Sich an frühe Einschlafzeiten gewöhnen

vom 18.07.2008, 21:32 Uhr

Hallo,

momentan hab ich ja Ferien und gehe demnach immer so um 02 Uhr bis 03 Uhr nachts ins Bett. Aber in zwei Wochen heißt es dann wieder früh aufstehen, das heißt, dass ich Abends um 22 Uhr bis 23 Uhr wieder ins Bett gehe. Nur der Körper hat sich ja jetzt wieder an das lange wach bleiben gewöhnt. Gibt es irgendeinen "Trick" wie man den Körper schnellstmöglich wieder umgewöhnen kann, sodass ich wieder früher einschlafen kann.

Danke schon mal für Eure Antworten.

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» Julian » Beiträge: 3431 » Talkpoints: 5,77 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Hallo,

den einzigen Rat, den ich dir geben kann, ist Abends etwas leichtes zu essen und das auch nicht all zu spät. Sonst gilt eben das "Übliche" Muster. Um deinen Körper daran zu gewöhnen solltest du eine Woche vorher anfangen immer ein bisschen früher ins Bett zu gehen , besser gesagt zu schlafen. :) Ich habe das in den letzten Ferien auch so gemacht und muss sagen, es hat geklappt. Ich bin immer spätesten um 23 Uhr eingeschlafen. :P

» DeRossi » Beiträge: 53 » Talkpoints: 0,17 »


Dein "Problem" kenn ich. Also ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber ich lege mich meistens die letzten 2-3 Ferientage einfach "pünktlich" (also um ~23 Uhr) ins Bett, nach ein Paar Schlaflosen Stunden schläft man schon irgednwie ein. Wenn man das ein Paar Tage lang macht, kann man (oder besser gesagt ich, weiß nicht wie das bei anderen Personen aussieht) wieder normal um 23 Uhr einschlafen.

Wie hast du das den früher gemacht, sind ja nciht deine ersten Ferien nehm ich mal an.

» legoooolas » Beiträge: 7 » Talkpoints: 1,50 »



Hallo!

Das gleiche Problem hatte ich während meiner Schulzeit auch, wobei ich meistens erst gegen 4 oder 5 Uhr ins Bett gekommen bin. Ich habe das Problem meistens so gelöst, dass ich dann am Samstag vor Schulbeginn die Nacht durchgemacht habe und dann am Sonntag Abend müde genug war um pünktlich (also spätestens um 22 Uhr) einzuschlafen.

Die Methode, in den letzten Ferientagen immer ein wenig früher ins Bett zu gehen, hat bei mir nie gewirkt, die oben beschriebene drastischere Variante hingegen klappte bei mir immer wie am Schnürchen. Ich denke, dass dies von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.

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» XXXGermaineXXX » Beiträge: 797 » Talkpoints: 7,36 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Hallo!

Das Problem hatte ich vor einem Jahr auch, als ich bereits im Mai (meine ich zumindest) meine Abschlussprüfung geschrieben habe und dann erst im Oktober meine Ausbildungsstelle angefangen habe. Die meisten Nächte in der Zwischenzeit war ich sehr lange auf und bin erst am Morgen gegen 5 oder 6 Uhr eingeschlafen, aber dafür habe ich dann bis mittags geschlafen.

Dieses Problem hat sich dann aber praktisch von alleine gelöst. In der ersten Nacht war es schwierig, früh einzuschlafen und so hatte ich vorm ersten Arbeitstag nicht viele Stunden Schlaf. Am nächsten Abend war ich dann so erschöpft, dass ich schon viel früher einschlafen konnte.

Mittlerweile klappt es einigermaßen gut mit dem Einschlafen. Meistens bin ich noch bis etwa Mitternacht auf, aber nicht, weil ich nicht einschlafen kann, sondern eher, weil ich noch im Internet surfen oder Fernseh gucken möchte. Morgens muss ich dann gegen 6 Uhr aufstehen und mein Körper macht das so einigermaßen mit. Die Nacht von Freitag auf Samstag nutze ich dann ausgiebig zum Schlaf nachholen und dann sind zwölf Stunden keine Seltenheit.

Meiner Meinung nach muss man sich nicht unbedingt aufs frühere Einschlafen einstellen, meistens gewöhnt sich der Körper nach kurzer Zeit schon wieder selber daran.

Viele Grüße

» Mareikel » Beiträge: 1738 » Talkpoints: 6,97 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Hallo zusammen,

dieses Umstellen von den Schlafgewohnheiten kenne ich nicht nur aus der Schulzeit (die schon einige Jahre her ist) sondern auch von meinem Job. Da ich im Schichtdienst arbeite, der wöchentlich wechselt, habe ich den Schlafrhythmus jedes mal anders.

In der Frühschicht mache ich es Freitags abends so, dass ich versuche, relativ lange aufzubleiben, weil ich die Woche drauf ja Spätschicht habe und nicht um 20Uhr ins Bett gehe. In der Spätschichtwoche fällt es mir schwerer, mich auf die andere Schicht umzustellen, da ich eher ein Nachtmensch bin und frühes Aufstehen nicht mag :wink: Und die Wochenenden sind auch terminlich nicht so voll, damit ich eben Montags wieder um 3Uhr aufstehen kann. Allerdings ist die Nacht von Sonntag auf Montag meist recht kurz und ich falle am nächsten Tag schon recht früh ins Bett. Und dann klappt das auch wieder mit dem früh ins Bett gehen.

Mir reicht das Wochenende zum Umstellen meist aus und der Wechsel klappt ganz gut. Und das, obwohl ich bei der Spätschicht zu der Zeit ins Bett gehen, zu der ich bei der Frühschicht aufstehe.

Ich würde dir auch raten, zu versuchen in den letzten Ferientagen etwas früher ins Bett zu gehen und eben den Tagesrhythmus wieder langsam umzustellen. Auch mit dem Essen, wie hier ja schon erwähnt wurde, kannst du das etwas regeln. Vor allem auch die Essenszeiten würde ich nach vorne verlagern, dass du dann wirklich spät am Abend nichts mehr essen brauchst, bzw dir eine Kleinigkeit ausreicht. Außerdem ist dein Magen dann zur Schlafenszeit nicht mehr so voll und es läßt sich einfacher schlafen.
Auch Bewegung an der frischen Luft macht müde :wink:

LG P-P

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» P-P » Beiträge: 3246 » Talkpoints: 1,58 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Wenn ich Ferien habe, dann stehe ich in den letzten Paar Tagen immer etwas früher auf, sodass ich abends wieder müde bin und früher ins Bett gehen kann. Ich fange halt an, mir den Wecker auf 10.00 Uhr zu stellen, dass ich dann aufstehe. Meistens merkt man recht schnell, dass man abends wieder müder wird und sich an frühere Einschlafzeiten gewöhnt. In den letzten Tagen stelle ich den Wecker immer früher, sodass ich am letzten Tag schon um 8.00 Uhr aufstehe.

Damit ich auch ja nicht in Versuchung komme, den Wecker einfach abzustellen und wieder einzuschlafen, nutze ich immer mehrmals die Schlummerfunktion, bis ich mich "ausgeschlummert" habe und wirklich wach bin. Zur Sicherheit stelle ich mir manchmal noch einen zweiten Wecker eine Weile später.

Dass ich einfach früher ins Bett gehe, hilft bei mir nichts, denn ich kann dann partout nicht einschlafen und gebe es meistens nach einanhalb, zwei Stunden irgendwann auf und lese dann oder sehe fern, was mich auch vom Schlafen abhält und mich am nächsten Tag wieder lange schlafen lässt.

Insofern finde ich es praktischer, wenn ich mich zwinge, früher aufzustehen, damit ich abends eher einschlafen kann...

Freundliche Grüße

» Kampffisch » Beiträge: 923 » Talkpoints: -0,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Hallo,

ich kenne das natürlich auch. Also wenn ich Ferien habe, bleibe ich immer länger wach, meistens auch so wie du beschrieben hast. Es pendelt sich halt so von Mitternacht bis 2 Uhr früh ein. Meistens bin ich gegen Mitternacht eh schon müde, aber ich denke mir, dass ich jede freie Minute ausnutzen muss, bevor der "Ernst des Lebens" wieder beginnt, und so bleibe ich oft länger auf, auch wenn mir eh schon die Augen zufallen.

Wenn dann also wieder die Uni beginnt, habe ich natürlich das Problem, dass ich vor Mitternacht (meistens sogar später) nicht einschlafen kann und mich nur im Bett hin und her walze, wieder aufstehe, etwas an die frische Luft gehe, wieder versuche zu schlafe, usw. Meistens klappt es nicht und ich schlafe gerade mal 3,4 Stunden. Am nächsten Tag nach der Uni bin ich so geschafft, dass ich schon um 9 meistens herum ins Bett falle und so komme ich dann langsam auch wieder in die Routine rein. Die ersten Tage sind halt die schlimmsten, aber danach gehts auch wieder ohne jegliche Probleme. So könntest du das auch "riskieren", also dass du einfach in Kauf nimmst, die ersten Tage etwas übermüdet zu sein, weil dann pendelt sich dein Körper eigentlich wieder von selbst ein.

Sollte das aber nicht so ideal sein, kann ich noch einen Tipp geben. Wenn es bei mir hart auf hart kam, und ich zum Beispiel am nächsten Tag etwas sehr wichtiges zu erledigen hatte, wo ich nunmal konzentriert und ausgeschlafen sein musste (wie zum Beispiel bei einem Test oder ähnliches), dann bin ich den Tag davor schon ziemlich früh aufgestanden (also dass ich die Nacht davor auch sehr wenig schlaf hatte) und habe den ganzen Tag versucht mich irgendwie zu beschäftigen. Am besten hat bei mir geholfen, wenn ich an dem Tag viel Spazieren gegangen bin, oder radgefahren bin oder dass ich mich einfach anderwertig sportlich betätigt habe. Am Abend, das garantiere ich dir, bist du so müde, dass du dich regelrecht aufs Bett freust und auch sofort einschläfst (so war es jedenfalls bei mir) und so hatte ich auch keine Probleme zu einer früheren Uhrzeit schlafen zu gehen und war den nächsten Tag zwar noch immer etwas müde (von der Anstrengung) aber das war bei weitem nicht so schlimm, als hätte ich nur drei oder vier Stunden Schlaf gehabt. Also die Methode wirkt bei mir eigentlich immer. Also am besten den Tag sportlich betätigen, dich schön auspowern und dann schaffst du es auch, dass du früh ins Bett kommst und auch rechtzeitig am nächsten Tag wieder aus dem Bett.

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» fantastique » Beiträge: 576 » Talkpoints: -8,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Hallo,

ich kenne das Problem nur zu gut. Ich mache so oft ich es mir erlauben kann die Nacht zum Tag und gehe dann auch erst gegen 03 oder 04 Uhr schlafen. Gibt leider auch Wochen, in denen ich so gut wie gar nicht schlafen kann - vermute, dass es von meiner Jahrelangen Schichtarbeit ( 3, teilweise 4-Schicht) kommt. Dennoch muss ich mich natürlich auch immer wieder an "normale" Zeiten gewöhnen & habe von daher eine ganz eigene Methode entwickelt, die bislang eigentlich auch recht gut klappt.

Ich picke mir einen Tag heraus, andem ich ( wenn ich so spät zu Bett gehe ) , dann auch richtig bis in den Nachmittag hinein ausschlafe. Dann mach ich die Nacht durch bis zum darauffolgenden Abend. Hört sich jetzt zwar sehr "krass" an, ist aber eigentlich gar nicht so schlimm & auch gut zu schaffen. :-)
Meistens habe ich dann gegen Mittag eine müde Phase, die ich überwinden muss, sobald mir das gelungen ist, kann ich problemlos bis zum frühen Abend wach bleiben.

Ist immer unterschiedlich bis wann ich es aushalte - aber selbst wenn es "nur" bis 18 oder 19 Uhr geht, ist das kein Problem, spätestens am nächsten Abend halte ich es dann bis 22 oder 23 Uhr aus. Meine Methode ist mit Sicherheit nicht jedermans Sache & am Anfang auch etwas schwierig zu bewältigen, dennoch mache ich das schon seit Jahren so & werde das auch weiterhin so tun.

Wünsch Dir viel Erfolg & erholsamen Schlaf :D

» Binka » Beiträge: 548 » Talkpoints: 1,35 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich bin kein Frühaufsteher, und gehe meistens zwischen zwei und vier Uhr ins Bett, manchmal sogar später, so sieben oder acht Uhr. Hab ja im Moment nicht wirklich zu tun und bin die nächste Zeit ohne Arbeit :twisted: aber ich liebe das lange aufbleiben, ich wüsste nicht, ob ich es schaffen würde mich von einem auf den nächsten Tag ans Frühaufstehen zu gewöhnen, aber bald werde ich das wohl wieder müssen. Naja, es st glaub ich auch viel besser so.

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» Klartext » Beiträge: 98 » Talkpoints: 1,10 »


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