Fenster richtig putzen

Heute haben mein Mann und ich im Wohnzimmer die Fenster geputzt. Allerdings hatten wir beide verschiedene Vorstellungen davon, wie man Fenster am Besten putzt. Da wir bei uns in der Wohnung rauchen, sind die Fensterrahmen natürlich immer mit diesem Nikotinzeug voll.

Ich habe einen Eimer mit heißem Wasser, Spülmittel und so einen rauen Schwamm genommen, und damit erst mal die Fensterrahmen ein paar Mal abgeschrubbt. Anschließend mit frischem Wasser und Spüli erst mal den groben Dreck innen beseitigt. Dann noch mal alles mit Glasreiniger eingesprüht, und das ganze etwas einwirken lassen. Und dann hab ich das mit klarem Wasser abgewischt. Bis dahin war auch noch alles in Ordnung. Aber nun kommen die unterschiedlichen Vorstellungen.

Ich war der Meinung, das man das ganze nun noch mal mit Glasreiniger einsprüht, und mit einem Fensterleder drüber wischt, und mit Zeitungspapier dann trocken macht. Das war meine Theorie. Mein Mann machte es anders. Er nahm klares Wasser, putzte damit drüber, und nahm danach das Zeitungspapier zum Trocken machen.

Ich denke aber, das man statt Wasser eher doch Glasreiniger verwendet, da dieser schneller verdunstet durch den Alkohol, und man weniger Schlieren hat. Außerdem dauerte das Nachputzen mit dem Zeitungspapier länger bei der Wasser - Variante, als bei mir mit dem Glasreiniger.

Welche Variante findet ihr effektiver und sinnvoller? Und wie putzt ihr eure Fenster?

Fensterputzen, wie ich es hasse. Meine haben es auch mal wieder dringend nötig, aber ich schütze mich im moment damit, dass die Scheibenrollos die ganze Zeit unten sind. Morgens, wenn ich aufsteh ist es noch dunkel und wenn ich Nachmittags wiederkomm ist es schon wieder dunkel. Mit Nikotin an den Fenster und vorallem den Rahmen habe ich eigentlich weniger Probleme. Liegt vielleicht daran, das ich ständig lüfte und im Sommer immer ein Fenster auf kipp oder die Balkontür auf habe?

Ich hab hier vorallem im Frühjahr und Sommer probleme mit Blütenstaub von dem Baum direkt vor meinen Fenstern, da ärger ich mich immer schwarz. Heute geputzt und morgen schon wieder kaum ein durchsehen mehr, weil wieder alles voll damit ist. Wenn ich mich tatsächlich aufraffen kann (das letzte mal war vor vier oder fünf Monaten) dann seif ich die Fenster erst mit ganz normalem Allzweckreiniger ab und geh mit klarem wasser nach.

Danach kommt nen Glasreiniger drauf, da schwör ich auf "Glasfee". Der macht seinem Namen wirklich alle Ehre. Damit wird das Fenster dann eingesprüht und mit nem Schwamm nochmal gründlich verteilt. Mit einem Abzieher drüber und die letzten Wasserflecken oder Streifen mit einem Microfasertuch wegpoliert und siehe da, es glänzt. Momentan ist es mir aber viel zu kalt zum Fenster putzen, da frier ich ja mit dem Wasser an der Scheibe fest.

Ich nehme zum Fenster putzen immer nur Microfasertücher und heißes Wasser.

Zuerst reinige ich den Fensterrahmen und dann das eigentliche Fenster. Dazu mache ich es eben nass und wische dann mit dem trockenen Microfasertuch drüber. Mit Zeitungspapier rubbel ich nicht mehr darüber. Das ist auch gar nicht nötig. Der ganze Schmutz bleibt in den Microfasertüchern hängen und daher braucht man auch kein Putzmittel zu verwenden.

Dazu sollte ich noch sagen, dass bei uns nicht in der Wohnung geraucht wird. Wer rauchen will, der geht auf die Terrasse. Daher habe ich mit gelben verklebten Fenstern schon mal keine Probleme.

Glasreiniger nehme ich nur, wenn ich keine Zeit habe die Fenster richtig zu putzen. Oder nur gerade ein Fenster sauber machen will. Ansonsten finde, dass es mit Wasser und den Mircofasertüchern einfach sauberer wird.

Ich putze meine Fenster nur mit Glasreiniger und Zewa Tüchern, das hat bisher immer ausgereicht und die Fenster waren sauber. Wir rauchen nicht in der Wohnung, sondern auf dem Balkon, und haben nur den "normalen" Dreck an den Fenstern. Zeitungspapier habe ich bisher nicht genommen, soll aber einer der Hausmittel sein, wie man öfter zu lesen bekommt. Mir kommt das jedoch suspekt vor und deswegen habe ich das auch noch nicht probiert.

Essigwasser soll aber auch ganz gut sein, ausprobiert habe ich das aber auch noch nicht. Oder eben einfach nur warmes Wasser und ein weiches Tuch (Microfaser Tüher sollen da gut sein).

Ich denke aber, dass es letztendlich egal ist, mit was oder wie man seine Fenster putzt, so lange sie hinterher sauber und streifenfrei sind.

Ich lasse meine Fenster von einem Profi putzen, nämlich meinem Mann. Da er schließlich vom Beruf Fensterputzer ist, bin ich da an der Quelle. Bei ihm geht das alles Ruki-Zuki.

Natürlich nimmt er seine Arbeitsgeräte, die er auch zu der Arbeit benötigt. Auch das Mittelchen ist von seiner Firma. Er benötigt nur diesen Mittel, nimmt einen Kübel Wasser, leert etwas von dem Mittel rein. ( Es ist ein etwas dickflüssiges Mittel, das viel Schaum macht, so eher in der Art wie ein Geschirrspülmittel).

Dann kommt sein Werkzeug dran, er hat so ein ca. 20 cm großes Ding, was wie ein kleiner Wischmop ausschaut, mit dem shamponiert er einmal die Fenster ein, dann benützt er einen Abzieher. Doch mit dem macht er das mit einer besonderen Technik. Er geht nicht einfach von oben nach unten, sondern irgendwie Schweibenwischerartig drüber. Danach nimmt er noch ein weisses Tuch aus Baumwolle und wischt die letzten Reste vom Wasser weg.Danach strahlen wieder die Fenster.

Fensterputzen zählt war nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen aber ich mach es so: Zuerst wasche ich mit Meister Propper oder ähnlichem die Fenster inklusive der Rahmen ab, wische sie mit einem Microfastertuch trocken und dann gehe ich mit dem Microfasertuch für Glas über die Scheibe und polier sie. Das funktioniert super, probiere es mal aus!

Früher hab ich mit normalen Putztüchern und Putzmittel geputzt, da hatte ich immer Schlieren drin, furchtbar! Da tust Dir die Arbeit an und putzt alle Fenster und dann kannst wischen und schrubben so viel Du möchtest, Du bekommst die Streifen nicht weg! Echt mühsam! Ich nehme aber keine teuren Microfasertücher sondern die billigen die es bei KIK, etc. gibt um ein paar Euro!

Ihr macht euch aber viel Arbeit. Früher hab ich die Scheiben auch eingeseift, Glasreiniger und alle möglichen Tucher benutzt nur um anschließend nochmal mit Zeitung drüber zu gehen. Alle haben die Methode empfohlen. Es bringt ja auch etwas, so ist es ja nicht aber es ist viel zu umständlich.

Seit ein paar Jahren nehme ich, wie Nelchen auch, für die Fensterscheiben nur noch die Microfasertücher. Im Aldi gibt es diese im Doppelpack. Ein Microfasertuch womit man den groben Dreck wegmacht und ein feineres, womit man anschließend die Scheibe noch mal schön poliert. Diese Methode ist schnell und effektiv. Ich jedenfalls habe so keine Schlieren mehr und dafür muss ich nicht, wie mit anderen Methoden, ewig rumpolieren.

Oh Fenster putzen was für eine grausige Arbeit, ich mag es gar nicht und daher kommt es auch nicht so oft vor aber wenn dann richtig. Also, von euren beiden Varianten finde ich deine besser, weil es fast meiner Art und Weise entspricht wie ich meine Fenster putze.

Vor Allem wenn ihr beide in der Wohnung raucht, dann sollte es schon sehr gründlich gemacht werden, zum Ersten, dass die gelben Rahmen wieder weiß werden und dass der Nikotingeruch auch aus der Wohnung verschwindet, den der hängt ja bekanntlich an Fenstern, Tapeten, Teppichen und Heizungen fest.

Wenn ich meine Fenster putze dann nehme ich einen Eimer mit Wasser und Spülmittel und einen Topfschwamm. Ich reibe die Fenster dann ordentlich mit dem Spülwasser ab und schrubbe größere Verschmutzungen runter. Dann nehme ich so einen Fensterabzieher, so eine Gummilippe und ziehe damit die Fenster ab.

Nun kommt genau wie bei dir das Fensterputzmittel zum Einsatz. Ich besprühe das Fenster und poliere es mit Küchenrolle auf. Auch die Fensterrahmen die ich vorher mit dem Spülwasser gereinigt habe, reibe ich mit dem Fensterputzmittel noch mal ab. So mache ich es von innen und von außen.

Es ist eine heiden Arbeit aber ich muss sagen, dass ich am Ende immer unheimlich stolz auf meine sauberen Fenster bin und deshalb mache ich es immer so. Die Variante deines Mannes finde ich etwas sehr einfach vor allem mag ich diese Aufpolieren mit Zeitungspapier nicht, das ist so ein Relikt aus denen, für mich alten Zeiten, das mache und mag ich nicht.