Sachbücher und Co.

vom 11.12.2008, 21:05 Uhr

Hallo!

Beim Durchstöbern der Threads ist mir aufgefallen, dass relativ wenig von Sachbüchern, Biografien, Reiseberichte und ähnlichem geschrieben wird. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Sachbücher weniger gelesen werden als Romane, oder? Gerade für Leute, die weniger lesen und ganz anderen Hobbys nachgehen, dürften Sachbücher aus "ihrem Bereich" eine interessante Sache sein.

Ich selbst lese zwar mehr fiktive Geschichten, habe aber auch eine Reihe Sachbücher, Fachliteratur und Co. bei mir stehen. Als politisch und historisch interessierter Mensch zunächst einmal viele Bücher, die in diese Richtung gehen - einiges von Michael Moore, vieles zur Zeitgeschichte, das "Schwarzbuch der Weltgeschichte" uvm.

Aber es finden sich in meinem Bücherregal auch Bücher über Okkultismus und populärwissenschaftliche Bücher, z.B. wie die von Stephen Hawkings (wirklich sehr zu empfehlen).

Also, wie sieht es mit euch aus? Nur die Fiktion oder auch ein bisschen was anderes? Vielleicht hat ja auch noch jemand ein paar Bücher, die er mir empfehlen kann. :D

PS: Da hab ich glatt Lust bekommen, dass ein oder andere mal demnächst vorzustellen ... :)

» Nothlia » Beiträge: 102 » Talkpoints: 0,18 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo!

In meinem Bücherregal stehen auch nicht nur Romane. Ich habe vorallem Sachbücher über Haustiere. Wie Katzen, Hunde, Meerschweinchen und Fische.

Empfehlen könnte ich Bücher über Hunde- und Katzensprache, sowie über ihr Verhalten. Da mein Hund ein sehr ängstlicher Hund ist, habe ich darüber auch einige Bücher. Außerdem auch über Tricks, die man seinem Vierbeiner beibringen kann. Dann habe ich auch noch ein paar Reiseführer und einige Sachbücher über Schottland und seine Traditionen. Das sind auch sehr interessante Bücher, wenn das Land liebt.

Zwischendurch brauche ich mal etwas Abwechselung zu den Romanen die man so liest. Sonst wird es ja auch zu eintönig.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Ich habe wahrscheinlich fast genauso viele Sachbücher wie Romane. Ich habe aber noch nie nachgezählt und schätzen ist wegen den oft etwas aus dem Rahmen fallenden Formaten von Sachbüchern auch schwierig. In meiner Bibliothek ist es auch so, dass die Sachbücher, die Bücher sind, die einen permanenten Platz in meiner Sammlung haben. Also wenn ein Sachbuch sich nicht gerade total von dem unterscheidet was ich erwartet habe behalte ich es, während es bei Romanen schon relativ oft vorkommt, dass ich sie weggebe oder tausche, wenn ich nach einmal lesen merke, dass ich sie nicht noch ein zweites Mal lesen werde. Es gibt ja viele solcher Romane, die man mal lesen kann, aber die nicht wirklich überragend sind.

Ich habe Sachbücher aus ziemlich vielen Bereichen. Kochen und Backen natürlich, Politik, Geschichte, Religionen, Psychologie, Philosophie, Kunst, Design, Musik, Reiseführer, Reiseberichte, Bildbände. Astrophysik finde ich auch sehr interessant, aber da beschränke ich mich auch auf Autoren wie Stephen Hawking. Also Leute, die nicht für ein Fachpublikum schreiben sondern für den interessierten Amateur.

Nelchen, kannst du ein gutes Katzenbuch empfehlen? Ich habe als neue Katzenbesitzerin damals ein paar Bücher über Katzen angefangen zu lesen, aber die fand ich alle nicht so toll. Ich habe mit meinen beiden Stubentiegern keine Probleme und ich interessiere mich überhaupt nicht für Zucht und Katzenrassen und solche Sachen, deshalb suche ich eher etwas allgemeines aus dem Bereich der Verhaltensforschung.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Hi,
Bei mir finden sich ebenso viele Sachbücher in meinen Regalen wie auch Romane. Gerade meine Brockhausedition ist mir in den Jahren ein wertvoller Begleiter geworden und auch aus Sammlersicht ist das ein Teil meines Regales, den ich besonders mag :D

Ansonsten findet sich bei mir eine sehr, sehr umfangreiche Kochbuchsammlung, viele Wörterbücher und Sprachenführer, vor allem Dictionaries für Französisch, Englisch und Latein sind bei mir anzutreffen. Ausserdem besitze ich viele Bücher zu meinem Studium und zu Bereichen, die mich abseits des Studiums noch interessieren.

So finden sich auch Literatur und Chroniken zur Weltgeschichte bzw zu biologischen Themen. Wobei ich gerade bei biologischen Wälzern darauf achte, dass Fachbegriffe gut erklärt werden, da ich ansonsten wenig mitbekomme, so als Laie :lol: Und Sachbücher über Kaninchen habe ich auch, da ich ja zwei dieser süßen Zeitgenossen besitze und da schon informiert sein will. :lol:

» steffi11191 » Beiträge: 1275 » Talkpoints: -2,88 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich habe auch etliche Fachbücher in meinen Regalen stehen. Zu allererst fallen mir da natürlich die Fachbücher ein, die ich für mein Studium benötige. Da ich Germanistik und Geschichte studiere, sind das meist Bücher über bestimmte Epochen oder bestimmte gesellschaftsgeschichtliche Phänomene, außerdem Bücher zur heutigen Linguistik, Hilfen zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten, Bücher über mittelhochdeutsche Begriffe und Grammatik, Kommentare und Aufsatzsammlungen zu bestimmten literarischen Werken, Autoren und Epochen, und so weiter.

Privat habe ich dann auch noch etliche Bücher über verschiedenste Tierarten, besonders über Fische, da ich mehrere Aquarien habe. Aus meiner Kindheit ist mir auch noch ein riesiges Nachschlagewerk über Wildtiere erhalten geblieben, mit mehreren tausend Seiten. Das finde ich heute noch super, auch, weil es kein spezielles Kinderbuch oder ähnliches war.

Zusätzlich dazu wären da dann noch diverse Reiseführer, eine ganze Sammlung von Büchern über Friedhöfe, bestimmte Sachen zur Soziologie und Psychologie, Religion und Politik, wobei das meist eher wenig populärwissenschaftliche Publikationen sind.

Mein Lebensgefährte hat als Informatiker und technikbegeisterter Mensch dann natürlich noch zahlreiche Elektronikbücher und solche aus dem Informatik-Bereich hier herumstehen.

Ich bin mir sicher, wir haben noch einige mehr, aber da müsste ich erst noch einmal nachsehen gehen. Das spare ich mir jetzt, da viele unserer zahlreichen Bücher in Kartons gestapelt sind, mangels eines genügend großen Bücherregals.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich besitze recht viele Fachbücher, die ich allerdings fast ausschließlich für mein Studium der Medizin angeschafft habe. Durch viele Nebenfächer, wie z.B. Chemie, Biologie, Biochemie und einige weitere habe ich einige Bücher angeschafft. In vielen Fächern reicht ein Buch einfach nicht aus, z.B. in Anatomie braucht man neben normalen Atlanten auch ein gescheites Lehrbuch, ggf. noch ein Kurzlehrbuch, und ein Foto-Atlas ist auch noch recht nett. Da ich keine Bücher in der Bibliothek ausleihe, kaufe ich die Bücher immer selbst.

Da ich schon als Kind eine Vorliebe für Sachbücher hatte, habe ich noch einige Lexika, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Zudem stehen im Regal noch ein paar Bücher, die psychologische Themen behandeln, die ich jedoch nicht zu klassischer Fachliteratur zählen würde, da sie sich nicht unbedingt an Fachpublikum wenden, sondern auch von Lesern ohne psychologisches Vorwissen verstanden werden.

Natürlich lese ich auch Romane und habe auch mehr Exemplare, die ausschließlich zur Unterhaltung und nicht zur Weiterbildung dienen. Ein normaler Roman liest sich generell leichter und schneller als Fachliteratur und daher brauche ich davon häufiger Nachschub. :D

» Nachtflugzeug » Beiträge: 490 » Talkpoints: -1,97 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Also ich finde das sowohl Romane als auch Sachbücher einen gewissen Reiz haben.

Romane können nur durch ihre Erzählungen ganze Welten erschaffen und einen in ihren Bann ziehen. Man liest gespannt und kann das Ende gar nicht abwarten. Wenn man dann am Ende angekommen ist, will man gleich einen nächsten Teil lesen. Diese "Welten" müssen nicht komplett fiktiv sein, sondern können auch nur aus der Vergangenheit sein oder ähnliches.

Meine Kritik an Romanen allgemein ist aber, das man kaum nachdenkt und nur vom Erzähler beziehungsweise der Geschichte selber geleitet wird. Platz für eigene Überlegungen bleibt eigentlich nur sehr sehr selten.

Sachbücher sind dagegen oft viel schwieriger zu lesen. Sie erfordern oft in gewisses Grundwissen der Materie und natürlich ein Interesse am Thema. Dafür lernt man aber wirklich brauchbares dazu und kann es im richtigen Leben aktiv anwenden.

Wie man sieht, bieten beide Büchergattungen ihre Vorteile und sind meistens beide lesenswert.

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» Aria » Beiträge: 157 » Talkpoints: 0,03 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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