Hund als Fitnessprogramm

vom 23.08.2007, 10:46 Uhr

Ich kann es nur empfehlen: Hunde sind die idealen Trainer zum Abnehmen und helfen - wie Haustiere generell - dem körperlichen und geistigem Wohlbefinden.

Keine Zeit für einen eigenen Hund? Kein Problem, denn in jeder Stadt gibt es Tierheime, öffentlich und private. Und da werden immer Gassi-Gänger gesucht.
Der Vorteil liegt nicht nur beim Hund, dass er rauskommt und Bewegung hat, auch der Mensch profitiert ungemein davon: Hunde aus Tierheimen sind im Regelfall extrem dankbar für jede Art der Beschäftigung. Und diese Dankbarkeit und Freude des Hundes überträgt sich tatsächlich perfekt auf Herrchen und Frauchen und Abnehmen und Fitness kommen beim Gassi Gehen ja auch noch dazu.

Fast jedes Tierheim hat eine eigene Homepage und da findet man die Öffnungszeiten.

Wer mehr Zeit hat und etwas mehr Verantwortung übernehmen möchte kann berate bei privaten Tierheimen auch Mal nachfragen, ob es Hunde gibt, die in eine Gastfamilie sollen, bis sie vermittelt werden. Dann wohnt der Hund bis zur Vermittlung bei einem daheim. Es ist ein überschaubarer Zeitraum und auch ideal, wenn man mal probieren will, wie es denn mit einem Hund so ist zu Hause.

Private Tierheime sind anders als öffentlich geförderte übrigens nicht dazu verpflichtet alle Tiere anzunehmen, also trifft man da auf weniger gefährliche Hunde, falls jemand etwas Angst hat kann das durchaus sinnvoll sein.

In England z.B. wird in allen Krankenhäusern für die Anschaffung eines Hundes als Diät-Programm geworben. Durchschnittlich nehmen die neuen Hundebesitzer im ersten Jahr 7 Kilo ab, eine bessere Diät gibt es nicht.

» dokodo » Beiträge: 75 » Talkpoints: 3,08 »



Wenn man keinen eigenen Hund hat und den Hund als Fitnessprogramm nutzen möchte kann man damit sogar noch gut Geld verdienen, denn viele Geschäftstätige Hundebesitzer, die nicht so oft Zeit dazu haben, ihrem Hund den nötigen Auslauf zukommen zu lassen freuen sich immer über Hundesitter - so kann man auch mehrere auf einmal ausführen, wenn man da sammeln geht, lässt sich so schon ein guter Stundenlohn erzielen neben den verlorenen Pfunden.

Bei uns hängen meist beim Tierarzt immer Anzeigen von Hundebesitzern oder Hundesittern (meist Schüler oder Studis) aus, die so zwischen 5 bis 10 € die Stunde nehmen, kommt halt immer drauf an, ob man seinen Hund lieber einzeln betreut sieht oder nix dagegen hat, wenn da noch ein halbes Rudel mit dabei ist.

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» Marco79 » Beiträge: 253 » Talkpoints: 1,22 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Sehe ich genauso. Mal davon abgesehen, bekommt man vom Hund auch viel Seelische Unterstützung, weil das Tier einen einfach immer lieb hat, und auch immer da ist. Das hilft in vielen Situationen enorm, auch wenn der Hund natürlich kein vollwertiger Gesprächspartner ist.

» chris » Beiträge: 41 » Talkpoints: 1,89 »



Auf jeden Fall wäre ein Hund für mich jemand, der mich zwingt rauszugehen und spazieren zu gehen, was ich alleine nie tun würde.

» Jenna » Beiträge: 1270 » Talkpoints: -1,27 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich glaube, wenn wir keinen Hund hätten, wäre ich kaum an der frischen Luft (zu kalt, zu windig, zu matschig ,da es dem Hund egal ist muss man ja zwangsläufig trotzdem raus). Da wäre ich also nur im Sommer ab und an mal im Garten (nur wenn es über 25°C und nicht über 35°C sind *lach*).

Haben jetzt wieder einen Welpen und das Kerlchen kann man nur schwierig müde spielen. Da ich eh wieder joggen gehen wollte, hab ich ihn mal mitgenommen. Er hält super durch (eigentlich besser als ich) - toll. Da muss er nur noch lernen auf einer Seite zu bleiben und Hund und Frauchen haben was davon (er seine Runde und Bewegung und ich meinen Sport).

Außerdem redet er einen nicht permanent zu (weniger Seitenstechgefahr) und beschützt einen irgendwo, wenn es dunkler wird. Zumindest fühle ich mich immer sicherer, wenn er bei mir ist.

Jaja, das spazieren gehen kann schon nervig sein, aber zweifelsohne hält so ein Hundchen alle fit und gesund ist das allemal. Wir sollten ihnen dankbar sein.

Hunde sind die idealen Trainer zum Abnehmen und helfen - wie Haustiere generell - dem körperlichen und geistigem Wohlbefinden.

Nun gut, mein Hamster trägt nicht so zu meinem körperlichen Wohlbefinden bei (oder zählt der weite Weg von 10 Meter die ich zum Komposthaufen gehen muss, um seine Sägespäne zu entsorgen) Hunde, Pferde oder so was sind da schon praktischer (wobei alle Haustiere natürlich dem seelischen Wohlbefinden nützlich sind - meistens. Man kann sich ja auch viele Sorgen um die Krümel machen).

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» winny2311 » Beiträge: 14930 » Talkpoints: 2,85 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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