Unterhaltsvorschuss Jugendamt

vom 19.10.2008, 04:45 Uhr

Ich war letzte Woche auf dem Jugendamt, weil ich für meine Tochter einen Unterhaltsvorschuss beantragen musste. Ich bin dort dermaßen unfreundlich behandelt worden, dass ich nun mit dem Gedanken spiele, mich zu beschweren – denn dieses Gespräch lief einfach nur unter aller Würde ab, das möchte ich anderen ersparen! Ich bin ein sehr freundlicher, offener Mensch, ich erwarte einfach auch annähernd so behandelt zu werden, wie ich mit anderen umgehe.

Einerseits bin ich wirklich wütend, denn diese Frau hat mir Fragen gestellt, die ich zwar beantworten kann, aber nicht muss, wenn ich das nicht will (das weiß ich aus einem vorhergehenden Gespräch). Sie verlangte die entsprechende Antwort aber, ansonsten würde ich den Unterhaltsvorschuss eben nicht bekommen.

Glaubt ihr, dass es Sinn macht, sich zu beschweren? So muss sich doch niemand behandeln lassen!

» R-R » Beiträge: 7 » Talkpoints: 0,00 »



Hallo!

Wenn die Fragen, die sie gestellt hat, etwas damit zu tun hat, den Vater des Kindes ausfindig zu machen sind die Fragen meines Erachtens auch rechtens. Denn das Jugendamt gibt dir ja nur den Vorschuß und sie holen sich das Geld von dem Erzeuger deines Kindes wieder. Da du die Fragen nicht näher hier beschrieben hast, wird dir auch keiner sagen können, ob die Fragen gerechtfertigt waren. Vielelicht schreibst du einfach mal ein paar Fragen auf, die die Sachbearbeiterin dir gestellt hat und wir können da mehr zu sagen.

Wenn du dich aber gedehmütigt geühlt hast, kanndst du dich bestimmt bei höherer Stelle beschweren gehen. Allerdings denke ich, dass es wenig Sinn hat. Aber den Versuch starten kannst du ja.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


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