Preisanstieg: teure Milchprodukte

Mittlerweile musste ich entsetzt feststellen, dass Milch nochmal erhöht wurde und überall mindestens 73 Cent kostet! Es wurde also noch in zwei Stufen erhöht. Die Kassiererin bei Edeka meinte, der Handel verdient daran auch nur ein paar Cent. Irgendwie kann ich das ja auch nicht glauben, wenn auch die Bauern nicht wirklich mehr bekommen.

Der anstieg der Milch finde ich ganz in Ordnung wen die Klein- und groß Bauern was davon abkriegen und das musste irgendwann teuerer werden .Wir wir mit das billigste Land was Lebenmittel betrifft siehst du mal nach andere Länder und Außerdem hat der Statt schon fast immer ein Teil der Lebensmitteln bezahlt das auch andere Waren teuerer werden wird auch noch kommen die ganzen Herstellpreise sind schon gestiegen.Wenn sie nicht den Preis anziehen macht ja gar keiner Gewinn. Aber die Hartz 4 Emfänger habens jetzte schon schwerer weil sie nicht genug Geld bekommen die meisten auf jeden fall die nicht den Statt betrügen. Das Brot wird teuerer alle Backwaren werden teuer.Die Wirtschaft läuft heute gut daswegen wollen sie jetzt mehr Geld machen Deutschland will Plus in ihren Kassen machen.

Die Frechheit daran ist, dass die Bauern von den Mehreinnahmen des Handels durch diese Erhöhung praktisch nichts sehen. Die Ketten erhöhen die Preise und tun so als ob die Preiserhöhung durch Anstiege der Einkaufspreise seitens der Bauern entstünden.

MfG
Phantomlord

Moin zusammen,

wenn auch spät, möchte ich mich trotzdem noch hierzu äußern.

Ich kenne die Frau eines Milchbauern, nach deren Berichten die Bauern durchaus von der Milchpreiserhöhung profitieren. Seit ich das aus erster Hand weiß, empfinde ich die Milchpreiserhöhung nicht mehr als schlimm, sondern als durchaus gerechtfertigt.

Leider ist es allerdings so, dass Milchprodukte seit der Milchpreiserhöhung bei uns tatsächlich ein kleines Luxusgut geworden sind. Wir haben 12 Liter Milch pro Woche verbraucht, bevor der Milchpreis erhöht wurde. Nun versuchen wir uns mit der Hälfte. Der Preis für einen Liter Milch (1,5 % Fett) wurde immerhin um knapp 50 % erhöht, das merkt man bei 12 Litern ganz enorm.

LG,
moin!

Ich finde den Preisanstieg den Bauern gegenüber nur als gerecht! Wenn ich mir überlege, wie wenig der Bauer für einen Liter Milch bekommt, dann weiß ich nicht, wie er überhaupt überleben soll. Die Dumpingpreise sind nicht OK!
Ich würde für einen Liter Milch auch zwei Euro zahlen, wenn der Benzinpreis dafür auf einen Euro fällt. Darüber sollte mann sich mal aufregen!

Ich kann´s nur bestätigen, dass sich die Konzerne das Geld einheimsen.

Der Freund meiner Mutter ist Milchbauer (hat 300 Milchkühe) und bekommt zur Zeit von der Meierei 0,30 €/pro Liter Milch. Das ist grad mal soviel, dass er mal eben so seinen Hof aufrecht erhalten kann. Aber ich verzichte trotzdem nicht auf Milchprodukte, weil das für mich einfach wichtige Lebensmittel sind!

Es ist schon heftig was in dem Segment derzeit vor sich geht. Mein Bruder arbeitet bei Sachsenmilch, was in direkter Verbindung mit Müller Milch steht. Die haben auch einen Hausverkauf, der eigentlich für Betriebsangehörige vor allem gedacht war, aber inzwischen scheinbar auch häufiger von Privatleuten genutzt wird. Dort kann man schon noch Schnäppchen machen, die Milch ist dort günstiger und auch Joghurt kostet für eine ganze Palette zum Teil nur 1,50. Wir nutzen das regelmäßig wenn wir bei meinen Eltern zu Besuch sind, mein Bruder darf uns dann auch immer was mitbringen. Leider war es eben durch den Einkauf der Privatleute die letzten Male häufiger so dass wir gar nichts bekommen konnten, weil einfach nichts mehr da war wenn die Schicht meines Bruders mittags zu Ende war (der Verkauf ist nur an drei Tagen der Woche)

LG
Angelheart1501