Sorgerecht: Britney Spears einfach schlechte Mutter?

Der Sorgerechtsstreit um die Kinder von Britney Spears und ihrem Ex Mann Kevin Federline - Sean Preston und Jayden James – geht nun in die nächste Runde. Nun soll Britneys Cousine und Assistentin Alli Sims aussagen, wie es um die Mutterfähigkeiten und seelische Verfassung von Britney bestellt ist. Kevin Federline strebt das alleinige Sorgerecht für die Kinder an, obwohl in der Scheidung der beiden ein gemeinsames vereinbart wurde.

Der Anwalt Federlines gab dem US Magazin „Life and Style“ Gerichtsdokumente weiter, die nicht gerade ein positives Image auf die ehemalige Popqueen werfen und u. A. Fragen zu ihren Trink- und Partyexzessen beantworten sollen. Es wurde noch vor kurzem angenommen, dass Sims für Federline aussagen würde doch nun stellt sich das anders dar: Britney sei laut ihrer Aussage eine großartige Mutter.

Argumente, die gegen Britney sprechen sollen, sind folgende:
Britney Spears wollte Video-Statisten verführen
Baby Zähne bleichen - keine Erlaubnis für Britney Spears
die wir auch schon ansprachen.

Britney Spears eine großartige Mutter?
Es gibt Menschen, die tun für geld einfach Alles.
Aber vielleicht stimmt es ja auch, man weiß ja nie. Trotzdem ist es schwer zu glauben.

Also sa ganz kann ich dieser Sims nicht glauben, denn was da alles schon vorgefallen ist im Bezug mit der Spears ist nicht gerade ein großartigen Mutter zuzuordnen. Wenn man jemand als großartige Mutter bezeichnen will und vor allem kann, dann darf diese eigentlich nicht als besoffene Figur mit irgendwelchen Statisten herummachen.
Ebenfalls kann man jemandem der seinen Kindern, "damit sie die Klappe halten" und nicht herumquengeln eine Flasche Saft "ins Maul stopfen". Und anschließend dass es niemand merkt, die Zähen wieder weißen lassen. Nur gut dass der Zahnartzt dieser großartigen Mutter den Dienst verweigert hat.

Ich glaube, wenn Britney Spears eine "normale" Mutter- also nicht berühmt- wäre, würde das Jugendamt (gibt es soetwas in den USA???) schon lange ein Auge auf sie haben

Nun geht das Verfahren gewohnt weiter. Nach der Aussage von Ali Sims, die ja überraschend positiv für ihre Cousine aussagte kamen nun einige ehemalige Angestellte zu Wort. Spears trinke angeblich vor ihren Kindern alkoholische Drinks um lockerer und weniger aufbrausend zu sein; habe einen recht hohen Alkoholkonsum und trinke oft auch bis zur Besinnungslosigkeit; stelle Kindermädchen für sie ein, ohne auf deren Qualifikationen zu achten, die sich während ihrer Trunkenheit um die Kinder kümmern; zieht sich vor Angestellten und Kindermädchen aus, um diese zu fragen, ob sie sexy sei oder hübsch genug aussehe und sei generell extrem unsicher und unselbstständig. Zudem, um den Vorwurf der falschen Kindermädchen zu erhärten, suche sie diese eher nach Alter und Charakter aus ohne auf deren Erfahrungen mit Kindern zu achten – Hauptsache sie sind jung und lustig, trink- und feierfreudig, sie stelle sie sozusagen als „Freunde“ ein, nicht als Kindermädchen.

Der Bodyguard von Britney Spears, Daimon Shippen, wurde ebenfalls zu einer Anhörung vor dem Gericht in Santa Monica vorgeladen – auf Verlangen von Kevin Federline, der jetzt nacheinander alle Menschen vorladen lassen möchte, die seiner Ex Frau am nächsten stehen oder standen.

Jetzt scheint auch der Dreck in Richtung Kevin "K-Fed" Federline (29) ordentlich zu fliegen, nachdem über Britney nicht gerade positives bekannt wurde.

Ihm soll es weniger um die beiden Kinder gehen sondern mehr um entsprechende Unterhaltszahlungen die er dann von Britney im Falle des alleinigen Sorgerechts erhalten würde. Das Sorgerecht für ihre Kinder solle sich Britney im Falle einer außergerichtlichen einigung wohl einiges kosten lassen, angeblich laufen bereits Verhandlungen zwischen den Anwälten von Britney und Kevin Federline.

Dieser Umstand wird dadurch untermauert, daß Federline zwei weitere Kinder mit einer anderen Frau, die niocht berühmt ist, habe - hier scheint ihm das Sorgerecht für seine Kinder völlig egal zu sein.

Also jetzt hat Spears erst einmal einen Etappensieg errungen - die Ermittlungen wegen Kindesmisshandlung gegen sie wurden eingestellt. Damit geht das Gericht, vor dem das Sorgerecht verhandelt wird, auch nicht weiter auf die Vorwürfe ein und legt diesen Abschnitt ad acta.

Die Ermittlungen seien übrigens durch eine anonyme Anzeige ins Laufen gekommen, jetzt will die Anwältin von Britney auch klären, von wem, da man eine bestimmte Seite dahinter vermutet.

Und wieder einmal etwas neues im Sorgerechtsstreit: Richterin Scott Gordon ordnete jetzt für Britney regelmäßige Drogentests an, da Britney laut der Aussage eines ehemaligen Leibwächtes eine dauerhafte Konsumentin von illegalen Drogen und Alkohol sei. Zweimal in der Woche müsse sie nun unangemeldete Tests über sich ergehen lassen.

Nachdem der Auftritt von Britney bei den MTV Music Awards schon derbe floppte trennten sich jetzt auch ihr Anwalt und ihre Agentur „The Firm“ von der ehemaligen Popprinzessin. „Wir haben unsere berufliche Verbindung mit Britney Spears abgebrochen. [...] Wir halten sie für ausgesprochen talentiert. Allerdings haben uns jüngste Umstände davon abgehalten, unsere Arbeit angemessen zu erledigen“, so „The Firm“. Ihre bisherige Anwältin Laura Wasser wollte keine Auskünfte dazu geben, warum sie sich von ihrer Mandantin trennte – sie sagte nur, dass Spears bei ihrer neuen Kanzlei Freid & Goldman gut aufgehoben sei.

Tony Barretto, ein früherer Leibwächter von Britney, der sich als Zeuge in dem Verfahren anbot, wurde indes nicht angehört, der ebenfalls zu Spears Drogenkonsum aussagen wollte. Ob dabei etwas positives herausgekommen wäre ist zweifelhaft, da Baretto laut Aussagen seiner Anwälte nach 2 Monaten von Spears entlassen wurde, weil er einen Hut von ihr nicht aufheben wollte.

Ich glaube, wenn Britney Spears eine "normale" Mutter- also nicht berühmt- wäre, würde das Jugendamt (gibt es soetwas in den USA???) schon lange ein Auge auf sie haben

Und das auf jeden Fall berechtigt!
Ich hab mich bisher nicht so für die Spears interessiert. Aber wenn ich hier im Forum so nach lese, da stehen mir die Haare zu Berge.
Wenn auch nur die Hälfte von dem wahr ist, was deren Gegner bzw. Feinde behaupten, ist das immer noch eine ganze Menge und bestimmt nicht gut für die Kinder.

Ich denke, wenn Britney eine normale, also nicht berühmte Mutter wäre, dann würde sich das Jugendamt gar nicht für sie interessieren, da das Jugendamt dann gar nichts von den Spears'schen Ausfällen in Punkto Kindererziehung mitbekommen würde.
Naja, nach ihrem letzten Nervenzusammenbruch sieht man ja, dass sie psychisch nicht in der Lage ist, ihre Populatität richtig zu verarbeiten und damit klar zu kommen. Sie ist ein eindeutiger Kandidat für "vom Boden der Tatsachen abgehoben". Dass dabei auch die Kinderfürsorge mit abhebt, ist selbstverständlich.

Ich ziehe hier auch mal den Vergleich zu Michael Jackson, von dem man ja nach letzten Eskapaden nichts mehr hört. Wir können nur hoffen, dass die Frau Spears auch in einem schwarzen Loch verschwindet.