andere Oma. Habt ihr auch eine oder zwei Erinnerungen die Euch gleich an die Oma erinnern oder an den Opa? Es gibt ja immer Dinge die an einen geliebten Menschen erinnern. Kann auch eine Blume oder ein Obst sein.
Hallo!
Ich war auch noch klein, als meine Uroma starb. Aber ich erinnere mich, dass sie eine kleine Frau mit weißen Haaren war und immer einen Dutt trug. Wir waren nicht oft bei ihr, da sie in der ehemaligen DDR wohnte. Ganz früher hatte sie auch einen Hund. Hinter dem Haus hatte sie einen Garten mit wunderschönen Obstbäumen. Ich kann mich erinnern, dass wir dort auch mal Kirschen gepflückt haben. Sie wollte uns etwas gutes tun und hatte uns mal Kinderkaffee gekocht, wie sie es nannte. Der Kinderkaffee war nichts anderes als Caro- Kafee. Wir fanden ihn einfach fürchterlich.
An meine andere Oma erinnere ich mich auch noch gut. Aber an meinen Opa nicht mehr. Wir fuhren sie jeden Sonntag besuchen. Dabei bekamen wir immer jeder eine Packung Butterkekse und eine afel Kinderschokolade. Sie hatte auch immer eine Schale auf dem Tisch stehen, in der Eisbonbons waren. Meine Oma trug immer einen Kittel und hatte eine Lupe auf dem Tisch liegen, mit der sie dann die Fernsehzeitung las. Ich weiß auch noch genau, wie ihre Wohnung aussah und welche Gegenstände in ihrem Schrank, im Wohnzimmer standen. Sie rief auch oft bei uns an und nach ihrem Tot, hatte ich oft das Gefühl, dass das Telefon geklingelt hätte und sie anruft. Als sie starb, war ich auch schon etwas älter. Daher weiß ich von ihr wohl noch so viel. Sie hat auch immer gerne das A- Team geschaut. ![]()
Ich hab viele Erinnerungen an meine Großeltern. Sie starben als ich 15 war. Die Großeltern von meinem Vater sind bei einem Bombenanschlag gestorben. Da war ich noch nicht auf der Welt. Die Großeltern meiner Mutter waren wunderbar. Mein Opa ist mit mir immer angeln gegangen. Egal ob ich einen Fisch gefangen habe oder nicht, er hat mich immer gelobt. Er hat mir mit Mathe geholfen, dass ein Problem in meiner Kindheit war.
Meine Oma war sehr religiös und ich musste immer mit ihr in die Kirche. Immer wenn ich draußen mit meinem Cousin Krieg gespielt habe hat sie gesagt wenn ich damit nicht aufhöre, käme ich in die Hölle. Sie hat mich immer genervt trotzdem liebte ich sie über alles.
Meine Großeltern leben glücklicherweise noch. Aber an meine Uroma, die Mutter meiner Oma, kann ich mich noch sehr gut erinnern. Sie starb knapp einen Monat vor meinem sechzehnten Geburtstag.
Ich kann mich daran erinnern, dass sie mir viele Geschichten erzählt hat, als ich noch klein war, und sie oft mit mir spazieren gegangen ist. Ausserdem habe ich öfter mal die Ferien bei ihr verbracht und sie hat mich dann ziemlich verwöhnt, dass heisst sie hat mir immer die Dinge gekocht, die ich am liebsten gemocht habe.
Eigentlich habe ich noch sehr viele Erinnerungen an meine Uroma, ich denke oft an sie wenn ich spezielle Sachen koche, wie zum Beispiel Spätzle, Schnupfnudeln, Markklösschensuppe oder Gewürzkuchen.
Hallo!
Eine Oma von mir ist vor ca. zwei Jahren verstorben, ansonsten lebt der Rest noch. Und trotzdem habe ich noch viele schöne Erinnerungen an sie, und dabei fallen mir auch noch einige Dinge zu meinem Opa ein, der noch lebt.
Als ich immer zu Besuch bei meinen Großeltern war, hat meine Oma extra immer ein großes Essen vorbereitet, und mich vorher immer gefragt, was sie denn zu unserem nächsten Besuch kochen solle. Bei ihr war es auch oft typisch, dass wir Dampfnudeln mit Kartoffelsuppe aßen. Zum Nachtisch machte sie meist selbst eine Torte, oder backte einfach Kuchen, was ich irgendwie immer total lieb von ihr fand.
Als wir immer beim Essen zusammen saßen, erzählte mein Opa uns immer irgendwelche lustige Geschichten oder Witze. Ich habe seinen Humor irgendwie gemocht, und die Zeit des Zusammenseins genossen. Mein Opa kannte viele bekannte Sprüche oder Redewendungen, die er sehr häufig benutzte. Was ich noch an meinem Opa mochte, bzw. immer noch mag, ist, dass er immer schon ein total fröhlicher Mensch gewesen ist. Er sagte mir immer, das Rezept des Glücklichseins ist einfach, dass man den Tag schon mit einem Lächeln beginnen sollte.
Das sind so die wichtigsten Dinge, die mir zu meiner verstorbenen Oma und meinem Opa einfallen. Zu meinen anderen Großeltern habe ich kaum Kontakt, also kann ich zu ihnen nichts konkretes sagen.
Hallöchen,
Meine Lieblingsoma lebt zum Glück noch und so muss ich mich in dem Sinne nicht an sie erinnern,weil sie immer da ist
und da bin ich auch sehr froh drüber. Die andere Oma lebt auch noch, aber die bezeichne ich eigentlich nicht als solche.
Allerdings ist meine Uroma gestorben,da muss ich ungeähr 4 gewesen sein. Sie war eine ganz liebe Person und ich habe sie noch in Erinnerung, auch wenn ich damals noch recht jung war und es schon lange her ist. Wir saßen damals immer in der Küche und da haben wir zusammen aus der Dose diesen Almette gegessen. Das gabs nur so bei ihr.
Meine Uroma ist einen Tag nach dem 2. Geburtstag meines Bruders gestorben. Sie wollte nicht an seinem Geburtstag sterben, weil sie meinte, dass würd man dann automatisch damit verbinen
Ich wünschte, sie wäre länger bei uns geblieben.
Liebe Grüße
winny
Hallo,
wie ich schon einige Male hier geschrieben habe, bin ich seit meiner Geburt bei meinen Großeltern aufgewachsen. Meine Eltern lebten zwar im gleichen Haus, aber die gingen beide sofort wieder arbeiten. So übernahmen meine Großeltern die Erziehung von mir. Ich bin sehr dankbar, daß ich diese beiden Menschen bei mir hatte. So hatte ich eine völlig unbeschwerte Kindheit und es mangelte mir an nichts.
Leider verstarb mein Opa, als ich gerade volljährig war an Krebs, und meine Oma ging letztes Jahr von uns. Es waren und sind die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben. Nun habe ich natürlich selber Familie, aber ich glaube man weiss was gemeint ist. Mein Opa war auch mein bester Freund und ich könnte 100 tolle Dinge über ihn schreiben. Das er zum Beispiel seine Konditorei geschlossen hat, wenn ich schlimm krank war, so das er 24 Stunden an meinem Bett sass.
Oder das er, egal wie schlecht meine Schulnoten waren, immer sagte- Deine Noten sind egal, Hauptsache du wirst ein ordentlicher Mensch. Er bestärkte mich in allem was ich vorhatte, selbst wenn ich Hundemasseur werden wollte hätte er mir dabei geholfen. Meine Oma war für mich immer mein Ruhepol. Egal wie stressig ein Tag war, sie kam in den Raum und alles beruhigte sich von alleine.
Ich muss immer dran denken, das mein Opa jeden Tag ein frisch gebügeltes Seidensticker-Hemd trug und sie selber jede Woche zur Reinigung brachte, damit meine Oma sich mit so einem Kram wie Hemden bügeln nicht beschäftigen musste. Und jeden Mittwoch bekam meine Oma eine rote Rose von ihm, weil sie sich mit 17 Jahren an einem Mittwoch kennen gelernt haben. Und das seit über 50 Jahren, da kann man sich ausdenken was er für Blumen ausgegeben hat in dem Zeitraum. Ach, ich könnte noch mehr erzählen, aber ich denke das interessiert eigentlich gar keinen.
Ausser noch 2 Düfte gehen mir nie aus dem Kopf. Wenn ich die nun noch rieche, dann werden meine Augen feucht. No 5 von Chanel und Irish Moos, danach rochen die beiden immer.
Hallo zusammen,
an meine Opas habe ich keinerlei Erinnerung, da sie beide schon früh verstorben sind. Der eine ist lange vor meiner Geburt verstorben und der andere, da war ich noch ein Säugling. Meine beiden Omas habe ich auch leider nur knapp 6 Jahre erleben dürfen, von daher habe ich nicht sehr viele Erinnerungen an sie.
Bei der Mutter meiner Mutter erinnere ich mich daran, dass sie eine sehr kräftig gebaute Frau war, und wir sie recht regelmäßig am Wochenende besucht haben. Dann gab es immer 5 Mark für die Spardose und ich weiß noch, dass es bei ihr immer seltsam gerochen hat
Ansonsten weiß ich nur noch, dass sie auch immer einen Kittel getragen hat und dass es immer irgendetwas zum Naschen bei ihr gab, wenn wir zu Besuch dort waren.
An die Mutter meines Vaters habe ich auch nicht viel mehr Erinnerungen, denn auch dort waren wir so ein Mal in der Woche zum Besuch. Sie war gegen Ende hin sehr krank und meine Eltern waren gerade dabei, ihr ein Zimmer in unserem Haus herzurichten, als sie dann nachts verstarb. Bei ihr gab es auch immer etwas Geld für die Spardose und Schokolade.
Wenn ich mir heute Fotos von den Schwestern meines Vaters anschaue, sehe ich schon die Ähnlichkeiten zu deren Mutter und so erinnere ich mich ab und zu an sie. Auch zwischen meiner Mutter und ihrer Mutter gibt es deutliche Ähnlichkeiten, die man besonders gut auf Fotos erkennt. Auch spiegeln sich Ähnlichkeiten zu uns Kindern wieder, allerdings sehr deutlich von der Seite meines Vaters. Das finde ich auch gar nicht so schlimm, denn so erinnert man sich doch das eine oder andere Mal an die verstorbenen Großeltern und redet auch häufig über sie. Jedenfalls ist es so bei uns. Hinzu kommt auch, dass beide Omas innerhalb von 3 Monaten verstorben sind. Das war sehr schwer für meine Eltern damals und natürlich auch für uns Kinder.
Alles in Allem habe ich nur positive Erinnerungen an meine Omas und denke auch sehr gerne an sie. Leider wohne ich zu weit weg, um regelmäßig ihre Gräber zu besuchen. Aber wenn ich in der Gegend bin, ist das für mich ein Muß, dort vorbei zu gehen und ihnen kurz zu gedenken.
LG P-P
Mein Opa (väterlicher Seits) ist Anfang der 90er verstorben. Wir haben uns davor nicht mehr gesehen weil er im Kriegsgebiet gelebt hat. 91 fing der Krieg an. Da war ich gerade mal 9Jahre alt.
Es ist schon so lange her aber ich erinner mich noch an einige Sachen. Er ist ein so lieber Mensch gewesen und meine Mutter erzählt noch heute gern über ihn. Es sind so Kleinigkeiten die immer wieder hochkommen zbsp wenn ich ohne Sattel auf seinem Pferd sitzen durfte und er es geführt hat, Erinnerungen an sein Haus etc
Nachdem er verstorben ist wurde meine Oma dort rausgeholt. Damals ging es noch mit dem Kontakt zu ihr. Sie hat nach der Krise in unserem Ferienhaus gelebt und es gab einige schöne Momente. Seit meine Eltern geschieden sind gibt es uns nicht mehr für sie. Ich hab sie vor ein paar Jahren, als ich meinen Vater besucht habe, gesehen und mich neben sie gesetzt. Ich hab eine Umarmung erhofft aber sie ist ein Stück weggerückt
Das tat ziemlich weh und seitdem will ich sie auch nicht mehr sehen.
Meine Großeltern mütterlicher Seits leben noch aber auch da ist irgendwie der Wurm drin. Sie sind beide extrem gläubig, ich hab der Kirche den Rücken gekehrt. Sie haben ihre Lieblingsenkel die mit/bei ihnen aufgewachsen sind und genau so sind wie sie es wollen. Ich geh meinen eigenen Weg der ihnen nicht wirklich passt.
Es gibt noch einige schöne Erinnerunge aus Zeiten wo ich auch zu den lieben Engelchen gehört habe. Meine Oma ist noch wirklich gut zu mir aber man merkt den Unterschied im Umgang bzw zu damals und heute. Wenn wir uns auf Familienfesten sehen begrüßt man sich mit Umarmen und Küsschen, etwas Smalltalk aber das war es auch schon.
Meine Oma väterlicherseits war alleinstehend, da mein Großvater im Krieg gefallen war und hatte somit sehr viel Zeit. Meine Mutter musste ihr Referendariat machen, und so lebte sich von meinem 3. bis zu meinem 6. Lebensjahr bei meiner Oma in München, 2 Stunden von meinen Eltern entfernt.
Es war eine sehr schöne Zeit, meine Oma hatte viel Zeit für mich und ich war zu der Zeit ihr Lebensmittelpunkt. Zu meinen Eltern hatte ich leider kein so gutes Verhältnis einfach wegen der 2-wöchigen Besuche, irgendwie war meine Oma damals mein ein- und alles.
Umso schwerer war dann der Umzug zur Einschulung zu meinen Eltern in ein kleines Dorf, wo ich niemanden aus dem Kindergarten kannte und auf einmal bei meinen Eltern leben musste. Meine Oma besuchte mich dennoch immer regelmäßig.
Allerdings muss ich retrospektiv als Erwachsener als negativen Punkt sagen, dass sie immer viel auf meiner Mutter herumgehackt hatte, was ich als Kind natürlich nicht so verstanden hatte.
Ende der 80er verstarb sie leider an Krebs, für mich war das ein schwerer Verlust. Nach einigen Wochen gelang es mir aber ganz gut, diesen zu verarbeiten, nur fand ich es schade, dass ich sie vor ihrem Tod wochenlang nicht mehr gesehen hatte, da sie zu der Zeit im Koma lag. Meine Eltern glaubten, dass sie mir das nicht hätten zumuten können, ich denke aber, dass das für mich besser gewesen wäre.
Meine Großeltern mütterlicherseits leben noch beide, der Kontakt war nie so eng, dennoch sehe ich sie alle 2-3 Jahre und habe auch postiive Erinnerungen an mehrtägige Besuche bei ihnen, also ich so 10 oder 11 war, die jedoch schon mehr als 15 Jahre her sind.
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